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  • 11
    UID:
    b3kat_BV049351432
    Format: 1 DVD-Video (52 min) , 12 cm
    Content: "Asta Nielsen (1881-1972) war der erste Filmstar in Europa. Sie schuf das Kino, wie wir es heute kennen: Ihr erster Film "Abgründe" ist auch einer der ersten Langfilme der Filmgeschichte. Mit ihrem erotischen Gaucho-Tanz verzauberte sie die Massen, bald drehte sie ganze Serien. 1914 sahen pro Tag 1,5 Millionen Menschen auf der ganzen Welt einen Film mit Asta Nielsen.Dieser Erfolg war ihr nicht in die Wiege gelegt: 1881 in eine Arbeiterfamilie in Kopenhagen hineingeboren, musste Asta Nielsen hart kämpfen, um Schauspielerin zu werden. Dann mit 19 Jahren der Schock: Sie erwartet ein Kind - und weigert sich, den Vater zu heiraten. Sie will unabhängig bleiben.Solche modernen, neuen Frauen spielt Asta Nielsen später in ihren Filmen, und im Kino sitzen die ersten berufstätigen Frauen, die genau diese Vorbilder suchen. Vom Teenager bis zum Vamp, vom Melodram bis zur Komödie spielt "die Asta" alle Rollen. Schon früh tritt sie in Hosenrollen auf, 1922 verkörpert sie Hamlet zwischen den Geschlechtern. Etwa 70 Filme dreht Asta Nielsen bis 1932 in Deutschland - doch mit den Nazis möchte sie nicht arbeiten.Mit faszinierenden Filmausschnitten und einer reich ausgestatteten Inszenierung spürt die Dokumentation dem Geheimnis dieser Ikone nach. Karola Gramann und Heide Schlüpmann von der Kinothek Asta Nielsen diskutieren mit Barbara Beuys, die eine neue Biografie über den Weltstar verfasst hat." [tvinfo.de]
    Note: Fernsehmitschnitt: Arte 29.10.2023 , Original: Deutschland 2022
    Language: German
    Keywords: Nielsen, Asta 1881-1972 ; Film ; Biografie ; DVD-Video
    Author information: Beuys, Barbara 1943-
    Author information: Nielsen, Asta 1881-1972
    Author information: Schlüpmann, Heide 1943-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    UID:
    kobvindex_JMB00043528
    Format: 43 Min.
    Content: Simone Veil ist eine Frau, die gerne widerspricht: Die Dokumentation von Ilona Kalmbach und Sabine Jainski zeigt sie als Kämpferin. Simone Veil hat als Jugendliche in Auschwitz das Schlimmste erlebt - und hat dennoch nicht ihre Kraft verloren und sich als Politikerin bis ganz nach oben durchgeschlagen. 1974 wird sie Gesundheitsministerin und erobert mit ihrer mutigen Reform des Abtreibungsrechts die Herzen der Franzosen und Französinnen. 1979 wird sie die erste Präsidentin eines direkt gewählten Europa-Parlaments. 1993 ernennt man sie erneut zur Ministerin für Soziales, Gesundheit und Städte, jetzt aber im Range einer Staatsministerin. Die Dokumentation zeigt Simone Veil, die im Juli 2007 ihren 80. Geburtstag feiert, bei ihren heutigen vielfältigen Aktivitäten: Sie arbeitet im französischen Verfassungsrat, der in etwa dem Bundesverfassungsgericht entspricht. Ehrenamtlich ist sie für viele Stiftungen tätig, am wichtigsten ist ihr jedoch die Stiftung zur Erinnerung an die Shoah, deren Präsidentin sie ist. Im letzten Jahr eröffnete Simone Veil das Shoah-Memorial in Paris, wo sie ARTE die Geschichte ihrer Deportation erzählt. Die Dokumentation begleitet sie auch auf Gedenkveranstaltungen, wo sie unermüdlich mahnt, den Holocaust nicht zu vergessen. Zugleich ist die Erfahrung von Auschwitz für sie zu singulär, als dass man sie wirklich vermitteln könnte. Simone Veil, Mutter von drei Söhnen, ist aber auch eine einsame Frau, denn ein großer Teil ihrer Familie - Vater, Mutter und Bruder - hat die Deportation unter den Nazis nicht überlebt. Ihren Patriotismus, den Glauben an die französische Republik, hat sie von ihrem Vater geerbt, der im Ersten Weltkrieg kämpfte und in deutsche Gefangenschaft geriet. Doch ihre moralischen, humanistischen Werte stammen von ihrer Mutter, der wichtigsten Person in ihrem Leben, die im KZ Bergen-Belsen starb. Sie hatte die Hoffnung, die Deutschen und Franzosen mögen sich eines Tages versöhnen - und so wurde ihre Tochter eine engagierte Europa-Politikerin, die bis heute Demokratie und Erinnerung als Fundamente Europas verteidigt. Jetzt will sich Simone Veil vor allem wieder für die Frauen engagieren: Trotz der Gleichheit vor dem Gesetz seien Frauen bis heute in vielen Bereichen diskriminiert und hätten es oft schwer, sich durchzusetzen. Auch dieses Engagement geht auf ihre Mutter zurück, die zu ihrem großen Kummer nicht arbeiten und selbständig sein durfte.
    Note: Mitschnitt der Erstsendung: arte, 12.5.2007 , Nur für den internen Gebrauch
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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