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  • 1
    UID:
    almahu_BV006171243
    Format: XLVIII, 287 S. : , graph. Darst.
    ISBN: 3-8021-0560-5
    Note: Zugl.: Köln, Univ., Diss.
    Language: German
    Subjects: Economics , Law
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Jahresabschlussprüfung ; Datenfernverarbeitung ; Jahresabschlussprüfung ; Fernprüfung ; Datenübertragung ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Bibliographie enthalten
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    b3kat_BV048821993
    Format: 1 Online-Ressource (312 Seiten) , Illustrationen, Diagramme
    Uniform Title: Explorers of uncharted seas (Ärzte, Patienten und medizinisches Wissen am Beispiel der Diabetestherapie, 1900-1960)
    Content: Schon Jahre bevor der Hormonwirkstoff Insulin die Diabetestherapie Anfang der 1920er revolutionierte und das Leben abertausender Diabetiker weltweit von Grund auf verändern sollte, vertrat der renommierte US-amerikanische Diabetesspezialist Elliott Proctor Joslin (1869-1962) die Auffassung, dass ein diabetischer Patient seine eigene Krankenschwester, sein eigener Chemiker und der Assistent seines behandelnden Arztes sein solle. Eine bemerkenswerte Position zu einer Zeit, die gemeinhin als eine gilt, in der die Verwissenschaftlichungstendenzen einer ohnehin paternalistisch geprägten Medizin zu einer weitreichenden Marginalisierung von Patienten und Patientinnen geführt habe. Auf der Suche nach den Gründen dieser für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts ungewöhnlichen Interaktionspraxis zwischen Ärzten und Patienten leuchtet Oliver Falk in seinem Buch die Herausbildung und Konstituierung dieses kooperierenden, aktiven, sich selbst behandelnden Patient:innentypus aus, der lange vor organisierten Patientenbewegungen und »Citizen Science« konstitutiv für die moderne Diabetestherapie werden sollte. Dabei zeigt er detailliert den engen epistemologischen Zusammenhang zwischen therapeutischem Handeln und wissenschaftlichem Erkenntnisstreben auf und verdeutlicht, dass alltägliches therapeutisches Handeln nicht allein Resultat laborwissenschaftlicher und klinischer Forschungspraxis ist, sondern selbst zum Kern medizinisch-wissenschaftlicher Erkenntnisprozesse gezählt werden muss.
    Note: Literaturverzeichnis Seite 296-309 , Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    Additional Edition: Äquivalent
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-8353-5347-3
    Language: German
    Subjects: Medicine
    RVK:
    Keywords: Diabetes ; Geschichte ; Diabetes mellitus ; Therapie ; Arzt ; Patient ; Selbstbestimmung ; Geschichte 1900-1960 ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    almafu_BV047243256
    Format: xvii, 397 Seiten : , Illustrationen.
    ISBN: 978-1-5261-3516-2
    Series Statement: Social histories of medicine
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe ISBN 978-1-5261-3518-6
    Language: English
    Keywords: Gesundheitswesen ; Kostenrechnung ; Aufsatzsammlung ; History
    Author information: Hüntelmann, Axel C. 1971-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    Göttingen :Wallstein Verlag,
    UID:
    almafu_9961338583102883
    Format: 1 online resource (313 p.)
    ISBN: 9783835353473 , 3835353470
    Content: "Der sich selbst behandelnde Kranke: Über die Herausbildung eines neuen Patiententypus am Beispiel der Diabetestherapie. Schon Jahre bevor der Hormonwirkstoff Insulin die Diabetestherapie Anfang der 1920er revolutionierte und das Leben abertausender Diabetiker weltweit von Grund auf verändern sollte, vertrat der renommierte US-amerikanische Diabetesspezialist Elliott Proctor Joslin (1869-1962) die Auffassung, dass ein diabetischer Patient seine eigene Krankenschwester, sein eigener Chemiker und der Assistant seines behandelnden Arztes sein solle. Eine bemerkenswerte Position zu einer Zeit, die gemeinhin als eine gilt, in der die Verwissenschaftlichungstendenzen einer ohnehin paternalistisch geprägten Medizin zu einer weitreichenden Marginalisierung von Patienten und Patientinnen geführt habe. Auf der Suche nach den Gründen dieser für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts ungewöhnlichen Interaktionspraxis zwischen Ärzten und Patienten leuchtet Oliver Falk in seinem Buch die Herausbildung und Konstituierung dieses kooperierenden, aktiven, sich selbst behandelnden Patient:innentypus aus, der lange vor organisierten Patientenbewegungen und »Citizen Science« konstitutiv für die moderne Diabetestherapie werden sollte. Dabei zeigt er detailliert den engen epistemologischen Zusammenhang zwischen therapeutischem Handeln und wissenschaftlichem Erkenntnisstreben auf und verdeutlicht, dass alltägliches therapeutisches Handeln nicht allein Resultat laborwissenschaftlicher und klinischer Forschungspraxis ist, sondern selbst zum Kern medizinisch-wissenschaftlicher Erkenntnisprozesse gezählt werden muss."
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    almafu_BV048818797
    Format: 312 Seiten : , Illustrationen, Diagramme ; , 22.2 cm x 14 cm.
    ISBN: 978-3-8353-5347-3
    Uniform Title: Explorers of uncharted seas Ärzte, Patienten und medizinisches Wissen am Beispiel der Diabetestherapie, 1900-1960
    Note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe ISBN 978-3-8353-5347-3 10.46500/83535347
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin, 2023 10.18452/26284
    Language: German
    Subjects: Medicine
    RVK:
    Keywords: Diabetes ; Geschichte ; Diabetes mellitus ; Therapie ; Arzt ; Patient ; Selbstbestimmung ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin :Humboldt-Universität zu Berlin,
    UID:
    almahu_BV048821995
    Format: 1 Online-Ressource.
    Edition: [Zweitveröfentlichung]
    Note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    Additional Edition: Äquivalent
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Göttingen : Wallstein, 2023 ISBN 978-3-8353-5347-3
    Language: German
    Keywords: Diabetes ; Geschichte ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    UID:
    edochu_18452_26970
    Format: 1 Online-Ressource (313 Seiten)
    ISBN: 9783835353473
    Content: Schon Jahre bevor der Hormonwirkstoff Insulin die Diabetestherapie Anfang der 1920er revolutionierte und das Leben abertausender Diabetiker weltweit von Grund auf verändern sollte, vertrat der renommierte US-amerikanische Diabetesspezialist Elliott Proctor Joslin (1869-1962) die Auffassung, dass ein diabetischer Patient seine eigene Krankenschwester, sein eigener Chemiker und der Assistent seines behandelnden Arztes sein solle. Eine bemerkenswerte Position zu einer Zeit, die gemeinhin als eine gilt, in der die Verwissenschaftlichungstendenzen einer ohnehin paternalistisch geprägten Medizin zu einer weitreichenden Marginalisierung von Patienten und Patientinnen geführt habe. Auf der Suche nach den Gründen dieser für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts ungewöhnlichen Interaktionspraxis zwischen Ärzten und Patienten leuchtet Oliver Falk in seinem Buch die Herausbildung und Konstituierung dieses kooperierenden, aktiven, sich selbst behandelnden Patient:innentypus aus, der lange vor organisierten Patientenbewegungen und »Citizen Science« konstitutiv für die moderne Diabetestherapie werden sollte. Dabei zeigt er detailliert den engen epistemologischen Zusammenhang zwischen therapeutischem Handeln und wissenschaftlichem Erkenntnisstreben auf und verdeutlicht, dass alltägliches therapeutisches Handeln nicht allein Resultat laborwissenschaftlicher und klinischer Forschungspraxis ist, sondern selbst zum Kern medizinisch-wissenschaftlicher Erkenntnisprozesse gezählt werden muss.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
    Online Resource
    Göttingen :Wallstein Verlag,
    UID:
    almahu_BV048821993
    Format: 1 Online-Ressource (312 Seiten) : , Illustrationen, Diagramme.
    Uniform Title: Explorers of uncharted seas Ärzte, Patienten und medizinisches Wissen am Beispiel der Diabetestherapie, 1900-1960
    Content: Schon Jahre bevor der Hormonwirkstoff Insulin die Diabetestherapie Anfang der 1920er revolutionierte und das Leben abertausender Diabetiker weltweit von Grund auf verändern sollte, vertrat der renommierte US-amerikanische Diabetesspezialist Elliott Proctor Joslin (1869-1962) die Auffassung, dass ein diabetischer Patient seine eigene Krankenschwester, sein eigener Chemiker und der Assistent seines behandelnden Arztes sein solle. Eine bemerkenswerte Position zu einer Zeit, die gemeinhin als eine gilt, in der die Verwissenschaftlichungstendenzen einer ohnehin paternalistisch geprägten Medizin zu einer weitreichenden Marginalisierung von Patienten und Patientinnen geführt habe. Auf der Suche nach den Gründen dieser für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts ungewöhnlichen Interaktionspraxis zwischen Ärzten und Patienten leuchtet Oliver Falk in seinem Buch die Herausbildung und Konstituierung dieses kooperierenden, aktiven, sich selbst behandelnden Patient:innentypus aus, der lange vor organisierten Patientenbewegungen und »Citizen Science« konstitutiv für die moderne Diabetestherapie werden sollte. Dabei zeigt er detailliert den engen epistemologischen Zusammenhang zwischen therapeutischem Handeln und wissenschaftlichem Erkenntnisstreben auf und verdeutlicht, dass alltägliches therapeutisches Handeln nicht allein Resultat laborwissenschaftlicher und klinischer Forschungspraxis ist, sondern selbst zum Kern medizinisch-wissenschaftlicher Erkenntnisprozesse gezählt werden muss.
    Note: Literaturverzeichnis Seite 296-309 , Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    Additional Edition: Äquivalent
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-8353-5347-3
    Language: German
    Subjects: Medicine
    RVK:
    Keywords: Diabetes ; Geschichte ; Diabetes mellitus ; Therapie ; Arzt ; Patient ; Selbstbestimmung ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Wallstein Verlag
    UID:
    gbv_188576717X
    Format: 1 Online-Ressource
    ISBN: 9783835353473
    Content: "Der sich selbst behandelnde Kranke: Über die Herausbildung eines neuen Patiententypus am Beispiel der Diabetestherapie. Schon Jahre bevor der Hormonwirkstoff Insulin die Diabetestherapie Anfang der 1920er revolutionierte und das Leben abertausender Diabetiker weltweit von Grund auf verändern sollte, vertrat der renommierte US-amerikanische Diabetesspezialist Elliott Proctor Joslin (1869-1962) die Auffassung, dass ein diabetischer Patient seine eigene Krankenschwester, sein eigener Chemiker und der Assistent seines behandelnden Arztes sein solle. Eine bemerkenswerte Position zu einer Zeit, die gemeinhin als eine gilt, in der die Verwissenschaftlichungstendenzen einer ohnehin paternalistisch geprägten Medizin zu einer weitreichenden Marginalisierung von Patienten und Patientinnen geführt habe. Auf der Suche nach den Gründen dieser für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts ungewöhnlichen Interaktionspraxis zwischen Ärzten und Patienten leuchtet Oliver Falk in seinem Buch die Herausbildung und Konstituierung dieses kooperierenden, aktiven, sich selbst behandelnden Patient:innentypus aus, der lange vor organisierten Patientenbewegungen und »Citizen Science« konstitutiv für die moderne Diabetestherapie werden sollte. Dabei zeigt er detailliert den engen epistemologischen Zusammenhang zwischen therapeutischem Handeln und wissenschaftlichem Erkenntnisstreben auf und verdeutlicht, dass alltägliches therapeutisches Handeln nicht allein Resultat laborwissenschaftlicher und klinischer Forschungspraxis ist, sondern selbst zum Kern medizinisch-wissenschaftlicher Erkenntnisprozesse gezählt werden muss."
    Note: German
    Language: Undetermined
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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