• Heidemarie Haeske-Seeberg

Projektgruppenmoderation im Krankenhaus

Techniken - Umsetzung - Praxisbeispiele
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2010
  • Seiten: 147
  • Sprache: Deutsch




Interdisziplinäre Arbeit in Projekt- und Arbeitsgruppen ist heute aus dem Klinikalltag nicht mehr wegzudenken. Viele Sitzungen und Besprechungen werden jedoch weder ausreichend vorbereitet noch professionell moderiert und sind oft auch zu wenig strukturiert. Dabei gehört das ergebnisorientierte Leiten von Arbeitsgruppen zu denjenigen Kompetenzen, die heute von Führungskräften und Gruppenleitern in jeder Branche benötigt werden. Dieses Buch zeigt anhand immer wiederkehrender Moderationssituationen im Krankenhaus Techniken auf, wie man erfolgreicher darin wird, eine Sitzung vorzubereiten oder eine Besprechung zu leiten und nachhaltige, konsensfähige Ergebnisse zu erzielen. Hierzu erhält der Leser praktische Tipps von einer erfahrenen Moderatorin.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Inhaltsverzeichnis
    6
    -
    9
  • Kurzinformation zur Autorin
    10
    -
    11
  • +
    1 Kleingruppenarbeit im Krankenhaus
    12
    -
    15

    • 1.1 Historische Entwicklung von Qualitätszirkeln
      12
      -
      13
    • 1.2 Formen der Kleingruppenarbeit
      14
      -
      14
    • 1.3 Kleingruppenarbeit als Kern des Qualitätsmanagements
      14
      -
      15
  • +
    2 Voraussetzungen für erfolgreiche Kleingruppenarbeit im Krankenhaus
    16
    -
    41

    • 2.1 Bezug zum EFQM-Modell für Excellence
      18
      -
      18
    • 2.2 Bezug zum KTQ-Modell
      19
      -
      20
    • +
      2.3 Einbindung der Kleingruppenarbeit ins Krankenhaus
      21
      -
      28

      • 2.3.1 Definition und Abgrenzung
        22
        -
        24
      • 2.3.2 Aufbauorganisation
        25
        -
        25
      • 2.3.3 Strukturen und ihre Aufgaben
        25
        -
        28
    • +
      2.4 Arbeit in Kleingruppen
      29
      -
      36

      • 2.4.1 Auswahl eines Gruppenleiters
        29
        -
        28
      • 2.4.2 Ausbildung und Rolle des Moderators
        29
        -
        29
      • 2.4.3 Zusammensetzung einer Kleingruppe
        30
        -
        32
      • 2.4.4 Arbeitsweise von Qualitätszirkeln und Projektgruppen
        32
        -
        36
    • 2.5 Schulungsplan für die Professionalisierung von Kleingruppenarbeit im Krankenhaus
      37
      -
      37
    • +
      2.6 Die Auswahl von Projekten
      38
      -
      41

      • 2.6.1 Auswahl erster Projekte
        38
        -
        41
  • +
    3 Werkzeuge für die Kleingruppenarbeit
    42
    -
    69

    • +
      3.1 Arten von Werkzeugen
      42
      -
      45

      • 3.1.1 Zuordnung von Werkzeugen zu den einzelnen Phasen der Problembearbeitung
        43
        -
        44
      • 3.1.2 Auswahlkriterien für Werkzeuge
        44
        -
        45
    • +
      3.2 Die sieben elementaren Qualitäts-Werkzeuge
      46
      -
      53

      • 3.2.1 Fehlersammelliste
        46
        -
        46
      • 3.2.2 Histogramm (Säulen-Diagramm)
        47
        -
        47
      • 3.2.3 Korrelations-(Streuungs-)Diagramm
        48
        -
        47
      • 3.2.4 Qualitätsregelkarte
        48
        -
        49
      • 3.2.5 Paretodiagramm
        50
        -
        50
      • 3.2.6 Brainstroming
        51
        -
        51
      • 3.2.7 Ursache-Wirkungs-(Ishikawa-)Diagramm
        51
        -
        53
    • +
      3.3 Weitere Werkzeuge für die Gruppenarbeit
      54
      -
      67

      • 3.3.1 Themenspeicher – Problemrangliste
        54
        -
        54
      • 3.3.2 Problembeschreibung
        55
        -
        55
      • 3.3.3 Aktionsplan
        56
        -
        56
      • 3.3.4 Ablaufdiagramm
        57
        -
        58
      • 3.3.5 Ereignisgesteuerte Prozesskette
        59
        -
        61
      • 3.3.6 Kraftfeldanalyse
        62
        -
        63
      • 3.3.7 Entscheidungsmatrix
        64
        -
        64
      • 3.3.8 Fehler-Möglichkeiten und -Einfluss-Analyse
        64
        -
        67
    • 3.4 Ergebnispräsentation vor der Krankenhausbetriebsleitung
      67
      -
      69
  • +
    4 Moderation von Gruppen mit Kartentechnik
    70
    -
    82

    • 4.1 Rahmenbedingungen für die Gruppenarbeit
      70
      -
      71
    • +
      4.2 Moderation mit der Kartentechnik
      72
      -
      82

      • 4.2.1 Vorteile der Kartentechnik
        73
        -
        72
      • 4.2.2 Chancen der Kartentechnik
        73
        -
        73
      • 4.2.3 Grenzen der Kartentechnik
        74
        -
        74
      • 4.2.4 Allgemeine Regeln für die Kartentechnik
        75
        -
        74
      • 4.2.5 Ablauf einer schriftlichen Kartenabfrage
        75
        -
        79
      • 4.2.6 Ablauf einer Zurufabfrage
        80
        -
        79
      • 4.2.7 Vorstrukturierte Abfragen
        80
        -
        80
      • 4.2.8 Arbeitsmittel für die Kartenmoderation
        80
        -
        82
  • +
    5 Sitzungen leiten und Besprechungen moderieren
    83
    -
    96

    • 5.1 Die Rolle des Sitzungs- und Besprechungsleiters
      83
      -
      83
    • +
      5.2 Sitzungsvorbereitung
      84
      -
      88

      • 5.2.1 Ziel definieren
        84
        -
        84
      • 5.2.2 Grad der Beteiligung bestimmen
        85
        -
        85
      • 5.2.3 Beiträge zur Vorbereitung durch die Teilnehmer definieren
        86
        -
        86
      • 5.2.4 Werkzeuge auswählen
        87
        -
        86
      • 5.2.5 Den Zeitlichen Ablauf planen
        87
        -
        87
      • 5.2.6 Art und Zuständigkeit für die Dokumentation der Ergebnisse klären
        87
        -
        88
    • +
      5.3 Die Moderation einer Gruppendiskussion
      89
      -
      93

      • 5.3.1 Einbindung aller Gruppenmitglieder in den Austausch
        90
        -
        89
      • 5.3.2 Sichtbarmachen aller Informationen, Argumente und Meinungen
        90
        -
        90
      • 5.3.3 Unterstützung zahlenmäßig oder kommunikativ unterlegener Teilnehmer(-gruppen)
        91
        -
        91
      • 5.3.4 Zusammenfassung und ausgewogene Formulierung aller Argumente
        92
        -
        91
      • 5.3.5 Strukturierung der Diskussion bzw. des Austausches
        92
        -
        92
      • 5.3.6 Herbeiführung eines Konsenses
        93
        -
        92
      • 5.3.7 Hinführung auf ein Ergebnis
        93
        -
        93
      • 5.3.8 Zusammenfassung des Ergebnisses
        94
        -
        93
      • 5.3.9 Visualisierung
        93
        -
        93
    • 5.4 Umgang mit kritischen Situationen
      93
      -
      96
  • +
    6 Anwendungsbeispiele von Moderations- und Projektmanagement-Werkzeugen im Verlauf einer Problemlösung
    97
    -
    144

    • +
      6.1 Entwicklung geplanter Behandlungsabläufe für die klinische Versorgung
      97
      -
      112

      • 6.1.1 Auswahl geeigneter Krankheitsbilder und Patientengruppen
        98
        -
        99
      • 6.1.2 Entwicklungsprozess
        99
        -
        112
    • +
      6.2 Moderation zur Entwicklung von Qualitätsindikatoren für die medizinische Behandlung
      113
      -
      117

      • 6.2.1 Pfad der Indikatorenentwicklung
        113
        -
        117
    • +
      6.3 Die Entwicklung eines Leitbildes
      118
      -
      129

      • 6.3.1 Der Entwicklungsprozess: aus Leitbildern werden Leidbilder
        119
        -
        119
      • 6.3.2 Betroffene zu Beteiligten machen – die Zusammensetzung der Entwicklungsgruppe
        120
        -
        120
      • 6.3.3 Ablauf der „Zukunftswerkstatt“
        121
        -
        122
      • 6.3.4 Vorbereitung und Durchführung der „Zukunftswerkstatt“
        123
        -
        123
      • 6.3.5 Moderationsschritte in einer „Zukunftswerkstatt“
        123
        -
        129
    • 6.4 Moderationsplan für die erste Projektgruppensitzung „Vorbereitung Tag der offenen Tür“
      130
      -
      132
    • +
      6.5 Die Durchführung einer EFQM-Selbst bewertung mit der Workshop-Methodik
      133
      -
      144

      • 6.5.1 Vorbereitung der Selbstbewertung mit der Workshop-Methodik
        134
        -
        137
      • 6.5.2 Ablauf des „Selbstbewertungs-Workshops“
        138
        -
        139
      • 6.5.3 Moderationsschritte bei einem „Selbstbewertungs-Workshop“
        140
        -
        143
      • 6.5.4 Nachbereitung des „Selbstbewertungs-Workshops“
        143
        -
        144
  • 7 Fazit
    145
    -
    145
  • Literatur
    146
    -
    148

Dr. med. Heidemarie Haeske-Seeberg ist Leiterin des Bereichs Sana QualitätsMedizin der Sana Kliniken AG in Ismaning bei München.