Umfang:
1 Online-Ressource (343 S.)
,
Illustrationen
ISBN:
9783412212759
Serie:
Menschen und Kulturen 7
Inhalt:
Im Nationalsozialismus wurden 300.000 bis 400.000 Menschen zwangssterilisiert. Am Beispiel der Wiederaufnahmeverfahren von Erbgesundheitsprozessen in der Bundesrepublik zeigt das Buch auf, dass auch in der Nachkriegszeit noch eugenisches Gedankengut verbreitet war und dass eine von Juristen und Medizinern in Anspruch genommene Definitionshoheit über Lebensentwürfe von Zwangssterilisierten bis in die 1980er Jahre hinein herrschte. Darüber hinaus werden die Perspektive der Opfer sowie das lebenslange Leiden der Betroffenen an dem Eingriff, aber auch an dem gesellschaftlichen Umgang mit ihnen in der Bundesrepublik Deutschland skizziert
Anmerkung:
Zugl.: Erfurt, Univ., Diss., 2009
,
Frontmatter --Vorwort --Inhalt --Einleitung --Forschungsstand --Quellen und Methodik --I. Theorie und Praxis der "Wertigkeit" --II. Wiederaufnahmeverfahren von Erbgesundheitsgerichtsprozessen nach 1945 --III. Perspektiven der Betroffenen --Zusammenfassung und Ausblick --Literatur und Quellen
,
In German
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-412-20562-1
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
,
Rechtswissenschaft
,
Biologie
,
Medizin
Schlagwort(e):
Deutschland
;
Nationalsozialistisches Verbrechen
;
Zwangssterilisation
;
Vergangenheitsbewältigung
;
Wiedergutmachung
;
Geschichte
;
Deutschland
;
Nationalsozialistisches Verbrechen
;
Verbrechensopfer
;
Zwangssterilisation
;
Geschichte
;
Hochschulschrift
DOI:
10.7788/boehlau.9783412212759
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
Mehr zum Autor:
Westermann, Stefanie 1979-
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