UID:
edocfu_9959742578302883
Format:
1 online resource (414 p.)
ISBN:
9783839454015
Series Statement:
Histoire ; 184
Content:
In der Bundesrepublik gehörte die Krankheit AIDS zu den großen Herausforderungen der 1980er Jahre. In einer Zeit, in der Infektionskrankheiten bereits als besiegt galten, entfaltete sich um das HI-Virus ein bedrohlicher Seuchendiskurs. Schwule Männer und Heroinabhängige, die Hauptbetroffenen der Epidemie, wurden phasenweise als gefährliche Andere stigmatisiert. Sebastian Haus-Rybicki ordnet AIDS im Kontext der Politik-, Sozial- und Kulturgeschichte der Bundesrepublik ein und untersucht die unterschiedlichen Formen des Regierens, der Diskurse und der Präventionspraktiken. Im Fokus stehen dabei nicht nur Politik und Behörden, sondern auch die schmerzhaften Erfahrungen der Infizierten und Erkrankten.
Note:
Frontmatter --
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Inhalt --
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Vorwort --
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Einleitung --
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Teil I: Eine Krankheit der Anderen (1981-1986) --
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1 Anfänge (1981-1983) --
,
2 Das HI-Virus und seine Folgen (1984/85) --
,
3 Ein liberaler Aidskonsens (1985/86) --
,
Teil II: Ausnahmezustand (1987-1989) --
,
4 Gesellschaftspolitische Konflikte um die Aidsprävention --
,
5 Die Praxis der liberalen Aidsprävention --
,
Teil III: Normalisierung und drogenpolitischer Wandel (1989-1995) --
,
6 Normalität statt Ausnahme. HIV/Aids in den 1990er Jahren --
,
7 Aidsaktivismus und die Schwulenbewegung (1988-1992) --
,
8 Der Wandel der Drogenpolitik in Frankfurt a.M. (1989-1995) --
,
Fazit --
,
Quellen- und Literaturverzeichnis --
,
Abkürzungsverzeichnis
,
In German.
Language:
German
DOI:
10.14361/9783839454015
URL:
https://doi.org/10.1515/9783839454015
URL:
https://www.degruyter.com/isbn/9783839454015
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