Umfang:
1 Online-Ressource (487 Seiten)
ISBN:
9783839454657
Serie:
Gesellschaft der Unterschiede Band 66
Originaltitel:
Die diskursive Konstruktion von Familien und deren "Erziehungs(in)kompetenzen" im Kontext der Verhandlung medienöffentlicher Fälle innerfamilialer Kindesmisshandlung und -vernachlässigung
Inhalt:
Seit einigen Jahren rücken die Themen familiale Erziehung und Kinderschutz immer stärker in den Fokus des öffentlichen Interesses. Nicht unwesentlich dabei sind Empörungswellen über Fälle wie »Kevin« aus Bremen, welche die normativen Bilder von Familie und Elternschaft nachhaltig zu prägen scheinen. Sabrina Dahlheimer zeigt: Die darin zum Ausdruck kommende diskursdurchdringende Logik des Verdachts legitimiert nicht nur eine (Re-)Moralisierung sozialer Ungleichheiten, sondern ist auch mit zahlreichen Spannungsverhältnissen und Vertrauensbrüchen verbunden, die nicht zuletzt das gefährden, was die Diskursakteure vorgeben zu schützen: das Kindeswohl.
Anmerkung:
Dissertation erschienen unter dem Titel: Die diskursive Konstruktion von Familien und deren "Erziehungs(in)kompetenzen" im Kontext der Verhandlung medienöffentlicher Fälle innerfamilialer Kindesmisshandlung und -vernachlässigung
,
Literaturverzeichnis: Seite 392-470
,
Dissertation Eberhard-Karls-Universität Tübingen 2019
Weitere Ausg.:
ISBN 9783837654653
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783837654653
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Pädagogik
Schlagwort(e):
Deutschland
;
Familie
;
Kindesvernachlässigung
;
Kindesmisshandlung
;
Massenmedien
;
Skandal
;
Diskurs
;
Kindeswohl
;
Soziale Ungleichheit
;
Kinderschutz
Mehr zum Autor:
Dahlheimer, Sabrina 1981-
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