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  • Staatliche Museen  (2)
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Subjects(RVK)
  • 1
    UID:
    gbv_1757293736
    Format: 334 Seiten , Illustrationen , 23.5 cm x 16.5 cm
    Edition: 2., durchgesehene Auflage
    ISBN: 9783962891381 , 3962891382
    Content: Heavy-Metal-Fans waren in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre die vermutlich größte jugendliche Subkultur in der DDR. Sie gingen arbeiten, denn Schallplatten, ihr Outfit und Shopping-Fahrten nach Budapest waren teuer. Für Politik interessierten sie sich jedoch kaum. Die SED war deshalb verunsichert, wie sie mit der Jugendkultur umgehen sollte, und bemühte sich letztlich erfolglos, die Metal-Szene für ihre Ziele einzuspannen. Nikolai Okunew erzählt auf der Basis umfassender Archivrecherchen, dutzender Interviews und der breiten Szene-Überlieferung die Geschichte der Heavy-Metal-Szene in der DDR. Er zeigt, wie sich ihre Bands entwickelten und die Fans an den Wochenenden scharenweise in alle Ecken des Landes fuhren, um dort zu feiern, zu trinken und zu headbangen. Konflikte mit der Polizei und der Stasi werden dabei ebenso deutlich wie die Rolle des Radios, das den Heavy Metal ins Land trug.
    Note: Literatur- und Quellenverzeichnis: Seite 309-327 , Personen- und Bandregister: Seite 330-333 , Dissertation Universität Potsdam 2020
    Language: German
    Subjects: History , Musicology
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Heavy Metal ; Subkultur ; Geschichte 1980-1990 ; Deutschland ; Heavy Metal ; Subkultur ; Hochschulschrift
    URL: Cover
    Author information: Bösch, Frank 1969-
    Author information: Vowinckel, Annette 1966-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_1757356630
    Format: 429 Seiten , Illustrationen , 23 cm, 726 g
    ISBN: 9783835350229 , 3835350226
    Series Statement: Geschichte der Gegenwart Band 26
    Content: Die Arbeitsmigration zählt zu den prägenden gesellschaftlichen Wandlungsprozessen der deutschen Nachkriegsgeschichte. 14 Millionen »Gastarbeiter« kamen zwischen 1955 und 1973 in die Bundesrepublik, etwa 3 Millionen von ihnen kehrten nicht in ihre Heimatländer zurück. Vor allem Türkeistämmige blieben nach dem Anwerbestopp häufiger in Deutschland als die Arbeitskräfte aus anderen Ländern. Wie keine andere Stadt steht Berlin bis heute für die Einwanderung aus der Türkei. Stefan Zeppenfeld untersucht den Wandel der türkischen Arbeitswelten von ihren Anfängen in den 1960er Jahren bis zur Wiedervereinigung. Ausgehend von der »Gastarbeit« im industriellen Großbetrieb spürt er in seiner Studie am Beispiel West-Berlins dem Übergang in andere Branchen nach. Er zeigt, wie der öffentliche Dienst auch für Migrantinnen und Migranten attraktive Aufstiegsmöglichkeiten eröffnete, zeichnet den schwierigen Weg in die gewerbliche Selbstständigkeit nach und legt illegale Beschäftigungsformen als alternative Verdienstmöglichkeit offen. „Die Arbeit überzeugt insgesamt durch die breite Darstellung der komplexen Vielfältigkeit der Arbeitswelten türkeistämmiger Personen in West-Berlin. Da Zeppenfeld die "Gastarbeiterposition" als Ausgangspunkt sieht, bleibt jedoch die Frage offen, in welchem Verhältnis die beruflichen Mobilitäten in der Bundesrepublik zu den Arbeitserfahrungen und die im Herkunftsland erworbenen Qualifikationen standen und inwiefern sich die beruflichen Mobilitäten im grenzüberschreitenden Rahmen veränderten. Zeppenfeld überwindet den bisherigen engen Blick auf die Migrationspolitik und die branchenspezifische Fokussierung auf die Industrie. Die Vielfalt türkischer Arbeitswelten sowie die damit verbundenen strukturellen Hürden und Handlungsspieleräume werden offengelegt. Es wird deutlich, dass die Entwicklung der "türkischen" Arbeitswelten politisch nicht vollständig kontrollierbar war. Sowohl in abhängiger als auch selbstständiger Form trugen Türkeistämmige zum Wandel der bundesdeutschen Arbeitswelten bei. Zeppenfeld leistet mit seiner Studie somit nicht nur einen wichtigen Beitrag zur sozialhistorischen Migrationsgeschichte, sondern auch zur bundesdeutschen Gesellschaftsgeschichte und zum Forschungsfeld der Geschichte der Arbeit im zeithistorischen Kontext“ (sehepunkte.de)
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 395-425 , Dissertation Universität Potsdam 2020
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Zeppenfeld, Stefan, 1990 - Vom Gast zum Gastwirt? Göttingen : Wallstein Verlag, 2021 ISBN 9783835347403
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: Berlin ; Ausländischer Arbeitnehmer ; Türken ; Arbeitswelt ; Sozioökonomischer Wandel ; Geschichte 1960-1989 ; Berlin ; Migration ; Arbeit ; Sozialer Aufstieg ; Ausbildung ; Gewerbe ; Öffentlicher Dienst ; Hochschulschrift
    URL: Cover
    Author information: Bösch, Frank 1969-
    Author information: Zeppenfeld, Stefan 1990-
    Author information: Süß, Winfried 1966-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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