Kooperativer Bibliotheksverbund

UID:

Format: 320 Seiten : , Illustrationen, Diagramme.

ISBN: 978-3-412-50201-0 , 3-412-50201-4

Series Statement: Zürcher Beiträge zur Geschichtswissenschaft [Neue Folge], Band 8

Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-412-50287-4 10.7788/9783412502874

Language: English

Subjects: Ethnology

Keywords: Kolonialismus ; Psychiatrie ; Franzosen ; Psychiater ; Patientin ; Muslimin ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift

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Author information: Studer, Nina Salouâ.

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Format: 1 Online-Ressource (320 Seiten)

ISBN: 9783412502874

Series Statement: Zürcher Beiträge zur Geschichtswissenschaft Band 8

Content: Die englischsprachige Studie widmet sich Fragen der Genderforschung und der Medizingeschichte im kolonialen Nordafrika. Sie zeigt, dass französische Psychiater „normale“ und „abnormale“ Verhaltensweisen der Kolonisierten im Maghreb beschrieben und sie mit denjenigen von Europäern verglichen, die sie mit „Abnormalität“ diagnostiziert hatten. Dabei behaupteten viele Ärzte, dass muslimische Frauen selten „verrückt“ wurden und dass darum Musliminnen nur einen vernachlässigbaren Prozentsatz der Patienten der französischen Kolonialpsychiatrie ausmachten. Aufgrund dieser Annahme räumte man muslimischen Patientinnen in den Quellen vergleichsweise wenig Platz ein, auch wenn Fallstudien und Statistiken klar zeigen, dass es sich dabei um eine imaginäre Abwesenheit handelte, die den Alltagserfahrungen der Psychiater klar widersprach.

Note: Literaturverzeichnis: Seite 281-309 , Dissertation Universität Zürich 2012

Additional Edition: ISBN 3412502014

Additional Edition: ISBN 9783412502010

Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Studer, Nina Salouâ The hidden patients Köln : Böhlau Verlag, 2016 ISBN 9783412502010

Additional Edition: ISBN 3412502014

Language: English

Subjects: Ethnology

Keywords: Maghreb ; Kolonialismus ; Psychiatrie ; Franzosen ; Psychiater ; Patientin ; Hochschulschrift

URL: kostenfrei

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Author information: Studer, Nina Salouâ

UID:

Format: 1 online resource (320 p.)

ISBN: 3-412-50287-1

Series Statement: Zürcher Beiträge zur Geschichtswissenschaft ; 8

Content: Die englischsprachige Studie widmet sich Fragen der Genderforschung und der Medizingeschichte im kolonialen Nordafrika. Sie zeigt, dass französische Psychiater „normale“ und „abnormale“ Verhaltensweisen der Kolonisierten im Maghreb beschrieben und sie mit denjenigen von Europäern verglichen, die sie mit „Abnormalität“ diagnostiziert hatten. Dabei behaupteten viele Ärzte, dass muslimische Frauen selten „verrückt“ wurden und dass darum Musliminnen nur einen vernachlässigbaren Prozentsatz der Patienten der französischen Kolonialpsychiatrie ausmachten. Aufgrund dieser Annahme räumte man muslimischen Patientinnen in den Quellen vergleichsweise wenig Platz ein, auch wenn Fallstudien und Statistiken klar zeigen, dass es sich dabei um eine imaginäre Abwesenheit handelte, die den Alltagserfahrungen der Psychiater klar widersprach.

Note: Description based upon print version of record. , Front matter -- , Table of Content -- , Acknowledgements -- , Introduction -- , Chapter 1. Making Sense of Normality: The Fascination with Non-Patients -- , Chapter 2. Discovering Deviance: The Criminalisation of Patients -- , Chapter 3. The Visible Patient: Categorising Deviance -- , Chapter 4. Treating Deviance: The Shock of the New -- , Chapter 5. Making Sense of Absence: The Curious Case of the Missing Diagnoses -- , Conclusion: Visible Psychiatrists -- , Appendix A: Mini- Biographies of Colonial Authors on Insanity among North African Muslims -- , Appendix B: Representation of Colonial Statistics -- , Bibliography -- , Arabic Glossary -- , List of Images -- , General Index -- , People Index -- , Places Index , In English.

Additional Edition: ISBN 3-412-50201-4

Language: English

DOI: 10.7788/9783412502874

UID:

Format: 1 online resource (320 p.)

ISBN: 3-412-50287-1

Series Statement: Zürcher Beiträge zur Geschichtswissenschaft ; 8

Content: Die englischsprachige Studie widmet sich Fragen der Genderforschung und der Medizingeschichte im kolonialen Nordafrika. Sie zeigt, dass französische Psychiater „normale“ und „abnormale“ Verhaltensweisen der Kolonisierten im Maghreb beschrieben und sie mit denjenigen von Europäern verglichen, die sie mit „Abnormalität“ diagnostiziert hatten. Dabei behaupteten viele Ärzte, dass muslimische Frauen selten „verrückt“ wurden und dass darum Musliminnen nur einen vernachlässigbaren Prozentsatz der Patienten der französischen Kolonialpsychiatrie ausmachten. Aufgrund dieser Annahme räumte man muslimischen Patientinnen in den Quellen vergleichsweise wenig Platz ein, auch wenn Fallstudien und Statistiken klar zeigen, dass es sich dabei um eine imaginäre Abwesenheit handelte, die den Alltagserfahrungen der Psychiater klar widersprach.

Note: Description based upon print version of record. , Front matter -- , Table of Content -- , Acknowledgements -- , Introduction -- , Chapter 1. Making Sense of Normality: The Fascination with Non-Patients -- , Chapter 2. Discovering Deviance: The Criminalisation of Patients -- , Chapter 3. The Visible Patient: Categorising Deviance -- , Chapter 4. Treating Deviance: The Shock of the New -- , Chapter 5. Making Sense of Absence: The Curious Case of the Missing Diagnoses -- , Conclusion: Visible Psychiatrists -- , Appendix A: Mini- Biographies of Colonial Authors on Insanity among North African Muslims -- , Appendix B: Representation of Colonial Statistics -- , Bibliography -- , Arabic Glossary -- , List of Images -- , General Index -- , People Index -- , Places Index , In English.

Additional Edition: ISBN 3-412-50201-4

Language: English

DOI: 10.7788/9783412502874

UID:

Format: 1 online resource (320 p.)

ISBN: 3-412-50287-1

Series Statement: Zürcher Beiträge zur Geschichtswissenschaft ; 8

Content: Die englischsprachige Studie widmet sich Fragen der Genderforschung und der Medizingeschichte im kolonialen Nordafrika. Sie zeigt, dass französische Psychiater „normale“ und „abnormale“ Verhaltensweisen der Kolonisierten im Maghreb beschrieben und sie mit denjenigen von Europäern verglichen, die sie mit „Abnormalität“ diagnostiziert hatten. Dabei behaupteten viele Ärzte, dass muslimische Frauen selten „verrückt“ wurden und dass darum Musliminnen nur einen vernachlässigbaren Prozentsatz der Patienten der französischen Kolonialpsychiatrie ausmachten. Aufgrund dieser Annahme räumte man muslimischen Patientinnen in den Quellen vergleichsweise wenig Platz ein, auch wenn Fallstudien und Statistiken klar zeigen, dass es sich dabei um eine imaginäre Abwesenheit handelte, die den Alltagserfahrungen der Psychiater klar widersprach.

Note: Description based upon print version of record. , Front matter -- , Table of Content -- , Acknowledgements -- , Introduction -- , Chapter 1. Making Sense of Normality: The Fascination with Non-Patients -- , Chapter 2. Discovering Deviance: The Criminalisation of Patients -- , Chapter 3. The Visible Patient: Categorising Deviance -- , Chapter 4. Treating Deviance: The Shock of the New -- , Chapter 5. Making Sense of Absence: The Curious Case of the Missing Diagnoses -- , Conclusion: Visible Psychiatrists -- , Appendix A: Mini- Biographies of Colonial Authors on Insanity among North African Muslims -- , Appendix B: Representation of Colonial Statistics -- , Bibliography -- , Arabic Glossary -- , List of Images -- , General Index -- , People Index -- , Places Index , In English.

Additional Edition: ISBN 3-412-50201-4

Language: English

DOI: 10.7788/9783412502874

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Format: 1 online resource : , Zahlr. Grafiken

ISBN: 9783412502874

Series Statement: Zürcher Beiträge zur Geschichtswissenschaft ; 8

Content: Die englischsprachige Studie widmet sich Fragen der Genderforschung und der Medizingeschichte im kolonialen Nordafrika. Sie zeigt, dass französische Psychiater "normale" und "abnormale" Verhaltensweisen der Kolonisierten im Maghreb beschrieben und sie mit denjenigen von Europäern verglichen, die sie mit "Abnormalität" diagnostiziert hatten. Dabei behaupteten viele Ärzte, dass muslimische Frauen selten "verrückt" wurden und dass darum Musliminnen nur einen vernachlässigbaren Prozentsatz der Patienten der französischen Kolonialpsychiatrie ausmachten. Aufgrund dieser Annahme räumte man muslimischen Patientinnen in den Quellen vergleichsweise wenig Platz ein, auch wenn Fallstudien und Statistiken klar zeigen, dass es sich dabei um eine imaginäre Abwesenheit handelte, die den Alltagserfahrungen der Psychiater klar widersprach.

Note: Frontmatter -- , Table of Content -- , Acknowledgements -- , Introduction -- , Chapter 1. Making Sense of Normality: The Fascination with Non-Patients -- , Chapter 2. Discovering Deviance: The Criminalisation of Patients -- , Chapter 3. The Visible Patient: Categorising Deviance -- , Chapter 4. Treating Deviance: The Shock of the New -- , Chapter 5. Making Sense of Absence: The Curious Case of the Missing Diagnoses -- , Conclusion: Visible Psychiatrists -- , Appendix A: Mini- Biographies of Colonial Authors on Insanity among North African Muslims -- , Appendix B: Representation of Colonial Statistics -- , Bibliography -- , Arabic Glossary -- , List of Images -- , General Index -- , People Index -- , Places Index

Language: English

DOI: 10.7788/9783412502874

URL: https://doi.org/10.7788/9783412502874

URL: Cover

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Format: 320 p.

ISBN: 9783412502874

Series Statement: Zürcher Beiträge zur Geschichtswissenschaft

URL: https://doi.org/10.7788/9783412502874

URL: https://doi.org/10.7788/9783412502874