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  • 1
    UID:
    kobvindex_SLB833544
    Format: 701 Seiten , 24 cm
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783813507935
    Content: Engelbrecht Boese
    Content: Mit seinem dickleibigen Werk macht sich der viel schreibende französische Geschichtsphilosoph und Gründer einer "Volksuniversität" an eine Neudeutung der jüdisch-christlichen Kultur. Selbst Atheist, sieht Onfray sie im Endstadium des Verfalls, den Todesstoß versetze ihr der aggressiv Europa flutende Islam. Ideologisch M. Houellebecq nahe stehend (ID-A 9/15), eilt der Autor, viel voraussetzend, im Schnelldurchgang mit bösem Sarkasmus und einer wüsten, nah am Stammtisch entlang schlingernden Polemik durch 2000 Jahre Geschichte, reißt vieles, rasch zusammengelesen und in voluntaristischer Verengung belegt, oft nur klischierend an, um, von der Französischen Revolution über den Nihilismus moderner Kunst bis zu den 1968ern, immer neue Indizien für seine These zu finden, dass das Abendland nun fällig sei für das alle Zivilisationen betreffende Gesetz der Entropie. - Wissenschaftlich ähnlich seinem "Anti-Freud" (ID-G 17/11) ein Machwerk, zudem nur unter Qualen lesbar, muss Onfrays in Frankreich viel diskutiertes Buch in ausgebauten Beständen als Dokument neurechten Denkens zur Diskussion gestellt werden.
    Content: Der französische Geschichtsphilosoph und Gründer der "Volksuniversität" in Caen trägt, 2000 Jahre abendländischer Geschichte rekapitulierend, Belege für seine These zusammen, dass sich die jüdisch-christliche Kultur im Endstadium des Verfalls befinde.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    kobvindex_SLB879349
    Format: 494 Seiten , 21 cm
    Edition: 2. Auflage, deutsche Erstausgabe
    ISBN: 9783442718870
    Series Statement: btb 71887
    Content: Die britische Journalistin und aktive Feministin legt in thematisch gegliederter, deutscher Erstausgabe dar, dass bei fast allen wissenschaftlichen Datenerhebungen immer nur das männliche Muster als Normalmaß zugrundegelegt und dabei die weibliche Perspektive bisher vergessen oder als nicht nötig erachtet wurde. "Frauen sind hochgradig sichtbar, wenn sie als das untergeordnete Geschlecht behandelt werden, aber unsichtbar, wenn es wirklich zählt - wenn es darum geht sichtbar, gezählt, also wissenschaftlich erfasst zu werden." Die Autorin weist in zahlreichen Beispielen aus Europa, USA, Asien für Arbeitsleben, Stadt- und Verkehrsplanung, Medizin, Wohnungsbau, Flüchtlingsbetreuung usw. nach, dass hierbei die existenziellen Bedarfe der Frauen völlig ausgeblendet werden. Von der Schließung der geschlechtsspezifischen Datenlücke würden ihrer Meinung nach alle profitieren. Vgl. dazu auch Daten in "WSI-Frauendatenreport", 2000 ff., "Global Gender Gap Report", 2006 ff. (nicht angezeigt). - Dieser Band mit über 1.000 Quellen eignet sich ebenso für Unterricht in Sekundarstufe II. Wegen des Themas vorrangig.
    Content: Die britische Journalistin weist anhand zahlreicher Beispiele aus verschiedenen Ländern und Kulturen für Arbeitsleben, Medizin, Stadtplanung, Wohnungsbau, Flüchtlingsbetreuung usw. nach, dass bei der wissenschaftlichen Datenerhebung Frauen komplett ausgeblendet wurden: "Gender Data Gap".
    Note: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    kobvindex_SLB823419
    Format: 221 Seiten , 22 cm
    Edition: Gekürzte und überarbeitete Ausgabe
    ISBN: 9783803136770
    Content: Heidrun Küster
    Content: Längst überfällig ein Titel gegen das gängige Narrativ, Abtreibungen würden Frauen nachhaltig traumatisieren mit Schuld und Scham als bleibenden Gefühlen - der vorliegende der australischen Genderforscherin dürfte jedoch nur ein begrenztes Publikum ansprechen. Seine Analyse von Medien, Parlamentsdebatten, psychologischen und soziologischen Studien bezieht sich primär auf den englischsprachigen westlichen Raum mit Fokus Australien. Sein Betrachtungsansatz sieht sich "der Entnaturalisierung von Geschlecht verpflichtet" sowie der Dekonstruktion einer "historisch und kontextuell spezifischen Interpretation von Schwangerschaft: Die Gefühlsökonomie der Abtreibung fördert eine besonders affektive Bindung an normative Weiblichkeit". Dieser entspricht die gängige Zuordnung von Schwangerschaft und Mutterschaft als natürlich und Glück verheißend, von Abtreibung als abweichend und Trauer produzierend. Eine gesellschaftlich-kulturelle Repräsentation, die es zu durchbrechen gelte, erlebten doch die meisten Frauen Abtreibungen als Erleichterung. - Ein wichtiges Thema, doch in dieser Form nicht breit einsetzbar.
    Content: Die Autorin hat über viele Jahre hinweg Parlamentsdebatten und Medienberichte zum Thema "Abtreibung" verfolgt und analysiert, und auch mit Betroffenen gesprochen. Sie kommt zu dem Fazit, dass viele Frauen nach einer Abtreibung eher erleichtert als, wie lange Zeit angenommen, traumatisiert sind.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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