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  • 2020-2024  (2)
  • Röhrig, Annette  (2)
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  • 2020-2024  (2)
Year
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  • 1
    Online Resource
    Online Resource
    Nürnberg : Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit
    UID:
    gbv_1775682722
    Format: 1 Online-Ressource (circa 34 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: IAB-Regional 2021, 1
    Content: Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Hessen zu bestimmen, wurden für Hessen nach 2013 und 2016 erneut die Anteile der Tätigkeiten berechnet, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Eine Aktualisierung dieser Substituierbarkeitspotenziale ist vor allem deshalb wieder erforderlich, weil seit 2016 eine Reihe neuer Technologien marktreif geworden ist. Diese neuen Technologien bewirken insgesamt ein steigendes durchschnittliches Substituierbarkeitspotenzial – besonders für Tätigkeiten in Berufen auf Fachkraft- und Spezialistenniveau. Bei den Berufssegmenten haben Tätigkeiten in Fertigungsberufen und fertigungstechnischen Berufen zwar immer noch die höchsten Substituierbarkeitspotenziale, allerdings verzeichnen speziell Handels- und Sicherheitsberufe enorme Zuwächse beim Substituierbarkeitspotenzial. Bei Männern finden sich zwar auch 2019 höhere Anteile an Tätigkeiten, die schon heute potenziell von Computern erledigt werden könnten, als bei Frauen, allerdings hat dich die Differenz verkleinert. Mit 32 Prozent (854 Tsd.) fällt 2019 der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Hessen geringer aus als im deutschen Durchschnitt (34 %). Dieser Anteil der Betroffenheit mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial weist deutliche regionale Disparitäten in Hessen auf: Bedingt durch die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen knapp 26 Prozent im Hochtaunuskreis und rund 44 Prozent in der Stadt Kassel. Vor allem im Rhein-Main-Gebiet ist die Betroffenheit geringer. Die Branchenstruktur und die dort ausgeübten Berufen führen zu deutlichen Unterschieden der Betroffenheit der Beschäftigten mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial nach Branchen. Die Unterschiede zwischen den Substituierbarkeitspotenzialen in den Branchen bzw. Wirtschaftsabschnitten sind in Hessen sehr groß – hohe Anteile von betroffenen Beschäftigten sind im Verarbeitenden Gewerbe sowie in den Finanz- und Versicherungsdienstleistungen zu finden.
    Language: German
    Keywords: Graue Literatur
    Author information: Burkert, Carola
    Author information: Schaade, Peter
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Nürnberg : Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit
    UID:
    gbv_1884742718
    Format: 1 Online-Ressource (circa 38 Seiten) , Diagramme
    Series Statement: IAB-Regional 2024, 1
    Content: Der Bedarf an (hochqualifizierten) Fachkräften in Deutschland in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) ist hoch und wird nicht zuletzt auf Grund des demografischen Wandels und der technologischen und ökologischen Transformationen des Arbeitsmarktes in Zukunft weiter stark ansteigen. Eine nachhaltige Sicherung des Fachkräftenachwuchses kann u. a. dadurch realisiert werden, mehr Frauen - auch schon frühzeitig - für MINT-Themen und respektive MINT-Berufe zu begeistern, die berufliche bzw. akademische Ausbildungen in MINT-Fächern weiter attraktiv zu gestalten und in diesen Bereichen die Zuwanderung von Fachkräften zu vereinfachen. Das vorliegende IAB-Regional widmet sich dezidiert den angebotsseitigen Entwicklungen der MINT-Nachwuchssicherung in Hessen und forciert dabei die Betrachtung der drei Säulen berufliche Ausbildung, Studium von MINT-Fächern und die Zuwanderung von Personen mit MINT-Qualifikationen. Die Darlegung der Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in MINT-Berufen in Hessen wird hierbei bewusst ausgeklammert, da hierfür multimediale Datenanalysen von der Statistik der Bundesagentur für Arbeit bereitgestellt sind. Die jährliche Zahl neu abgeschlossener MINT-Ausbildungsverträge in Hessen ist von 2017 bis 2022 von rd. 11.700 auf 11.000 gesunken. Verglichen mit der bundesweiten Entwicklung, ist der Rückgang in Hessen mit rd. sechs Prozent jedoch niedriger (Deutschland: rd. -11 %). Die Geschlechterlücke ist bei der beruflichen Ausbildung im MINT-Bereich besonders deutlich: Nur knapp zwölf Prozent aller neu abgeschlossenen MINT-Ausbildungsverträge in Hessen wurden 2022 von Frauen unterzeichnet. Die Anteile der erfolgreichen Abschlussprüfungen in MINTBerufen an allen Abschlussprüfungen sind in den letzten Jahren gestiegen. In den MINT-Studiengängen ist die Anzahl der Erstimmatrikulationen zwischen 2015 und 2022 an hessischen Universitäten und Fachhochschulen zwar zurückgegangen, dennoch ist in Hessen das Studium von MINT-Fächern weiterhin sehr beliebt. Im Jahr 2022 schrieben sich rd. 25.100 Personen für einen MINT-Studiengang ein (davon rd. 38 % Frauen). Informatik stand hierbei an erster Stelle, gefolgt von Mathematik bei den Frauen und Maschinenbau/Verfahrenstechnik bei den Männern. Eine große Herausforderung der akademischen MINT-Ausbildung ist die hohe Zahl an Abbrüchen, die - je nach Studiengang - bis zu 50 Prozent beträgt. Die dritte Säule der angebotsseitigen Nachwuchssicherung stellt die Zuwanderung von Personen mit MINT-Qualifikationen dar. Der Beschäftigungsaufbau in MINT-Berufen durch Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist im Zeitraum 2013 bis 2023 in Hessen im Verhältnis zur Gesamtentwicklung in diesen Berufen überproportional gewachsen - sowohl in akademischen als auch nicht-akademischen MINT-Berufen. Erstere kommen vor allem aus Drittstaaten, während die Herkunftsländer von Beschäftigten in nicht-akademischen MINT-Berufen vor allem innerhalb der EU (ohne Deutschland) liegen.
    Language: German
    Keywords: Graue Literatur
    Author information: Burkert, Carola
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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