Lade Inhalt...

Anthropologie und Ästhetik in Schillers Staat

Schiller im politischen Dialog mit Wilhelm von Humboldt und Carl Theodor von Dalberg

von Thomas Ulrich (Autor:in)
©2011 Dissertation 412 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit stellt sich die Frage, ob Schiller durch seine philosophischen Schriften der 1790er Jahre als politischer Schriftsteller verstanden werden kann. Ideengeschichtlich wird dabei Schillers Werk bis 1796 untersucht. Zu dieser Zeit pflegt er engen Umgang mit Wilhelm von Humboldt und Carl von Dalberg. Ihre Diskussionen drehen sich um die Geschehnisse in Frankreich, das kurz nach der Revolution darum bemüht ist, eine neue Staatsform zu etablieren. Beide Politiker verfassen Schriften, die sich mit dieser Thematik beschäftigen und bitten Schiller, an der Diskussion teilzunehmen. Die Arbeit versteht seine ästhetische Erziehung als einen solchen Versuch, in dem er die Komplexe Ästhetik und Politik in Berücksichtigung seiner anthropologischen Ansichten miteinander in Beziehung setzt.

Details

Seiten
412
Jahr
2011
ISBN (PDF)
9783653012019
ISBN (Hardcover)
9783631607596
DOI
10.3726/978-3-653-01201-9
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (März)
Schlagworte
ästhetische Erziehung Frühliberalismus Vernunft und Sinnlichkeit aufgeklärter Absolutismus
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 412 S.

Biographische Angaben

Thomas Ulrich (Autor:in)

Thomas Ulrich wurde 1979 in Bochum geboren. Er studierte Germanistik, Anglistik und Amerikastudien an der Universität in Bochum, bevor er mit der Arbeit an seiner Dissertation begann. Er hat mehrere Aufsätze zur Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts veröffentlicht.

Zurück

Titel: Anthropologie und Ästhetik in Schillers Staat