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  • 1
    UID:
    gbv_1789923549
    Format: 1 Online-Ressource (425 Seiten) , Illustrationen
    ISBN: 9783666570773
    Series Statement: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Band 254
    Content: Im Schnittpunkt von Kirchlicher Zeitgeschichte und Ökumenik untersucht Magaretha Hopf die Konzilsbeobachtung der Evangelischen Kirche in Deutschland auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965). Sie blickt hierzu in zahlreiche bislang unveröffentlichte Archivquellen aus dem Nachlass des Heidelberger Dogmatikers und Ökumenikers Edmund Schlink.Dieser war bereits während der Vorbereitungsphase des Konzils und dann während aller Sitzungsperioden als delegierter Beobachter der EKD in Rom. Seine schriftlichen Berichte an den Ratsvorsitzenden und weitere führende Persönlichkeiten der EKD überliefern Schlinks Wahrnehmung des ökumenischen Jahrhundertereignisses Vaticanum II und seine Versuche, darauf Einfluss zu nehmen. Hopf geht den Überlegungen und Hintergründen zur Entsendung Schlinks und den Reaktionen der EKD auf das über Schlink vermittelte Konzilsgeschehen nach. Verbunden mit einem Perspektivenwechsel in der Darstellung untersucht Hopf das Anliegen und die Interessen Schlinks, sein Agieren in Rom, seine Rolle im Beobachterkreis und seine Einflussnahme auf das Konzilsgeschehen.Die Autorin integriert Einsichten und Anregungen verschiedener methodischer Zugänge (historische Diskursanalyse, qualitative historische Netzwerkforschung), hat aber auch ein Interesse an den im engeren Sinne theologischen Inhalten, die auf dem Konzil und in den Berichten Schlinks verhandelt werden, und bewegt sich damit auch auf systematisch-theologischem bzw. dogmatischem Terrain.
    Content: Edmund Schlink (1903-1984), Professor of Dogmatic Theology and Ecumenism at Heidelberg University, was delegated to Rome as an official observer of Vatican II (1962-1965) by the Evangelical Church in Germany (Evangelische Kirche in Deutschland - EKD). At the intersection between contemporary church history and ecumenism Hopf investigates the motives and circumstances of Schlink’s delegation. She studies so far unpublished archival material to show how Edmund Schlink tried to influence the Council proceedings and to distil the observer’s judgement on central Council documents and their authors.
    Note: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 373-408 , Habilitationsschrift Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 2015
    Additional Edition: ISBN 9783525570777
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Hopf, Margarethe Ein "Osservatore Romano" für die Evangelische Kirche in Deutschland Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2022 ISBN 9783525570777
    Language: German
    Subjects: Theology
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Schlink, Edmund 1903-1984 ; Vatikanisches Konzil 2. Vatikanstadt 1962-1965 ; Berichterstattung ; Evangelische Kirche in Deutschland ; Hochschulschrift
    URL: cover
    Author information: Mennecke, Ute 1958-
    Author information: Keßler, Martin 1975-
    Author information: Hopf, Margarethe
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_1830225693
    Format: 1 Online-Ressource (570 Seiten) , Illustrationen, Diagramme
    ISBN: 9783666993701
    Series Statement: Studien zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft Band 3
    Content: Die Max-Planck-Gesellschaft (MPG), eine der erfolgreichsten Forschungsinstitutionen weltweit, steht exemplarisch für das stark von Hierarchien und Abhängigkeitsverhältnissen geprägte deutsche Wissenschaftssystem. Die Studie analysiert ihren soziokulturellen und strukturellen Wandlungsprozess unter Genderaspekten in den ersten fünfzig Jahren ihres Bestehens – von intransparenten Wirkungszusammenhängen informeller Netzwerke hin zu einer modernen, an Gleichstellungspolitik orientierten Forschungsinstitution. Dabei werden zwei weibliche Arbeitswelten in der Forschungsgesellschaft kultur- und wissenschaftshistorisch untersucht: die Wissenschaft, zu der lange Zeit nur sehr wenige Frauen Zugang hatten, und das "Vorzimmer", in dem die meisten Frauen gearbeitet haben. Was hat weibliche Wissenschaftskarrieren in der MPG befördert, was behindert und welche Rolle spielte dabei das "Harnack-Prinzip", das MPG-eigene Strukturprinzip der persönlichkeitszentrierten Forschungsorganisation? Ein weiterer Fokus liegt auf den gleichstellungspolitischen Aushandlungsprozessen, die Ende der 1980er begannen und dazu beigetragen haben, die tradierte Geschlechterordnung der Max-Planck-Gesellschaft aufzubrechen und dort einen Kulturwandel herbeizuführen.
    Note: Literatur- und Quellenverzeichnis: Seite [501]-556 , Enthält ein Personenregister , Dissertation Universität Leipzig 2021
    Additional Edition: ISBN 9783525302057
    Additional Edition: ISBN 3525302053
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Kolboske, Birgit Hierarchien. Das Unbehagen der Geschlechter mit dem Harnack-Prinzip Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2023 ISBN 9783525302057
    Additional Edition: ISBN 3525302053
    Language: German
    Subjects: General works
    RVK:
    Keywords: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften ; Struktur ; Hierarchie ; Frau ; Abhängigkeit ; Geschichte 1948-1998 ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Cover
    URL: Cover
    Author information: Möhring, Maren 1970-
    Author information: Kolboske, Birgit
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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