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Buch (gedruckt)
Wenn der Staat tötet : eine Geschichte der Todesstrafe / Helmut Ortner ; mit einem Nachwort von Prof. Dr. Thomas Fischer
Gespeichert in:
Autor:in: | |
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Beteiligte: | |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: | Darmstadt : Theiss, [2017] |
Umfang: | 235 Seiten : Illustrationen |
Online Ausgabe: | Erscheint auch als:
Ortner, Helmut, 1950 - : Wenn der Staat tötet. - Darmstadt : Theiss, ein Imprint der WBG, 2017. - 1 Online-Ressource (235 Seiten)
Elektronische Reproduktion: Elektronische Reproduktion: |
ISBN: | 9783806235975 380623597X 9783806235982 3806235988 9783806235999 3806235996 |
Anmerkungen: | Literaturverzeichnis: Seite 233-234 |
Schlagwörter: | |
Basisklassifikation: | |
Zusammenfassung: | "Du sollst nicht töten!" Das Gebot gilt weltweit, in allen Kulturen, und sanktioniert das größte menschliche Verbrechen. Sieht ein Staat aber in seiner Verfassung die Todesstrafe vor, so ist das Töten juristisch legitimiert. Diesem Grundwiderspruch geht Ortner in seinem engagierten Essay nach wie auch den historischen Hintergründen in der westlichen Welt: Er beschreibt verschiedene Formen der Todesstrafe: Vom römischen Carnifex bis zur Giftspritze in amerikanischen Todeszellen. Wann diente die Hinrichtung der Abschreckung, wann der Sühne? Gottesfurcht, Staatsmacht, Technikglaube, Humanitätsgedanke - die Geschichte der Todesstrafe ist immer auch eine Reformgeschichte. Das Buch zeigt die historischen Legitimationsstrategien und widmet sich breit den heutigen Debatten - bedeutsam auch angesichts der aktuellen Diskussion um die Wiedereinführung der Todesstrafe in der Türkei. Damit ist es historisch und aktuell zugleich. Aufklären will das Buch. Gerade in diesen Zeiten |