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    Buch
    Buch
    Berlin : Suhrkamp
    UID:
    b3kat_BV044209609
    Umfang: 530 Seiten , Illustrationen
    Ausgabe: Erste Auflage
    ISBN: 9783518425985
    Inhalt: »Der Selbstmord«, schrieb Walter Benjamin in seinem Passagen-Werk, erscheint »als die Quintessenz der Moderne«. Und in der Tat: Nachdem der Versuch, sich das Leben zu nehmen, über Jahrhunderte als Sünde oder Ausdruck einer psychischen Krankheit betrachtet, in einigen Ländern sogar strafrechtlich sanktioniert wurde, vollzieht sich seit dem 20. Jahrhundert ein tiefgreifender Wandel, der zur Entstehung einer neuen Sterbekultur beigetragen hat. Der eigene Tod gilt immer häufiger als »Projekt«, das vom Individuum selbst zu gestalten und zu verantworten ist. Wer sich das Leben nimmt, will es nicht mehr nur auslöschen, sondern auch ergreifen und ihm neue Bedeutung geben. Thomas Macho erzählt die facettenreiche Geschichte des Suizids in der Moderne und zeichnet dessen Umwertung in den verschiedensten kulturellen Feldern nach: in der Politik (Suizid als Protest und Attentat), im Recht (Entkriminalisierung des Suizids), in der Medizin (Sterbehilfe) sowie in der Philosophie, der Kunst und den Medien. Er geht zurück zu den kulturellen Wurzeln des Suizids, liest Tagebücher, schaut Filme, betrachtet Kunstwerke, studiert reale Fallgeschichten und zeigt insbesondere, welche Resonanzeffekte sich zwischen den unterschiedlichen Freitodmotiven ergeben. Seine Diagnose: Wir leben in zunehmend suizidfaszinierten Zeiten.
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Psychologie , Theologie/Religionswissenschaften , Philosophie , Soziologie
    RVK:
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    Schlagwort(e): Suizid ; Kultur ; Geschichte 1900-2017 ; Suizid ; Gesellschaft ; Soziologie ; Geschichte 1900-2017 ; Suizid ; Gesellschaft ; Soziologie ; Geschichte ; Suizid ; Kultur ; Geschichte ; Suizid ; Moderne ; Historische Darstellung
    Mehr zum Autor: Macho, Thomas 1952-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    UID:
    gbv_871808811
    Umfang: 530 Seiten , Illustrationen , 22 cm
    ISBN: 9783518425985
    Inhalt: »Der Selbstmord«, schrieb Walter Benjamin in seinem Passagen-Werk, erscheint »als die Quintessenz der Moderne«. Und in der Tat: Nachdem der Versuch, sich das Leben zu nehmen, über Jahrhunderte als Sünde oder Ausdruck einer psychischen Krankheit betrachtet, in einigen Ländern sogar strafrechtlich sanktioniert wurde, vollzieht sich seit dem 20. Jahrhundert ein tiefgreifender Wandel, der zur Entstehung einer neuen Sterbekultur beigetragen hat. Der eigene Tod gilt immer häufiger als »Projekt«, das vom Individuum selbst zu gestalten und zu verantworten ist. Wer sich das Leben nimmt, will es nicht mehr nur auslöschen, sondern auch ergreifen und ihm neue Bedeutung geben. Thomas Macho erzählt die facettenreiche Geschichte des Suizids in der Moderne und zeichnet dessen Umwertung in den verschiedensten kulturellen Feldern nach: in der Politik (Suizid als Protest und Attentat), im Recht (Entkriminalisierung des Suizids), in der Medizin (Sterbehilfe) sowie in der Philosophie, der Kunst und den Medien. Er geht zurück zu den kulturellen Wurzeln des Suizids, liest Tagebücher, schaut Filme, betrachtet Kunstwerke, studiert reale Fallgeschichten und zeigt insbesondere, welche Resonanzeffekte sich zwischen den unterschiedlichen Freitodmotiven ergeben. Seine Diagnose: Wir leben in zunehmend suizidfaszinierten Zeiten. „Kann ein Buch zugleich sympathisch und gefährlich sein? Wer an seine letzte Seite gelangt ist, wird bedauern, dass es sich nicht einfach fortschreibt. Denn gerade die dichte Reihung der oft überraschenden, nicht selten schmerzlichen Exempel und die Fülle der nicht immer lichten, sondern gelegentlich faszinierend finsteren Gedanken führen auf eine paradoxe Weise in den Wunsch, diese mäandernde Rede vom selbstbestimmten Ende möge selbst keinen Abschluss finden“ (SZ)
    Anmerkung: Anmerkungen: Seite 453-518 , Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Macho, Thomas, 1952 - Das Leben nehmen Suhrkamp Verlag, 2017 ISBN 9783518752128
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Macho, Thomas, 1952 - Das Leben nehmen Berlin : Suhrkamp, 2017 ISBN 9783518752135
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Theologie/Religionswissenschaften , Soziologie
    RVK:
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    Schlagwort(e): Suizid ; Kultur ; Geschichte ; Suizid ; Geschichte ; Suizid ; Soziologie
    Mehr zum Autor: Macho, Thomas 1952-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    Buch
    Buch
    Berlin : Suhrkamp
    UID:
    b3kat_BV044879594
    Umfang: 530 Seiten , Illustrationen
    Ausgabe: 2. Auflage
    ISBN: 9783518425985
    Inhalt: »Der Selbstmord«, schrieb Walter Benjamin in seinem Passagen-Werk, erscheint »als die Quintessenz der Moderne«. Und in der Tat: Nachdem der Versuch, sich das Leben zu nehmen, über Jahrhunderte als Sünde oder Ausdruck einer psychischen Krankheit betrachtet, in einigen Ländern sogar strafrechtlich sanktioniert wurde, vollzieht sich seit dem 20. Jahrhundert ein tiefgreifender Wandel, der zur Entstehung einer neuen Sterbekultur beigetragen hat. Der eigene Tod gilt immer häufiger als »Projekt«, das vom Individuum selbst zu gestalten und zu verantworten ist. Wer sich das Leben nimmt, will es nicht mehr nur auslöschen, sondern auch ergreifen und ihm neue Bedeutung geben. Thomas Macho erzählt die facettenreiche Geschichte des Suizids in der Moderne und zeichnet dessen Umwertung in den verschiedensten kulturellen Feldern nach: in der Politik (Suizid als Protest und Attentat), im Recht (Entkriminalisierung des Suizids), in der Medizin (Sterbehilfe) sowie in der Philosophie, der Kunst und den Medien. Er geht zurück zu den kulturellen Wurzeln des Suizids, liest Tagebücher, schaut Filme, betrachtet Kunstwerke, studiert reale Fallgeschichten und zeigt insbesondere, welche Resonanzeffekte sich zwischen den unterschiedlichen Freitodmotiven ergeben. Seine Diagnose: Wir leben in zunehmend suizidfaszinierten Zeiten. Quelle: Klappentext
    Früher: Vorangegangen ist
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Psychologie , Theologie/Religionswissenschaften , Philosophie , Soziologie
    RVK:
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    RVK:
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    RVK:
    Schlagwort(e): Suizid ; Kultur ; Geschichte ; Suizid ; Gesellschaft ; Soziologie ; Geschichte ; Suizid ; Moderne ; Suizid ; Gesellschaft ; Soziologie ; Geschichte 1900-2017 ; Suizid ; Kultur ; Geschichte 1900-2017
    Mehr zum Autor: Macho, Thomas 1952-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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