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  • Informationszentrum DGAP  (3)
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Access
  • 1
    UID:
    gbv_165287559X
    Format: 59 S. , graph. Darst., Kt.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-Studie S 12/2003
    Content: Die Studie bietet eine Bestandsaufnahme des politischen Islam in Indonesien, Malaysia und den Philippinen. Sie berücksichtigt zivilgesellschaftliche Organisationen, politische Parteien und militante Organisationen sowie deren Abgrenzung untereinander. Sie analysiert darüber hinaus die Rolle des regionalen Terrornetzwerks Jemaah Islamiyah und überprüft Verbindungen zum internationalen Terrorismus. Im Oktober 2001 hatten die USA in Südostasien eine »zweite Front« ihres Kampfes gegen den internationalen Terrorismus proklamiert. Es bedurfte jedoch der Anschläge von Bali ein Jahr später, um die indonesische Regierung zur entschlosseneren Mitarbeit in der internationalen Anti-Terror-Koalition zu bewegen. Nicht nur die vornehmlich nichtmoslemischen Staaten Singapur, Thailand und die Philippinen hatten deutlicher Position bezogen, sondern auch das mehrheitlich moslemische Malaysia, dessen Verhältnis zu den USA vor dem 11.09.2001 gespannt gewesen war. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, daß die Mehrzahl der südostasiatischen Moslems und ihrer Organisationen gemäßigt ist. Es gibt keine Belege für die Existenz aktiver Al-Qaida-Zellen in der Region. Daß der Versuch internationale Terror-Organisationen, die fragile sicherheitspolitische Lage in Teilen der Region zu nutzen, bisher nur bedingt erfolgreich war, ist zum einen auf die Marginalisierung extremistischer Kräfte zurückzuführen, zum anderen darauf, daß die meisten untersuchten militanten Gruppen wenig Interesse daran haben, sich die westliche Welt zum Gegner zu machen. Solange jedoch lokale Konflikte der Jemaah Islamiyah Rückzugsräume eröffnen und personellen wie materiellen Nachschub verschaffen, ist diesem regionalen Terrornetzwerk mit militärischen und polizeilichen Mitteln nicht beizukommen. (SWP-Studie / SWP)
    Language: German
    Keywords: Forschungsbericht ; Forschungsbericht
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_1652826130
    Format: 10 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: ZIF Kurzanalyse 06/05
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_1652885056
    Format: 4 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 40/2002
    Content: Die Hinweise mehren sich, daß die Bombenattentate auf Bali am 12. Oktober 2002 von lokalen Helfern der internationalen Terrororganisation al-Qaida zu verantworten sind. Sie treffen das größte islamische Land der Welt, das sich nach dem Sturz des autoritären Suharto-Regimes mit der schier unlösbaren Aufgabe konfrontiert sieht, sein politisches, wirtschaftliches und Rechtssystem gleichzeitig zu reformieren. Präsidentin Megawati Sukarnoputri hat das Terrorismusrisiko in Indonesien bisher heruntergespielt und vollzieht einen komplizierten Drahtseilakt zwischen der mehrheitlich islamischen Wählerschaft auf der einen Seite, Interessen der Sicherheitskräfte und der USA auf der anderen. Der regionale und internationale Druck auf ihre Regierung wird nach den Attentaten auf Bali zunehmen. Überreaktionen wie eine wieder prominentere innenpolitische Rolle für Militär, Polizei und Geheimdienste würden auf Kosten des jungen Demokratisierungsprozesses gehen und damit den Tätern in die Hände spielen. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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