Format:
1 Online-Ressource (IV, 61 S.)
ISBN:
9783709199763
,
9783709197295
Series Statement:
Forschungshefte aus dem Gebiete des Stahlbaues 4
Note:
23 Praktische Folgerungen. 1. Vorausgeschickt Sei der von vornherein einleuchtende Hinweis, daß man den erzwungenen Schwingungen eines in der angenommenen Weise belasteten Stabes und insbesondere den in den folgenden Punkten 3-5 genannten Hauptresonanzmöglichkeiten um so mehr Beachtung schenken muß, je größer die schwingende Last PI cos W t, die statische Ausbiegung, die Exzentrizität e oder schließlich die Schlankheit des Stabes ist. Quantitatives darüber sagen die vorstehend entwickelten Rechnungen aus. 2. Fällt die Erregerfrequenz w nicht in eine Resonanzstelle oder in die unmittelbare Nähe einer solchen, so sind die Schwingungen im allgemeinen unbedeutend. . 3. In erster Linie sollte man vermeiden, daß w in die Nähe einer der Grundeigenfrequenzen oder des Doppelten davon kommt. 4. Unter Umständen kann es auch gefährlich sein, wenn w den halben Wert einer Grundeigenfrequenz annimmt, und zwar dann, wenn die Amplitude PI der schwingenden Last verhältnismäßig groß (einige Prozent der Eulerlast PEI ist und der Stab schon durch die statischen Lasten bis nahe an die zulässige Grenze beansprucht wird. Auch die doppelte zweite Eigenfrequenz kommt für großes PI als Resonanzfrequenz in Betracht. . 5. Wenn die Angriffslinie der Langskraft merklich exzentrisch liegt, sollte man schließlich darauf achten, daß w nicht mit einer hoheren Stabeigenfrequenz ungerader Nummer (hauptsächlich der 3. Eigenfrequenz) zusammentrifft
Language:
German
DOI:
10.1007/978-3-7091-9976-3
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