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Im Widerstand : Größe und Scheitern der Opposition gegen Hitler / Wolfgang Benz

Gespeichert in:
Bibliographische Angaben
Autor:in: Benz, Wolfgang, 1941- (VerfasserIn)
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht:München : C.H. Beck, [2018]
Umfang:556 Seiten, 20 ungezählte Seiten : Illustrationen ; 22 cm
Online Ausgabe:Erscheint auch als: Benz, Wolfgang, 1941 - : Im Widerstand. - München : C.H. Beck, 2019. - 1 Online-Ressource (556 Seiten, 20 ungezählte Seiten Tafeln) 
Erscheint auch als: Benz, Wolfgang, 1941 - : Im Widerstand. - München : C.H. Beck, 2018. - 1 Online-Ressource (556 Seiten, 20 ungezählte Seiten) 
Erscheint auch als: Benz, Wolfgang, 1941 - : Im Widerstand. - München : C.H.Beck, 2019. - 1 Online-Ressource (556 Seiten, 20 ungezählte Seiten) 
Bibliogr. Zusammenhang:Rezensiert in: Emunds, Hanna : Widerstand der Wenigen. - 2019
Rezensiert in: Käppner, Joachim : Sie waren sehr allein. - 2019
ISBN:9783406733451
340673345X
9783406733611
3406733611
Anmerkungen:Literaturverzeichnis: Seite 534-538
Schlagwörter:
Basisklassifikation:

15.43 Deutsche Geschichte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart

Zusammenfassung:Der deutsche Widerstand gegen Hitler ist ein Kapitel mit mehr Schatten als Licht. Millionen Deutsche haben keinen Finger gerührt, als das NS-Regime die Freiheit beseitigte, Recht brach und zahllose Mitbürger verfolgte und ermordete. Einige aber wie Georg Elser, Graf Stauffenberg oder die Mitglieder der Weißen Rose haben ihr Leben riskiert, um den Verbrechen ein Ende zu machen. Wolfgang Benz entfaltet in seinem großen Buch das vielschichtige Spektrum der Opposition gegen Hitler, zerpflückt dabei manche Mythen und bietet eine Gesamtdarstellung auf dem neuesten Stand der Forschung. Zwischen Wegducken und Mut zum Handeln schwankte nach 1933 die Haltung jener Deutschen, die keine überzeugten Nazis oder gleichgültige Mitläufer waren. Einfache Leute brachten sich in Gefahr, weil sie aus Anstand Unschuldigen Hilfe leisteten, Kommunisten wurden im Untergrund aktiv, Kirchenleute, Aristokraten oder Intellektuelle verweigerten sich und planten sogar den Regimewechsel. Aber weit mehr fürchteten um ihre Sicherheit und die ihrer Familien und ballten deshalb nur die Faust in der Tasche. In dichten Szenen erzählt Wolfgang Benz von der Wirklichkeit im NS-Regime und den Motiven und Bedingungen der Opposition in einem Terrorstaat.