UID:
almafu_(DE-604)BV043717453
Umfang:
166 Seiten.
Ausgabe:
Originalausgabe
ISBN:
978-3-8379-2533-3
,
3-8379-2533-1
Serie:
Psyche und Gesellschaft
Inhalt:
Die Logik des Opferns ist die Logik des traumatischen Wiederholungszwangs: immer wieder Schreckliches tun, um die höheren Schreckensmächte zu besänftigen. Opfer zu verlangen gehört stets zu den Praktiken der Herrschaft, Opfer zu erbringen oft zu den Praktiken der Unterwerfung. Selbstaufopferung kann hohe moralische Qualität besitzen, doch gleichzeitig ist die Vorstellung, dass sich andere etwa als Selbstmordattentäter aus religiöser Überzeugung selbst opfern, zunehmend angsteinflößend. Die verschiedenen Bedeutungen weisen auf etwas Unerledigtes im Opferbegriff, das zum gemeinsamen Ansatzpunkt der BeiträgerInnen des vorliegenden Bandes wird. Sie beleuchten seine Facetten auf dem aktuellen Stand kritischer Theorie und mit der Beobachtungsgabe psychoanalytischer Praxis, um die gegenwärtigen Erscheinungsformen des Opfers zu erklären.
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Psychologie
,
Philosophie
,
Soziologie
Schlagwort(e):
Opfer
;
Psychoanalyse
;
Kritische Theorie
;
Aufsatzsammlung
;
Aufsatzsammlung
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Aufsatzsammlung
;
Aufsatzsammlung
Mehr zum Autor:
Grave, Tobias
Mehr zum Autor:
Decker, Oliver 1968-
Mehr zum Autor:
Türcke, Christoph 1948-
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