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Journal/Serial
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Leiden, The Netherlands : Brill | Mentis | Wien : Verl. Arzt und Christ | Ostfildern : Schwabenverl. ; 39.1993 -
UID:
gbv_131196839
ISSN: 0944-7652
Note: Ersch. vierteljährl.
Additional Edition: ISSN 2949-8570
Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Zeitschrift für medizinische Ethik Paderborn : Brill mentis, an imprint of the Brill Group, 1993 ISSN 2949-8570
Former: Vorg. Arzt und Christ
Language: German
Keywords: Medizinische Ethik ; Christliche Ethik ; Zeitschrift
Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_572646682
    ISSN: 0944-7652
    Content: Lebenserhaltende oder lebensverlängernde intensivmedizinische Maßnahmen dürfen sowohl nach einschlägigen Urteilen des Bundesgerichtshofes als auch gemäß den Richtlinien der Bundesärztekammer zur Sterbebegleitung unterlassen oder gar nicht erst begonnen werden, wenn dies dem Willen des Patienten entspricht. Solange der Patient selbst äußerungsfähig ist, erscheint diese Auffassung relativ unproblematisch und lässt sich mit innerer Folgerichtigkeit aus dem Recht des Menschen auf freie Selbstbestimmung ableiten. Wie aber verhält es sich dann, wenn der Patient selbst nicht mehr in der Lage ist, seinen aktuellen Willen zu artikulieren? Auch die in jüngster Zeit immer mehr in Gebrauch gekommene Patientenverfügung kann nur bedingt zur Lösung dieses Problems beitragen. Denn der Patientenwille, der durch diese Verfügung dokumentiert werden soll, wurde zu einem Zeitpunkt formuliert, als der Patient selbst möglicherweise keine näheren Vorstellungen von den konkreten Implikationen seiner späteren Erkrankung hatte. Anhand eines konkreten Falbeispiels will dieser Beitrag aufzeigen, dass in Zweifelsfällen eine gesetzliche Regelung der Reichweitenbeschränkung einer Patientenverfügung keineswegs gesetzteswidriger Zwangshandlung Tor und Tür öffnet, sondern die staatliche Schutzpflicht für das Leben der Menschen sicherstellt. Damit erfüllt sie zugleich einen klassischen Grundsatz der christlichen Ethik. "Im Zweifelsfall für das Leben."
    In: Zeitschrift für medizinische Ethik, Leiden, The Netherlands : Brill | Mentis, 1993, 54(2008), 2, Seite 103-113, 0944-7652
    In: volume:54
    In: year:2008
    In: number:2
    In: pages:103-113
    Language: German
    Keywords: Patientenverfügung ; Sterbehilfe ; Sterbebegleitung ; Christliche Ethik ; Selbstbestimmung
    Author information: Fonk, Peter 1955-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_518095177
    ISSN: 0944-7652
    Content: Die öffentliche Diskussion über aktive Sterbehilfe ist stark von weltanschaulichen Gesichtspunkten bestimmt. Sie kennzeichnet ein erhebliches Erfahrungsdefizit im Umgang mit schwer kranken und sterbenden Menschen. Deren Lebensvorstellungen unterscheiden sich meist wesentlich von den Auffassungen "gesunder" Menschen über ein Leben mit schwerer Krankheit. Deshalb ist es in erster Linie Aufgabe dieser Stellungnahme, die weltanschaulichen Gründe für die Debatte über aktive Sterbehilfe im Lichte der pflegerischen, ärztlichen und seelsorgerlichen Erfahrung in der Begleitung kranker Menschen zu beleuchten und sie aus christlicher Sicht zu beurteilen.
    In: Zeitschrift für medizinische Ethik, Leiden, The Netherlands : Brill | Mentis, 1993, 52(2006), 3, Seite 249-267, 0944-7652
    In: volume:52
    In: year:2006
    In: number:3
    In: pages:249-267
    Language: German
    Keywords: Sterbehilfe ; Palliativtherapie ; Schmerztherapie
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_518097013
    ISSN: 0944-7652
    In: Zeitschrift für medizinische Ethik, Leiden, The Netherlands : Brill | Mentis, 1993, 52(2006), 3, Seite 269-274, 0944-7652
    In: volume:52
    In: year:2006
    In: number:3
    In: pages:269-274
    Language: German
    Keywords: Autonomie ; Schmerztherapie ; Sterben ; Ethik
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    gbv_524188726
    ISSN: 0944-7652
    Content: Das Kindeswohl ist die zentrale ethische Norm bei Therapieentscheidungen, die Kinder und Jugendliche betreffen. Die begriffliche Klärung zeigt verschiedene Komponenten des Prinzips. Sein Bezug zu ethischen Konzeptionen und die Möglichkeit der objektiven Definition des Wohls werden diskutiert. Der formale Regelcharakter des Prinzips als Prüfkriterium und Verfahrensregel wird erläutert. Eine inhaltliche Konkretisierung für den medizinischen Bereich, die sich auf Kindesrechte bezieht, wird entwickelt. Für die Definition des Kindeswohls bedarf es eines gesellschaftlichen Diskussionsprozesses. Der Respekt vor der graduell möglichen Autonomie der betroffenen Minderjährigen durch deren Zustimmung gehört zur Realisierung des Wohls. Abwägungsfragen im Bereich medizinischer Therapieentscheidungen werden abschließend dargestellt.
    In: Zeitschrift für medizinische Ethik, Leiden, The Netherlands : Brill | Mentis, 1993, 51(2005), 2, Seite 153-164, 0944-7652
    In: volume:51
    In: year:2005
    In: number:2
    In: pages:153-164
    Language: German
    Keywords: Kindeswohl ; Medizinische Ethik ; Kind ; Therapie
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    gbv_395493137
    ISSN: 0944-7652
    Content: Dass die religiösen und kulturellen Prägungen das Verstehen und Erleben einer Krankheit und somit die Entscheidungen des Patienten unmittelbar beeinflussen, ist ein bekanntes Phänomen. In Arztpraxen und Krankenhäusern begegnet man täglich Verständigungsschwierigkeiten und Interessenkonflikten zwischen Ärzten, Pflegepersonal und muslimischen Patienten, die auf unterschiedlichen religiös kulturellen Wertvorstellungen gründen. Das Verstehen dieser Konfliktfelder und die Gestaltung einer angemessenen Umgangsformmit diesen Konflikten erfordert Kenntnisse über Grundlagen des muslimischen Krankheitsverständnisses und dessen Einflussformen in der medizinischen Praxis. In diesem Beitrag werden Krankheitsbegriffe der islamischen Hauptquellen und das muslimische Krankheitsverständnis dargestellt, sowie die aus der islamischen Glaubenspraxis entstandenen Konfliktfelder im medizinischen Alltag diskutiert. Ein Versuch zu einer medizinethischen Standortbestimmung und einige handlungsleitende Grundsätze schließensich an.
    Note: Anmerkungen S. 275 - 276
    In: Zeitschrift für medizinische Ethik, Leiden, The Netherlands : Brill | Mentis, 1993, 49(2003), 3, Seite 263-276, 0944-7652
    In: volume:49
    In: year:2003
    In: number:3
    In: pages:263-276
    Language: German
    Keywords: Krankheitsbegriff ; Islam ; Medizinische Ethik
    Author information: İlkılıç, İlhan 1967-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    gbv_837267552
    ISSN: 0944-7652
    In: Zeitschrift für medizinische Ethik, Leiden, The Netherlands : Brill | Mentis, 1993, 61(2015), 2, Seite 133-150, 0944-7652
    In: volume:61
    In: year:2015
    In: number:2
    In: pages:133-150
    Language: German
    Author information: Rieger, Hans-Martin 1966-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    gbv_1016532504
    ISSN: 0944-7652
    In: Zeitschrift für medizinische Ethik, Leiden, The Netherlands : Brill | Mentis, 1993, 63(2017), 3, Seite 193-204, 0944-7652
    In: volume:63
    In: year:2017
    In: number:3
    In: pages:193-204
    Language: German
    Author information: Newerla, Andrea 1978-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    gbv_573177031
    ISSN: 0944-7652
    Content: Der Begriff der Marginalisierung ist nicht nur eine soziologische Beschreibungskategorie, sondern auch ein politischer Kampfbegriff. Das gilt es zu beachten, wenn über tatsächliche oder vermeintliche Marginalisierung im Gesundheitswesen gesprochen wird. Der Begriff hat eine dreifache Bedeutung: Erstens sind Patientengruppen gemeint, die von unserem Gesundheitssystem, sei es in der Therapie, sei es in der Forschung, gegenüber der Mehrheit der Patienten vernachlässigt werden. Man denke zum Beispiel an Patienten mit einer besonders seltenen und daher kaum erforschten Krankheit. Zweitens geht es darum, das bestimmte Menschen aufgrund ihrer Erkrankung gesellschaftlich marginalisiert und stigmatisiert werden. Aids oder psychische Erkrankungen führen noch immer zur Stigmatisierung und damit auch zur Marginalisierung von betroffenen Patienten. Drittens ist schließlich auch davon zu reden, dass der Medizinbetrieb grundsätzlich marginalisiert. Das ist eine soziologische Erkenntnis, die sich vor allem der funktionalen Systemtheorie verdankt.
    In: Zeitschrift für medizinische Ethik, Leiden, The Netherlands : Brill | Mentis, 1993, 54(2008), 2, Seite 147-160, 0944-7652
    In: volume:54
    In: year:2008
    In: number:2
    In: pages:147-160
    Language: German
    Keywords: Gerechtigkeit ; Ethik ; Krankenpflege ; Medizinische Ethik ; Primäre Gesundheitsversorgung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    gbv_856679615
    ISSN: 0944-7652
    In: Zeitschrift für medizinische Ethik, Leiden, The Netherlands : Brill | Mentis, 1993, 62(2016), 1, Seite 3-11, 0944-7652
    In: volume:62
    In: year:2016
    In: number:1
    In: pages:3-11
    Language: German
    Keywords: Medizintechnik ; Überwachungstechnik ; Selbstbestimmung ; Menschenrecht ; Patientenüberwachung
    Author information: Schmidhuber, Martina 1981-
    Author information: Frewer, Andreas 1966-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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