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Autismus-Therapie in der Praxis

Methoden, Vorgehensweisen, Falldarstellungen
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2017
  • Seiten: 340
  • Sprache: Deutsch




Das Buch gibt einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Autismus-Therapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Facettenreich und anhand zahlreicher Falldarstellungen werden einzel- und gruppentherapeutische Methoden der Autismus-Therapiezentren in Deutschland dargestellt. Sie verbinden sich zu einem multimodalen therapeutischen Handeln auf einer klaren ethischen Grundlage. Darüber hinaus werden wichtige Praktiken der Arbeit mit dem Schul-, Familien- und Arbeitsumfeld geschildert. Ergänzend beschreibt eine Betroffene mit Asperger-Syndrom ihre Erfahrungen mit der Diagnose- und Versorgungssituation für Erwachsene. Eine rechtliche Einordnung der Autismus-Therapie, die Fachkräften und Eltern aufzeigt, auf welche Grundlagen sie sich bei der Beantragung der Therapie beziehen können, rundet die Artikelsammlung ab. Bei den Autoren des Bandes handelt es sich ausnahmslos um erfahrene Autismus-Experten.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Inhalt
    6
    -
    9
  • Geleitwort von autismus Deutschland
    10
    -
    11
  • Vorwort der Herausgeber
    12
    -
    13
  • +
    Teil I Grundlagen
    14
    -
    43

    • Autismus verstehen Autistische Symptome als Bewältigungsstrategie für eine abweichende kognitive Informationsverarbeitung
      16
      -
      28
    • Ethische Grundlagen der Autismus-Therapie
      29
      -
      32
    • »Der rote Faden«: Begleitung von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung in Autismus-Therapiezentren
      32
      -
      43
  • +
    Teil II Methodenvielfalt in der Autismus-Therapie
    44
    -
    115

    • Multimodale Autismus-Therapie in verschiedenen Lebensphasen – ein Fallbeispiel
      46
      -
      58
    • Die Bedeutung verhaltenstherapeutischer Förderung in Autismus-Therapiezentren
      59
      -
      71
    • Die Differenzielle Beziehungstherapie in der Autismus-Therapie
      72
      -
      82
    • Lernen am Erleben – Erlebnispädagogische Methoden in der Autismus-Therapie
      83
      -
      96
    • Bewegung und Ausdruck in der Autismus-Therapie
      97
      -
      106
    • Musiktherapie zur Unterstützung der »Schlüsselfähigkeiten« bei autistischen Kindern und Jugendlichen – ein Bericht aus der Praxis
      106
      -
      115
  • +
    Teil III Autismus und frühe Interventionen
    116
    -
    155

    • Vom Methodenstreit zum Passungsgedanken: Zur Notwendigkeit von Methodenkombinationen in der Frühtherapie von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung
      118
      -
      133
    • Familienorientierte Frühtherapie – Ein Praxisbericht
      134
      -
      139
    • Das Early Start Denver Model (ESDM) – eine neue Methode bereichert die Frühinterventionskonzepte unserer Autismus-Therapiezentren
      139
      -
      155
  • +
    Teil IV Autismus und Familie
    156
    -
    187

    • Elternschaft von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung Innere Hürden, Herausforderungen und Bewältigungsmöglichkeiten
      158
      -
      168
    • Multifamilientherapie für Asperger-Betroffene und deren Familien
      169
      -
      178
    • Systemisches Elterncoaching und Gewaltfreier Widerstand – angewandte Praxis in einem Autismus-Therapiezentrum
      178
      -
      187
  • +
    Teil V Autismus und Schule
    188
    -
    219

    • Hand in Hand für eine gute Beschulung – die einrichtungsübergreifende Zusammenarbeit in Zeiten der Inklusion
      190
      -
      196
    • Kooperation von Autismus-Therapiezentren mit Beratungsstellen der Schulen
      197
      -
      209
    • Schule als »reizvolles« Lernfeld bei Autismus
      209
      -
      219
  • +
    Teil VI Autismus und Arbeit
    220
    -
    251

    • Erster Arbeitsmarkt – Chancen und Hürden für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung
      222
      -
      232
    • Beratung und Begleitung von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung in Ausbildung und Arbeit
      233
      -
      241
    • Fähigkeiten und Potenziale auf dem Weg ins Berufsleben
      241
      -
      251
  • +
    Teil VII Besondere Themen
    252
    -
    283

    • Dreifach besonders: Asperger-Syndrom, ADHS, Hochbegabung – Eine Falldarstellung
      254
      -
      261
    • Therapie für Mädchen und Frauen mit Asperger-Syndrom
      262
      -
      274
    • Ganz normal und doch anders. Liebe, Partnerschaft und Sexualität bei erwachsenen Menschen mit Asperger-Syndrom – Ein kurzer Einblick in eine besondere Welt
      274
      -
      283
  • +
    Teil VIII Qualitätssicherung der Arbeit der Autismus-Therapiezentren
    284
    -
    301

    • Zur Diskussion der Wirksamkeit von Autismus-Therapien
      286
      -
      295
    • Evaluation der Arbeit von Autismus-Zentren
      295
      -
      301
  • +
    Teil IX Rechtliche Grundlagen
    302
    -
    317

    • Rechte von Menschen mit Autismus unter Berücksichtigung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG)
      303
      -
      317
  • +
    Teil X Autismus-Therapie aus Betroffenenperspektive
    318
    -
    335

    • Asperger-Diagnose. Und nun? Lerne oder leide!
      319
      -
      335
  • Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
    336
    -
    337
  • Stichwortverzeichnis
    338
    -
    341

Barbara Rittmann, Dipl.-Psych. und Psychologische Psychotherapeutin, ist seit 2009 Leiterin des Hamburger Autismus Instituts und Gründungsmitglied der Fachgruppe Therapie im Bundesverband autismus Deutschland. Wolfgang Rickert-Bolg, Dipl.-Psych. und Psychologischer Psychotherapeut, ist seit 1988 Leiter des Autismus-Therapiezentrums Osnabrück und Gründungsmitglied der Fachgruppe Therapie im Bundesverband autismus Deutschland. Zu den weiteren Autoren: Die Verfasser des Bandes sind ausnahmslos erfahrene Experten in der Autismus-Therapie, z. T. Leiter der im Bundesverband autismus Deutschland vertretenen Therapiezentren. Mit Beiträgen von: Wolfgang Rickert-Bolg, Christian Arens-Wiebel, Kathrin Mack, Barbara Rittmann, Oliver Eberhardt, Irmgard Herold, Renate Wahrmund, Anas Nashef, Christian Frese, Susanne Lamaye, Irmgard Döringer, Heinz Heit, Leila Reineke, Christina Müller, Kristina Beese, Heide Cohrssen, Hajo Seng, Martina Steinhaus, Brit Wilczek, Cordula Thiemann und Maike Lohmann.