UID:
almafu_9958911506402883
Format:
1 online resource (497 p.)
ISBN:
3-428-52402-0
Series Statement:
Schriften zum Umweltrecht, Bd. 153
Content:
Hauptbeschreibung Um das Problem des stetig zunehmenden Flächenverbrauchs zu bewältigen, haben Ökologie und Landschaftsplanung in den letzten Jahren ""Ökokonten"" und ""Flächenpools"" entwickelt, die sich weitgehend durchgesetzt haben. Beide Modelle sind trotz ihrer Relevanz für die Planungspraxis rechtlich noch weitestgehend unerforscht. Simon Wagner schließt die Forschungslücke der fehlenden normativen Durchdringung dieser Modelle dadurch, dass er ausführlich den normativen Rahmen für ihren Einsatz in der Bauleitplanung herausarbeitet. Der Autor entwickelt eine Dogmatik,
Note:
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Dissertation--Universität Konstanz, 2006.
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Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; 1 Einleitung; A. Anlass der Arbeit; B. Untersuchte Fragestellung und Ziel der Untersuchung; C. Gang der Untersuchung; 2 Begriff, Konzept und rechtstatsächliche Nutzung des Ökokontos und Flächenpools; A. Flächenpools; I. Flächenpools als moderne Form des Ausgleichs; 1. Begriff und Funktionsprinzip eines Flächenpools; a) Reine Flächenbevorratung im Hinblick auf konkrete Projekte; b) Abstrakte, reine Flächenbevorratung unabhängig von konkreten Projekten; c) Flächen- und Maßnahmenbevorratung im Hinblick auf konkrete Projekte
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2. Die Entwicklung des Flächenpools als modernes Kompensationsmodell3. Die Akzeptanz und tatsächliche Nutzung des Flächenpools in der Planungspraxis; II. Vorteile dieses Kompensationsmodells; 1. Vorteile für den Naturschutz; 2. Vorteile für die Planungsträger; 3. Vorteile für die Investoren; 4. Vorteile für die Landwirtschaft; III. Nachteile dieses Kompensationsmodells; B. Ökokonten; I. Ökokonten als moderne Form des Ausgleichs; 1. Der Begriff des Ökokontos und das Konzept dieser Ausgleichsmethode; 2. Entwicklung und gesetzliche Regelungen; a) Brandenburg; b) Sachsen-Anhalt; c) Hessen
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d) Baden-Württemberge) Die Rechtslage im Bund und den übrigen Ländern; 3. Akzeptanz in der Planungspraxis - bereits existierende Modelle; II. Vorteile dieses Kompensationsmodells; III. Nachteile dieses Kompensationsmodells; 3 Naturschutzrechtliche Grundsätze und Prinzipien der Eingriffsregelung - Eingriff und Ausgleich im Naturschutzrecht; A. Entwicklung und Tendenzen der Eingriffsregelung; I. Die Entwicklung vom statischen zum dynamischen Naturschutz; II. Gesetzgeberische Änderungen des Regimes der Eingriffsregelung; B. Die gesetzessystematische Struktur der Eingriffsregelung
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I. Der Normenbestand1. Der Grundsatz: BNatSchG als Rahmenrecht; 2. Der Normenbestand; II. Normstruktur; 1. Tatbestand der Eingriffsregelung; a) Formeller Tatbestand; b) Materieller Tatbestand; aa) Die erste Stufe: der Verletzungstatbestand; bb) Die zweite Stufe: der Sachfolgentatbestand; cc) Die dritte Stufe: die Erheblichkeitsschwelle; 2. Rechtsfolgen eines Eingriffs; a) Erste Stufe: Vermeidegebot, 19 Abs. 1 BNatSchG; b) Zweite Stufe: Kompensationsgebot, 19 Abs. 2 BNatSchG; aa) Ausgleichsmaßnahmen; bb) Ersatzmaßnahmen
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cc) Der Zusammenhang zwischen Eingriff und Ausgleich bzw. Ersatz im Naturschutzrecht(1) Der funktionale Zusammenhang; (2) Der räumliche Zusammenhang; (3) Der zeitliche Zusammenhang; dd) Gemeinsame Anforderungen an Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen; c) Dritte Stufe: Abwägung und Unterlassungsgebot, 19 Abs. 3 BNatSchG; C. Leitprinzipien der Eingriffsregelung; I. Der Projektbezug; II. Das Verursacherprinzip; 1. Das Verursacherprinzip im Umweltrecht; 2. Die Umsetzung des Verursacherprinzips in den 18 ff. BNatSchG; III. Das Vorsorgeprinzip; IV. Das Bestandsschutzprinzip
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1. Grundsätze des Bestandsschutzprinzips
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German
Additional Edition:
ISBN 3-428-12402-2
Language:
German
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