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1
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Freiburg [u.a.] : Ploetz
UID:
kobvindex_ZMS00001509
Edition: 1
ISBN: 387640326X
Language: German
Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    kobvindex_ZMS00001510
    Format: 175 Seiten , graph. Darst., Kt.
    Edition: 1
    ISBN: 3876403553
    Content: Die Informationsfülle macht es nach Ansicht des Herausgebers der vorliegenden Bände oft schwer, durch die Oberfläche von Ereignisschilderungen hindurch die Zusammenhänge zu sehen und einzelne Konflikte einzuordnen und damit zu verstehen. Die vorliegenden Darstellungen und Analysen von rund 250 Grundkonflikten der Nachkriegszeit, die sich wiederum in etwa 500 Einzelkonflikte mit unterschiedlicher Intensität und unterschiedlichen Beteiligten aufschlüsseln lassen, soll zum tieferen Verständnis der oftmals aus komplexen Ursachen resultierenden Ereignissen beitragen. Eine beträchtliche Zahl der Konflikte (ca 70) ist heute noch ungelöst; sie werden somit auch in Zukunft eine Rolle spielen und Aktualität erlangen. Zu Europa werden insgesamt 35 Staaten gerechnet, die zum geographischen Begriff des vom Atlantik zum Ural reichenden Territoriums Europas gehören. Von den insgesamt 48 im europäischen Raum registrierten Grundkonflikten der Nachkriegszeit haben lediglich zwei als Kriege zu bezeichnende gewaltsame Konflikte stattgefunden. Die übrigen Konflikte verliefen unterhalb der Schwelle organisierter Gewalt zwischen zwei etwa gleich starken Parteien. Der europäische Kontinent gehört damit seit 1945 zu den vergleichsweise gewaltarmen Kontinenten, was zum einen damit erklärt werden könnte, dass hier der blutigste Krieg aller Zeiten ausgefochten worden war; zum anderen aber damit, dass die zahlreichen westeuropäischen Gemeinschaftsbildungen Streitigkeiten in der Mehrzahl auf Grenzkorrekturen und unbedeutendere territoriale Ansprüche reduzierten.(MOD)
    Language: German
    Keywords: Historische Darstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    kobvindex_ZMS00001511
    Format: 240 Seiten , graph. Darst., Kt.
    Edition: 1
    ISBN: 3876403561
    Content: Unter dem Begriff der arabisch-islamischen Welt wird vornehmlich der von der arabischen Sprache und der islamischen Religion geprägte, 25 Staaten umfassende Kulturraum des Nahen und Mittleren Osten sowie der nordafrikanischen Staaten verstanden. Die politische Kultur der arabischen Welt ist ebenso wie die in Afrika von autoritären Regimes geprägt, deren Regierungswechsel oft in Form von Staatsstreichen verlaufen. In dieser Region sind insgesamt 57 Grundkonflikte ermittelt worden, denen unterschiedliche Konfliktlinien zugrunde liegen. Wie andere Regionen, so kennt auch diese meist ethnisch (Araber/Perser, Türken/Kurden) und religiös (Muslime/Juden/Christen etc) geprägte Konflikte, aber auch Überschneidungen solcher Konfliktlinien (Schiitenkämpfe im Libanon), wobei der Libanon-Konflikt und der Nahost-Konflikt zu den blutigsten und komplexesten gerechnet werden müssen. Auch der Konflikt um die Kurden, die allein in sechs Staaten (Türkei, Syrien, Irak, Iran, Sowjetunion und Libanon) leben bzw beheimatet sind, vereint ethnisch-nationale und zwischenstaatliche Konfliktlinien. Auch Kämpfe um die kirchliche bzw weltliche Vorherrschaft, die von den verschiedenen Regimes in Iran, vom Schah und von Chomeini, ausgegangen sind, müssen erwähnt werden. Die Region zeichnet sich somit durch heterogene und vielfältig fragmentierte Gesellschaften aus, die nicht nur zur Kolonialzeit Anlass zu Konflikten boten, sondern wo auch heute noch (und z T als Folge der kolonialen Vergangenheit) die Interessen auswärtiger regionaler wie internationaler Akteure aufeinandertreffen. (MOD)
    Language: German
    Keywords: Historische Darstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    kobvindex_ZMS00001512
    Format: 191 Seiten , graph. Darst., Kt.
    ISBN: 387640357X
    Content: Die 46 Länder Afrikas, die südlich der arabischen Welt liegen, werden gewöhnlich als Schwarzafrika bezeichnet. Die Maghrebstaaten Marokko, Algerien, Tunesien Libyen sowie Ägypten und Mauretanien werden zum Vorderen und Mittleren Orient gerechnet, währen der Tschad, der Sudan und die am Horn von Afrika gelegenen Staaten Somalia und Dschibuti zu Afrika gezählt werden. Ein einheitlicher Kulturraum ist Schwarzafrika dennoch nicht, denn in Mauretanien, Niger, Mali, Tschad und Sudan leben Nachfahren arabischer Händler zusammen mit Christen; Westafrika und Ostafrika unterscheiden sich durch unterschiedliche Stammeskulturen und koloniale Vergangenheit (Ostafrika vornehmlich britisch; Westafrika vornehmlich französisch), und die weißen Siedlerregimes Südafrika, sowie die ehemaligen weißen Regimes Namibia und Rhodesien (Zimbabwe) heben sich von den schwarzafrikanischen Anrainerstaaten ab. Konfliktlinien für die insgesamt 55 Grundkonflikte ergeben sich einmal im Zuge der Unabhängigkeit nach 1945 - allein 50 Staaten sind nach 1945 auf dem afrikanischen Kontinent unabhängig geworden. Dabei haben neben dem eigentlichen Kampf um die Unabhängigkeit die Bildung der afrikanischen Nationalstaaten ("nation Building") und nachfolgende Rassenauseinandersetzungen in den neugebildeten Staaten zu Konflikten geführt. Zu Beginn der neunziger Jahre kristallisieren sich vor allem am Horn von Afrika - und hier vor allem in und um Äthiopien - und im südlichen Afrika zwei Konfliktzentren heraus. Kennzeichnend für die politische Kultur Afrikas sind die ethnische Zersplitterung, verstärkt durch dezentrale, dem Eigeninteresse dienende Herrschaftstechniken der Kolonialmächte und die patrimonialen Organisationsmuster der einheimischen Führungsschichten, die eher auf Familienstrukturen und Stammesstrukturen als auf Parteiorganisationen aufgebaut und nach dem Führerprinzip organisiert sind.(MOD)
    Language: German
    Keywords: Historische Darstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    kobvindex_ZMS00001513
    Format: 269 Seiten , graph. Darst., Kt.
    Edition: 1
    ISBN: 3876403588
    Content: Die Region Asien, Australien und Ozeanien umfasst 38 Staaten östlich von Afghanistan mit Südostasien und Ostasien, Australien und Ozeanien, Neuseeland, Mikronesien, Polynesien und Melanesien. Die Sowjetunion wurde dann zu diesem geographischen Raum hinzugenommen, wenn Konflikte mit asiatischen Ländern zu verzeichnen waren (UdSSR und Japan, UdSSR und China). Ganz homogen ist auch diese Region nicht, denn auch hier treffen verschiedene Kulturen und Religionen zusammen: der vornehmlich hinduistisch und buddhistisch geprägte ostasiatische und südostasiatische Raum steht - mit Ausnahme Malaysias, Bruneis und der Minoritäten in Indien, Indonesien und auf den Philippinen - dem vom Islam mit seinen verschiedenen Varianten geprägten Vorderen und Mittleren Orient gegenüber. Asien war in neuerer Zeit der konfliktreichste aller Kontinente; ein Viertel aller Auseinandersetzungen ereigneten sich hier; mit 28 der insgesamt 79 Kriege nach 1945 verzeichnet Asien auch hier die höchste Zahl. Der Kontinent erlebte zudem die verlustreichsten Kriege: Der chinesische Bürgerkrieg forderte zwei Millionen Tote, die drei Indochinakriege ca 2,6 Millionen Tote und die Kriege in und um Kambodscha ca zwei Millionen Opfer. Bei den meisten Konflikten waren auswärtige Mächte beteiligt. Die meisten Auseinandersetzungen wurden um territoriale Ansprüche, um sozialistische Herrschaftsformen oder Autonomie bzw Entkolonisierung sowie um nationale Machtpositionen geführt. Die Unabhängigkeitskämpfe wurden wurden dabei von nationalen Führern wie Sukarno in Indonesien, Gandhi und Nehru in Indien oder Bandaranaike in Sri Lanka angeführt. Auch Kämpfe um regionale Vorherrschaft zwischen China, Indien, der Sowjetunion, den USA Indonesien und Vietnam waren nicht selten.(MOD)
    Language: German
    Keywords: Historische Darstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    kobvindex_ZMS00001514
    Format: 176 Seiten , graph. Darst., Kt.
    Edition: 1
    ISBN: 3876403596
    Content: Nordamerika war neben Australien im zwischenstaatlichen Bereich der friedlichste Kontinent der Nachkriegszeit. Es gab nach 1945 nur einen kleinen Grenzkonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und Kanada um Fischereirechte am Golf von Maine. Diese nach außen friedlich Bild kontrastiert mit den militärischen Operationen der USA in anderen Teilen der Erde und mit den innenpolitischen Auseinandersetzungen um Bürgerrechte für die schwarze und andere Minderheiten. Auch in Kanada kam es Auseinandersetzungen um den Status der französisch sprechenden östlichen Provinzen, die allerdings nicht die Intensität erreichten, die bei anderen Autonomiebestrebungen zu beobachten waren. Insgesamt waren die USA 52mal in Konflikte verwickelt, eine Zahl, die nur von Großbritannien mit 76 übertroffen wird. Mit kämpfenden Truppen oder militärischer Präsenz haben die USA nach 1945 viermal im Mittleren Osten und Vorderen Orient (Libyen, zweimal in der Golfregion, Libanon) und öfter noch in Mittelamerika (Dominikanische republik, Guatemala, Kuba, Grenada, Panama) eingegriffen. In Asien waren die USA im Koreakrieg und Vietnamkrieg Kampfpartei. Die Stellung der USA als Weltordnungsmacht kommt darin zum Ausdruck, dass als Handlungsmaximen bzw Rechtfertigungsmaximen alle Präsidenten der Nachkriegszeit von Truman bis Reagan außenpolitische Doktrinen konzipiert haben, die Einflusszonen festlegten und Ansprüche formulierten: in Europa (Truman-Doktrin, Eisenhower-Doktrin), in Mittelamerika (Kennedy-Doktrin, Johnson-II-Doktrin, Reagan-Doktrin), im Nahen und Mittleren Osten (Truman-I-Doktrin, Nixon-Doktrin).(AUT)
    Language: German
    Keywords: Historische Darstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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