Umfang:
277 Seiten.
ISBN:
978-3-8376-4197-4
,
3-8376-4197-X
Serie:
Kultur und soziale Praxis
Inhalt:
Wie lebt es sich ohne Aufenthaltspapiere in Deutschland? Der Alltag illegalisierter Migrant*innen ist durch Entrechtungen geprägt. Holger Wilcke zeigt, dass papierlose Migrant*innen dennoch nicht als passive Opfer missverstanden werden sollten, sondern vielmehr über Handlungsmacht verfügen: Sie arbeiten ohne Arbeitserlaubnis, sie organisieren sich Wohnraum, obwohl sie offiziell keinen Mietvertrag unterschreiben können, und sie verschaffen sich ohne Krankenversicherung Zugang zu medizinischer Versorgung. Als politische Subjekte nehmen sie sich - oft unwahrnehmbar - Rechte, die ihnen formal nicht zustehen, und transformieren unentwegt die Gesellschaft, welche ihre Ausschlüsse produziert. Quelle: Klappentext.
Anmerkung:
Dissertation Humboldt-Universität Berlin 2017
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-8394-4197-8
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geographie
,
Ethnologie
,
Soziologie
Schlagwort(e):
Migration
;
Illegaler Einwanderer
;
Migrationspolitik
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
;
Monografische Reihe
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
URL:
http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=030045488&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA
URL:
http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4197-4
URL:
http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=030045488&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA
Mehr zum Autor:
Wilcke, Holger
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