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W. Raabe schreibt 1860, an seinem damaligen Wohnsitz in Wolfenbüttel, seine erste Erzählung,"Nach dem großen Kriege", die in der Landschaft des Harzes spielt. Für eine achttägige Harzwanderung unterbrach er seine Arbeit, um die Landschaft, in der seine Geschichte spielt, unmittelbar auf sich wirken zu lassen. Er wanderte von Wernigerode nach Hüttenrode. Der "große Krieg" sind die Freiheitskriege von 1812-1815, an denen der literarische Held, Fritz Wolkenjäger, teilnimmt. Nach dem Kriegsende nimmt er seinen Lehrerberuf wieder auf und arbeitet als Oberlehrer in einem Harzer Ort, der im Roman "Sachsenhagen" genannt wird. Dieser Ortsname ist, wie auch in allen seinen anderen Harz-Erzählungen, ein fiktiver Name. Ebenso dichtet er Ort- und Landschaften aus verschiedenen Eindrücken zusammen.
In:
Raabe, Wilhelm, 1831 - 1910, Sämtliche Werke ; Ser. 1, Bd. 3: Der heilige Born, Berlin-Grunewald : Klemm, 1913, (1913), 1
In:
year:1913
In:
number:1
Language:
Undetermined
Author information:
Raabe, Wilhelm 1831-1910
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