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  • 1
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    UID:
    edochu_18452_3749
    Format: 1 Online-Ressource (20 Seiten)
    In: Kritische Migrationsforschung?, ,2012, Seiten 103-122
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    UID:
    edochu_18452_3748
    Format: 1 Online-Ressource (5 Seiten)
    Content: Seit 2007 sind „Grundkenntnisse der deutschen Sprache“ Voraussetzung für einen Antrag auf Einbürgerung in Deutschland. Die Beschreibung eines Deutschkurses am Goethe-Institut in Accra, Ghana führt die Auswirkungen dieser Regelung vor Augen. Mit der Einführung der Deutschprüfung wurde ein weiteres Hindernis geschaffen, dessen Überwindung den Betroffenen eine hohe zeitliche und finanzielle Investition abverlangt. In der Analyse dieses Selektionsinstrumentes, das nur für Angehörige bestimmter Staaten Gültigkeit hat, wird zudem die ökonomische Grundlage deutscher Einwanderungspolitik deutlich.
    In: Kritische Migrationsforschung?, ,2012, Seiten 97-101
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    UID:
    edochu_18452_3757
    Format: 1 Online-Ressource (24 Seiten)
    Content: Auch langjährig in Deutschland lebende „Ausländer“ sind von Ausweisung bedroht. In Deutschland ‚auf Probe’ zu leben ist damit für Millionen Menschen immer noch Realität und wird in der Öffentlichkeit kaum hinterfragt. Tobias Schwarz kritisiert, dass in den Debatten in der Bundesrepublik das Verständnis, dass Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft prinzipiell Teil der Gesellschaft sind, sehr gering entwickelt sei. Er zeigt, wie Ausweisungen in den Medien und der Politik zur vermeintlichen Lösung sozialer Probleme vorgeschlagen werden. Dazu werden die Ausweisungsgründe und das tatsächliche Ausweisungsgeschehen erläutert, die Geschichte des Ausweisungsrechts knapp umrissen und der Ausweisungsschutz im europäischen Vergleich diskutiert. Außerdem geht Schwarz auf öffentliche Debatten um Ausweisungen seit 1997 und die entsprechenden Gesetzesverschärfungen in der Bundesrepublik ein. Schließlich werden Forderungen nach einem verbesserten Ausweisungsschutz wiedergegeben, sowie die weitergehende Forderung begründet, Ausweisungen prinzipiell zu beenden.
    In: Kritische Migrationsforschung?, ,2012, Seiten 241-264
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    UID:
    edochu_18452_3753
    Format: 1 Online-Ressource (23 Seiten)
    Content: Urmila Goel stellt in ihrem Artikel theoretische Überlegungen zu ungleichen und interdependenten Machtverhältnissen an, welche sie auf die Europaregionen und ihren Umgang mit Migration anwendet und daran anschließend alternative Denkansätze rund um Migration erarbeitet. Ausgangspunkt ihrer Überlegungen ist die Feststellung, dass durch die Überschreitung von Grenzen in die und innerhalb der nationalstaatlich organisierten EU Konflikte auftreten. Migration erscheint als ein Problem für die EUNationalstaaten, welches es zu regulieren bzw. zu verhindern gilt. Mit Blick auf die aktuellen Debatten über Migration stellt sie allerdings heraus, dass nicht Migration an sich, sondern die Migration von bestimmten Personen als Problem angesehen wird. In der Analyse des nach ökonomischen Kosten-Nutzen folgenden ‚Bereicherungsdiskurses’ und des ‚Integrationsdiskurses’ verweist Urmila Goel auf die diesen zugrunde liegenden Konstruktion der abweichenden Anderen, über welche sich die zur Norm erklärten Dominanzgesellschaft erst hervorbringt. Die Differenzierung zwischen uns und den Anderen erfolgt dabei entlang strukturell verankerter rassistischer, (hetero)sexistischer und klassistischer Vorstellungen sowie jene über normgerechte Körperlichkeit. In den Migrationsdebatten wird diese Differenzierung in vermeintlich eindeutig Zugehörige und Nicht-Zugehörige permanent (re)produziert und somit die ungleichen Machtverhältnisse, auf welchen die gesamte (post)koloniale Weltordnung basiert,stabilisiert. Diese so hergestellte Norm und das Andere ist allerdings nicht eindeutig und stabil, welches auf die Interdependenz verschiedener Machtverhältnisse hindeutet. Diese veranschaulicht Urmila Goel an Beispielen der Verwobenheit von Gender und natio-ethno-kultureller Zugehörigkeit, wie sie z. B. in der Kopftuchdebatte auftreten. Sie beendet ihren Artikel, indem sie anhand von drei Beispielen von Grenzüberschreitungen die damit verbundenen Machtungleichheiten, Interdependenzen und Ambivalenzen aufzeigt.
    In: Kritische Migrationsforschung?, ,2012, Seiten 165-187
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    UID:
    edochu_18452_3745
    Format: 1 Online-Ressource (32 Seiten)
    Content: Der folgende Text stellt sich die Aufgabe, die wichtigsten strukturellen Rahmenbedingungen von Sozialer Arbeit im Handlungsfeld Flucht und Migration im Rahmen einer machttheoretisch inspirierten Analyse umrisshaft zur Darstellung zu bringen. Hierfür wird es im ersten Teil (2–4) darum gehen, das Zusammenwirken der dispositiven Homogenität und Ökonomie bei der Hervorbringung einer spezifischen Auffassungsweise des Handlungsfeldes zu veranschaulichen und in deren Inkongruenz mögliche Lösungswege für die Gestaltung einer sich als kritisch verstehenden Sozialarbeit aufzuzeigen. Im zweiten Teil (5–7) wird die Rolle der Sozialen Arbeit als Akteurin im postfordistischen Migrationsregime einer Analyse und Kritik unterzogen und schließlich Perspektiven einer kritischen Sozialen Arbeit im Handlungsfeld Flucht und Migration aufgezeigt.
    In: Kritische Migrationsforschung?, ,2012, Seiten 41-72
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    UID:
    edochu_18452_3746
    Format: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Content: Pieper analysiert das Lagersystem in Deutschland seit 1980 und definiert es als dezentrales halboffenes Lagersystem. Es werden systematisch verschiedene Lagertypen analysiert und Ziele des Lagersystems in Deutschland herausgearbeitet, darunter die Festsetzung, Kontrolle und Verwaltung von Menschen. Der Text stellt in einer detaillierten Analyse die konkreten Ausschlussmechanismen des Lagersystems dar, unter anderem indem die Veränderungen in der öffentlich artikulierten Legitimation der Lagerunterbringung und ihre historischen Entwicklungen dargestellt werden. Die Lagerunterbringung bildet demnach die materielle Struktur einer Migrationspolitik die es sich im Namen der nationalen Sicherheit zur Aufgabe gemacht hat, Einwanderung zu regulieren bzw. zu verhindern. Piepers Analyse des Lagers als sozialen Raum zeigt, dass durch den Einschluss (ins Lager) ein (gesellschaftlicher) Ausschluss stattfindet, der die Menschen in vielerlei Hinsicht zerstört und einzig die „Illegalität“ die Möglichkeit des Ausbruchs bietet. Somit findet systematisch eine Praxis der Entrechtung statt. Durch die Dezentralität des Geschehens bleibt diese Entrechtung in ihrem Ausmaß scheinbar unsichtbar. Perspektivisch sieht Pieper eine Entwicklung weg vom dezentralen halboffenen Lagersystem hin zu multifunktionellen Sammellagerkomplexen, in welchen die Menschen den engen Lagerkreislauf überhaupt nicht mehr verlassen sollen. Damit solle den Menschen ihre Perspektivlosigkeit frühzeitig vor Augen geführt werden und somit zu einer kostengünstigeren schnellen Freiwilligkeit der Rückkehr führen.
    In: Kritische Migrationsforschung?, ,2012, Seiten 73-79
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    UID:
    edochu_18452_3747
    Format: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
    In: Kritische Migrationsforschung?, ,2012, Seiten 81-95
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    UID:
    edochu_18452_3751
    Format: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
    Content: Neben den Bildern im rassistischen „Das Boot ist voll“-Diskurs, welche in Cord Pagenstechers Beitrag in diesem Band thematisiert werden, zeigt Eva Leitolf in ihren Bildern die vermeintlich idyllischen, ruhigen Tatorte des tagtäglich stattfindenden Rassismus in Deutschland. Diese sind damit insofern als Ergänzung zu den Bildern brennender Flüchtlingslager zu sehen, da Eva Leitolf damit einerseits die strukturellen Aspekte von Rassismus sowie andererseits dessen Normalisierung durch die Dominanzgesellschaft sichtbar macht. Das Bild ist demnach auch als Werkzeug für die Betrachtenden intendiert, welches zum Hinterfragen des Bildkonsums und zum Bruch im eigenen Denken von „Normalität“ und letztendlich zu kritischem Umgang mit Bildwelten anregen kann.
    In: Kritische Migrationsforschung?, ,2012, Seiten 137-151
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    UID:
    edochu_18452_3754
    Format: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Content: Krause stellt sich in seinem Essay die Frage, wie der Tod von tausenden Menschen beim Versuch nach Europa einzureisen von den EuropäerInnen bedauert, aber doch als legitim hingenommen wird. Seine Argumentation zeigt, dass das EU-Grenzregime in einen Diskurs des Ausnahmezustands gebettet ist und deshalb andere ethische Standards zur Geltung gebracht werden. Die Diskussion geht zurück auf die Entstehung des modernen Territorialstaats, bei welcher der Aufenthalt eines Bürgers/einer Bürgerin in einem anderen als ihrem Staat als anormal konstruiert wurde. Diese Norm liegt bis heute dem migrationspolitischen Diskurs zugrunde und dient als Grundlage der Kriminalisierung der Migration. In einem nächsten diskursiven Schritt werde dann „illegale“ Migration als Sicherheitsproblem für Europa konstruiert und dann gelten andere moralische und ethische Standards und Gewalt kann legitimiert werden. Krause stellt fest, dass dieser diskursive Prozess die Migration in die EU in den Bereich des Ausnahmezustands verschoben habe und somit die menschenrechtlich unerträgliche Ereignisse wieder als normal ins Moralbewusstsein integriert werden können.
    In: Kritische Migrationsforschung?, ,2012, Seiten 189-200
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    UID:
    edochu_18452_3758
    Format: 1 Online-Ressource (33 Seiten)
    Content: Looking at the missing black identity links and the construction of Blackness by the German academia, this text deals with migration, mobility, “multikulti” and identity issues of the German State doctrines with “The State of Law”, “Whiteness versus Migration”, overall with contradictions in a constructed black and white Germany. Overt and covert racism is the idea that migration applies to people in Germany because they are either black or not white enough. Answering the question: How Germany shapes human backgrounds racistly into white and black differently using the label “immigration background” as new racism of a whitevolk Leitkultur (leading culture).
    In: Kritische Migrationsforschung?, ,2012, Seiten 265-297
    Language: English
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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