Format:
298 Seiten
,
Illustrationen, Karten
,
24 cm x 16 cm, 436 g
ISBN:
9783428184972
,
3428184971
Series Statement:
Abhandlungen des Göttinger Arbeitskreises Band 15
Content:
Über Jahrhunderte versuchten die Ukrainer ihren Weg als eigenständige Nation zu bestreiten. Sie lernten, ihre Bedürfnisse zurückzustellen und sich verschiedenen Machthabern, ob im 18. Jahrhundert dem Zarenreich und der Habsburger Monarchie oder im 19. Jahrhundert Polen, Rumänien, der Tschechoslowakei und Sowjetrussland unterzuordnen. Lediglich im Jahr 1918 gelang es der Ukraine, zeitweilig ein eigenes Staatswesen zu etablieren. Unter Stalin herrschte in der Ukraine als Teil der Sowjetunion eine Zeit des Terrors. Millionen Menschen fielen der Hungersnot sowie den »großen Säuberungen« zum Opfer. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg besserte sich die Lage der Ukrainer nicht. Letztendlich war es den Ukrainern am 24. August 1991 vergönnt die Unabhängigkeit der Ukraine zu verkünden. Mit der Orangenen Revolution 2004 und der Majdan-Revolution 2013 zeigten die Ukrainer, dass nicht mehr die postsowjetischen Eliten, sondern die Bürger selbst den Wandel bringen sollten. Das Land durfte sich aber nicht in Ruhe entwickeln, da russische Streitkräfte die Krim annektierten und in der Ostukraine für Unruhen sorgten.
Note:
Enthält Literaturangaben, ein Personenregister und ein Sachregister
,
Text deutsch, Vorwort und Abstracts auf Englisch
Additional Edition:
ISBN 9783428584970
Additional Edition:
Erscheint auch als Online-Ausgabe Die Ukraine zwischen Russland und der Europäischen Union Berlin : Duncker & Humblot, 2021 ISBN 9783428584970
Language:
German
Subjects:
Political Science
Keywords:
Ukraine
;
Geschichte 1500-2019
;
Russisch-Ukrainischer Krieg
;
Geschichte 2014-2019
;
Völkerrecht
;
Ukraine
;
Russland
;
Europäische Union
;
Postkolonialismus
;
Politische Identität
;
Nationale Befreiung
;
Besetzung
;
Ukraine
;
Politik
;
Politische Identität
;
Geschichte
;
Aufsatzsammlung
;
Konferenzschrift
Author information:
Eisfeld, Alfred 1951-
Author information:
Gornig, Gilbert-Hanno 1950-
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