Umfang:
Ill., Lit.Hinw.
ISSN:
0721-2178
Inhalt:
In drei Beiträgen machen vier Mitarbeiter des DIE (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik) Vorschläge für eine wirkungsvollere Afrikapolitik. Qualmann/Wiemann plädieren für den Versuch, eine weltwirtschaftliche Reintegration Afrikas bei Primärgütern vorzunehmen, Afrikas Chancen bei nicht-traditionellen Agrarexporten zu nutzen und schließlich eine exportorientierte Industrialisierung in Angriff zu nehmen. Otzen favorisiert eine Stärkung und Reform der lange vernachlässigten Landwirtschaft. Gsänger plädiert dafür, an der Stärke afrikanischer Gesellschaften, der Fähigkeit zu solidarischem Handel und kollektiver Selbsthilfe anzusetzen und das Sozialkapital und damit die Selbstorganisationskraft nachhaltig zu stärken. (DÜI-Sbd)
Anmerkung:
Gsänger, Hans: Sozialkapital als Baustein für Afrikas Entwicklung. Es mangelt an Vertrauen in gesellschaftliche Institutionen. - S. 261-264. - Otzen, Uwe: Afrika braucht nachholende Agrarentwicklung. Bäuerliche Landwirtschaft kann armutsmindernde wirtschaftliche Dynamik schaffen. - S. 257-260. - Enthält: Qualmann, Regine ; Wiemann, Jürgen: Afrikas Chancen zu weltwirtschaftlicher Reintegration. Opfer oder Mitspieler der Globalisierung? - S. 252-256
In:
Entwicklung und Zusammenarbeit, Frankfurt am Main : FAZIT Communication GmbH, 1964, 42(2001), 9, Seite 252-264, 0721-2178
In:
volume:42
In:
year:2001
In:
number:9
In:
pages:252-264
Sprache:
Deutsch
Mehr zum Autor:
Qualmann, Regine 1966-
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