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Antisemitismus im Fußball : Tradition und Tabubruch / Florian Schubert

Gespeichert in:
Bibliographische Angaben
Autor:in: Schubert, Florian, (VerfasserIn)
Körperschaften: Wallstein-Verlag, (Verlag) , Technische Universität Berlin, (Grad-verleihende Institution)
Beteiligte: Bergmann, Werner, 1950- (AkademischeR BetreuerIn) , Schüler-Springorum, Stefanie, 1962- (AkademischeR BetreuerIn)
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht:Göttingen : Wallstein Verlag, [2019]
Schriftenreihe:Studien zu Ressentiments in Geschichte und Gegenwart ; ZDB-ID: 2907417-4 ; Band 3
Umfang:488 Seiten : Illustrationen
Hochschulschrift:Dissertation, Technische Universität Berlin, 2017
Online Ausgabe:Erscheint auch als: Schubert, Florian : Antisemitismus im Fußball. - Göttingen : Wallstein Verlag, 2019. - 1 Online-Ressource (488 Seiten) 
Erscheint auch als: Schubert, Florian : Antisemitismus im Fußball. - Göttingen : Wallstein Verlag, 2019. - 1 Online-Ressource (488 Seiten) 
ISBN:9783835334205
3835334204
9783835343320
3835343327
9783835343337
3835343335
Anmerkungen:Literatur- und Quellenverzeichnis: Seiten 439-486
Schlagwörter:
Basisklassifikation:

76.01 Geschichte des Sports, der Freizeit und Erholung

76.14 Sportspiele

71.63 Minderheitenproblem

Zusammenfassung:Fußball wird von Millionen von Menschen in Deutschland gespielt, von noch mehr Fans im Stadion oder am Bildschirm verfolgt. Fußball ist ein kulturelles Ereignis - und gleichzeitig ein Bereich, in dem Diskriminierung und besonders Antisemitismus noch immer gegenwärtig sind, so der Autor Florian Schubert. Mit antisemitischen Stereotypen werden seit jeher gegnerische Spieler, Fans und auch Schiedsrichter diskreditiert, unabhängig davon, ob es sich um Juden handelt oder nicht. Florian Schubert eruiert, in welcher Form und in welchen Kontexten Antisemitismus im Fußball seit den 1980er Jahren in der BRD und in der DDR auftaucht und wie er fußballintern bewertet wird. Er untersucht die Funktion antisemitischen Verhaltens bei Fans, Spielern und Vereinsverantwortlichen - von Nationalmannschaft und DFB bis hin zu regionalen Vereinen. Am Ende steht die Frage, ob das Stadion in Bezug auf diskriminierendes Verhalten eine Sonderstellung einnimmt oder als Brennglas gesellschaftlicher Phänomene gesehen werden kann.