Format:
1 Online-Ressource (252 Seiten)
Edition:
1st ed
ISBN:
9783631887226
Series Statement:
Europaeische Hochschulschriften Recht Ser. v.6691
Content:
Analysiert wird, ob das österreichische Erwachsenenschutzrecht Impulse für den deutschen Gesetzgeber bietet. Dabei werden die Vorsorgevollmacht, die Betreuung und das Betreuungsverfahren untersucht. Zuletzt wird in einem kurzen Ausblick erörtert, ob das neue Betreuungsrecht die aufgezeigten Probleme und Schwachstellen angemessen zu lösen vermag
Note:
Cover -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Teil. Einleitung -- 2. Teil. Gang der Untersuchung -- 3. Teil. Historischer Rückblick -- A. Deutschland -- B. Österreich -- I. Entmündigungsordnung im Jahr 1916 -- II. Sachwalterrecht im Jahr 1984 -- III. 2. Erwachsenenschutz-Gesetz im Jahr 2018 -- 4. Teil. Die UN-Behindertenrechtskonvention -- A. Inhalt der UN-BRK -- B. Vereinbarkeit des österreichischen und deutschen Rechts mit der UN-BRK -- I. Österreich -- 1. Empfehlung des UN-Komitees an Österreich -- 2. Folgen für Österreich: Das 2. Erwachsenenschutz-Gesetz -- a) Der Gesetzgebungsprozess -- b) Problematisches Inkrafttreten -- II. Deutschland -- 5. Teil. Der unterstützungsbedürftige Erwachsene -- A. Die Notwendigkeit der Unterstützung -- B. Unterstützungsformen -- I. Österreich -- 1. Die Vorsorgevollmacht -- a) Voraussetzung beim Betroffenen -- b) Die Form -- c) Die Eintragung im Register -- d) Zeitpunkt der Möglichkeit der wirksamen Vertretung -- e) Inhalt und Umfang -- f) Auswahl des Bevollmächtigten -- g) Gerichtliche Kontrolle -- h) Dauer der Vertretungsbefugnis -- 2. Die gewählte Erwachsenenvertretung -- a) Voraussetzungen -- b) Inhalt und Umfang -- c) Besonderheiten -- d) Gerichtliche Kontrolle -- e) Dauer der Vertretungsbefugnis -- 3. Die gesetzliche Erwachsenenvertretung -- a) Voraussetzungen -- b) Entstehungszeitpunkt -- c) Umfang der Vertretungsbefugnis -- d) Gerichtliche Kontrolle -- e) Dauer der Vertretungsbefugnis -- 4. Die gerichtliche Erwachsenenvertretung -- a) Voraussetzungen beim Betroffenen -- b) Umfang der Vertretungsbefugnis -- c) Die Auswahl des gerichtlichen Erwachsenenvertreters -- d) Rechtsfolgen der Bestellung -- e) Gerichtliche Kontrolle -- f) Dauer der Vertretungsbefugnis -- II. Deutschland -- 1. Die Vorsorgevollmacht -- a) Die Vorsorgevollmacht nach aktueller Rechtslage -- aa) Die Form
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(1) Die mündlich erteilte Vorsorgevollmacht -- (2) Die schriftlich erteilte Vorsorgevollmacht -- bb) Die Eintragung im Register -- cc) Der Wirksamkeitszeitpunkt -- (1) Aufschiebend bedingte Vollmacht -- (a) Gegenstand der Bedingung -- (aa) Anknüpfung an die Geschäftsunfähigkeit -- (bb) Anknüpfung an die Handlungsunfähigkeit -- (cc) Anknüpfung an Eintritt der Betreuungsbedürftigkeit -- (b) Die Beweisbarkeit des Bedingungseintritts -- (c) Zwischenergebnis -- (2) Weisung zur Aushändigung an den Notar -- (3) Interne Weisung an den Bevollmächtigten -- (4) Zwischenergebnis -- dd) Der Umfang der Vertretungsmacht -- ee) Die Person des Bevollmächtigten -- ff) Die Weitergabe der Vorsorgevollmacht -- gg) Der Widerruf -- b) Einführung eines neuen Rechtsinstituts der "echten" Vorsorgevollmacht -- aa) Die Form -- (1) Obligatorische notarielle Beurkundung -- (2) Die Probleme einer obligatorischen Beurkundung -- (a) Die Abgrenzung zu einer einfachen Vollmacht -- (b) Verstoß gegen das Selbstbestimmungsrecht -- (c) Die Kosten für die Beurkundung -- (3) Zwischenergebnis -- bb) Die Eintragung im Register -- cc) Der Wirksamkeitszeitpunkt -- (1) Feststellung des Vorsorgefalls -- (2) Nachweisbarkeit des Vorsorgefalls -- (a) Recht auf Einsichtnahme für jedermann -- (b) Recht auf Einsichtnahme für Geschäftspartner -- (c) Ausstellung einer Urkunde durch das ZVR -- (2) Zwischenergebnis -- dd) Der Umfang der Vertretungsmacht -- ee) Die Person des Bevollmächtigten -- ff) Die Weitergabe der Vorsorgevollmacht -- gg) Der Widerruf -- hh) Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen Errichtungsvoraussetzungen -- (1) Fehlende notarielle Beurkundung -- (2) Fehlende Eintragung in das ZVR -- c) Ergebnis -- 2. Die gewählte Erwachsenenvertretung -- a) Einführung in Deutschland -- b) Ergebnis -- 3. Die gesetzliche Erwachsenenvertretung -- a) Aktuelle Rechtlage -- aa) 1357 I BGB -- bb) 1368 BGB.
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cc) 1353 BGB und 1618a BGB -- dd) 1429 BGB und 1454 BGB -- b) Gesetzesentwürfe -- aa) Gesetzentwurf im Jahr 2004 -- (1) Inhalt -- (2) Gang der Gesetzgebung -- bb) Gesetzentwurf im Jahr 2016 -- (1) Inhalt -- (2) Gang der Gesetzgebung -- c) Einführung einer gesetzlichen Vertretungsmacht für Angehörige? -- aa) Gründe für die Statuierung einer gesetzlichen Vertretungsmacht -- (1) Senkung der Kosten für Betreuungsverfahren -- (2) Gesetzliche Umsetzung der Vorstellung der Gesellschaft -- (3) Unterstützung der Ärzte -- (4) Schließung einer rechtlichen Lücke -- (5) Zwischenergebnis -- bb) Inhaltliche Bedenken -- (1) Missbrauchsrisiko -- (a) Der Widerspruch -- (b) Person des Vertreters -- (2) Vereinbarkeit mit der UN-BRK -- (3) Vereinbarkeit mit dem GG -- (a) Art. 3 I GG -- (b) Art. 2 I GG i.V.m. Art. 1 I GG -- (c) Art. 6 I GG -- (d) Zwischenergebnis -- d) Ergebnis -- 4. Die Betreuung -- a) Die Betreuung im materiellen Sinn -- aa) Die Bestellung eines Betreuers -- (1) Die Vorrausetzungen -- (a) Der Betroffene -- (aa) Gesundheitliche Voraussetzungen -- (bb) Interesse des Betroffenen -- (b) Erforderlichkeitsgrundsatz -- (c) Drittinteresse -- (2) Der Betreuer -- (a) Aufgabenkreis -- (aa) Allgemein -- (bb) Aufgabenkreis der Aufenthaltsbestimmung -- (b) Auswahl des Betreuers -- (aa) Allgemeines -- (bb) Ehrenamtliche vs. berufliche Betreuung -- (cc) Qualifikation des Betreuers -- (dd) Zwischenergebnis -- (c) Höchstzahlbegrenzung an Betreuungen -- (d) Dauer der Vertretung -- (e) Die Beendigung der Betreuung -- (aa) Die Aufhebung -- (bb) Der Tod des Betreuers -- (3) Handeln zum Wohl des Betroffenen -- (a) Definition des Begriffs "Wohl" -- (b) Der persönliche Kontakt zum Betroffenen -- (4) Rechtsfolgen der Bestellung eines Betreuers -- (5) Verschwiegenheitspflicht -- (a) Gesetzliche Statuierung -- (b) Ausnahme gegenüber Angehörigen -- (c) Zwischenergebnis
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bb) Die Kontrolle des Betreuers -- cc) Der Kontrollbetreuer -- dd) Der Einwilligungsvorbehalt -- b) Das Verfahren in Österreich und Deutschland -- aa) Einleitung des Verfahrens -- bb) Auskunft beim ZVR -- cc) Das Clearing/der Sozialbericht -- dd) Die Erstanhörung -- ee) Das Gutachten des Sachverständigen -- ff) Die Qualifikation der Richter -- gg) Rechtsbeistand/Verfahrenspfleger -- hh) Die Rolle der Angehörigen im Verfahren -- ii) Die Rechtsmittel im Verfahren -- 6. Teil. Ergebnisse der Untersuchungen -- A. Erkenntnisse der Untersuchungen -- B. Vorgeschlagene Gesetzesänderungen -- I. Die Vorsorgevollmacht -- II. Die gewählte Erwachsenenvertretung -- III. Die gesetzliche Erwachsenenvertretung -- IV. Die Betreuung -- 1. Die Betreuung im materiellen Sinn -- 2. Das Betreuungsverfahren -- V. Stärkung der Betreuungsbehörden und -vereine -- 7. Teil. Ausblick -- A. Vorsorgevollmacht -- B. Ehegattenvertretung -- C. Betreuung -- D. Das Betreuungsverfahren -- E. Das Betreuungsorganisationsgesetz -- F. Vormünder- und Betreuungsvergütungsgesetz -- G. Fazit -- Literaturverzeichnis
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Sickinger, Carsten Der Unterstuetzungsbeduerftige Erwachsene in Deutschland und Oesterreich Frankfurt a.M. : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften,c2022 ISBN 9783631884676
Language:
English
Subjects:
Law
Keywords:
Deutschland
;
Österreich
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Demenz
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Erwachsenenschutzrecht
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Rechtsvergleich
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Vorsorgevollmacht
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Betreuungsrecht
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Hochschulschrift
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Hochschulschrift
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