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Ralf Dahrendorf : eine Biographie / Franziska Meifort

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Bibliographische Angaben
Autor:in: Meifort, Franziska, 1984- (VerfasserIn)
Körperschaften: Freie Universität Berlin, (Grad-verleihende Institution) , Verlag C.H. Beck, (Verlag)
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht:München : C.H. Beck, [2017]
Umfang:477 Seiten : Illustrationen ; 21.7 cm x 13.9 cm
Hochschulschrift:Dissertation, Freie Universität Berlin, 2016
Online Ausgabe:Erscheint auch als: Meifort, Franziska, 1984 - : Ralf Dahrendorf. - München : C.H.Beck, 2017. - 1 Online-Ressource (477 Seiten) 
Erscheint auch als: Meifort, Franziska, 1984 - : Ralf Dahrendorf. - München : C.H. Beck, 2017. - 1 Online-Ressource (477 Seiten) 
Bibliogr. Zusammenhang:Rezensiert in: Heinz Brill : [Ralf Dahrendorf], in: Zeitschrift für Politik
Rezensiert in: Thomas Gerhards : [Ralf Dahrendorf], in: Das historisch-politische Buch
Rezensiert in: Hans-Heinrich Jansen : [Ralf Dahrendorf], in: Historische Zeitschrift
Rezensiert in: Gerhard Schäfer : [Ralf Dahrendorf], in: Zyklos
ISBN:9783406713972
3406713971
9783406713989
340671398X
Anmerkungen:Quellen- und Literaturverzeichnis Seite 425 - 460
Schlagwörter:
Basisklassifikation:

70.01 Geschichte der Sozialwissenschaften

71.01 Geschichte der Soziologie

15.43 Deutsche Geschichte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart

Zusammenfassung:Ralf Dahrendorfs legendärer Schlagabtausch mit Rudi Dutschke im Januar 1968 auf dem Höhepunkt der Studentenrevolte ist die Eröffnungsszene der ersten Biografie des - nach Jürgen Habermas - wohl bedeutendsten deutschen Intellektuellen seiner Generation. Auf der Grundlage umfangreicher Forschungen zeichnet Franziska Meifort darin Leben und Gedankenwelt des großen Liberalen nach. Soziologieprofessor, Bildungsreformer, FDP-Politiker, EG-Kommissar, Direktor der London School of Economics, schließlich Lord und Mitglied im britischen Oberhaus - mit atemberaubender Virtuosität hat Ralf Dahrendorf in seinem Leben immer wieder ganz neue Kapitel aufgeschlagen. Von den Prägungen durch die Widerstandstätigkeit des Vaters und die eigene Hafterfahrung 1944/45 bis zu den späten Schriften und Stellungnahmen zeigt diese klug reflektierende Biographie das Wirken eines öffentlichen Intellektuellen, der sich mit Leidenschaft der Demokratie und einem ganz eigenen Verständnis des Liberalismus verpflichtet fühlte. Dieser Liberalismus wurde schon zu seinen Lebzeiten weitgehend parteipolitisch heimatlos, bis er schließlich fast in ihm allein seinen europäischen Referenzpunkt hatte