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Staat und Terrorismus in Italien 1969-1982

Gespeichert in:
Bibliographische Angaben
Autor:in: Hof, Tobias, 1979- (VerfasserIn)
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht:München : Oldenbourg, ©2011
Schriftenreihe:Quellen und Darstellungen Zeitgeschichte 10-2012
Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte
Umfang:Online-Ressource (409 S.)
Gedruckte Ausgabe:Druckausg.: Hof, Tobias, 1979 - : Staat und Terrorismus in Italien. - München : Oldenbourg, 2011. - X, 409 S.
Druckausg.:
ISBN:9783486704310
3486704311
9783486598124
3486598120
Schlagwörter:
Basisklassifikation:

15.38 Europäische Geschichte nach 1945

15.38 Europäische Geschichte nach 1945

DOI:

10.1524/9783486704310

wird zitiert von: 6 Titel im Zitationsindex COCI
Zusammenfassung:In den 1970er und frühen 1980er Jahren erlebte Italien die heftigste Konfrontation zwischen Staat und Terrorismus in allen westlichen Demokratien. Die liberale Republik und ihre pluralistische Gesellschaft wurden von links- und rechtsterroristischen Gewalttätern auf eine harte Bewährungsprobe gestellt. Wie nahm das politische Establishment diese Gefahr wahr? Gelang es dem italienischen Staat, den Terrorismus erfolgreich zu bekämpfen, ohne den verfassungsrechtlichen Rahmen zu verlassen? Tobias Hof analysiert erstmals umfassend die italienische Anti-Terrorismus-Politik während der „bleiernen Jahre“, die einen maßgeblichen Einfluss auf die innenpolitische Entwicklung hatte. Sie förderte nicht nur die Annäherung zwischen der christdemokratischen und der kommunistischen Partei, sondern bot dem politischen System Italiens auch eine Chance, seine Legitimationskrise zu überwinden.