ISSN:
1610-2339
Inhalt:
Der Beitrag beschäftigt sich mit den Vorstellungen von Ethik in der Sozialen Arbeit und zeigt, dass die sozialphilosophische Diskussion zu Gerechtigkeit und gutem Leben ethische Grundprobleme Sozialer Arbeit thematisiert. Es werden ethische Haftpunkte in der Sozialen Arbeit anhand der Linien "Lebensgeschichte", "starken Wertungen" und "best-account" haruasgearbeitet und auf ein Fallbeispiel bezogen. Dem Beispiel folgen ein kurzer Abriss zu den Versuchen, die Biographieforschung unter den Perspektiven der Anamnese und Diagnose für die Soziale Arbeit fruchtbar zu machen und Überlegungen wie die "starken Wertungen" in diesem komplexen Kontext verortet werden koennen. Abgeschlossen wird der Beitrag mit Überlegungen zum Begriff der Anerkennung und ihren Mustern als ethischem Werte- und Reflexionsbegriff fuer die Soziale Arbeit, der ihr Vermittlungsdilemma und ihre Paradoxien nicht nur transparent machen, sondern auch argumentativ verknüpfen kann.
Anmerkung:
Literaturverz. S. 374-376
In:
Zeitschrift für Sozialpädagogik, Weinheim : Beltz Juventa, 2003, 2(2004), 4, Seite 361-376, 1610-2339
In:
volume:2
In:
year:2004
In:
number:4
In:
pages:361-376
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Sozialarbeit
;
Ethik
;
Gerechtigkeit
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