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Hölderlins Geister / Karl-Heinz Ott

Gespeichert in:
Bibliographische Angaben
Autor:in: Ott, Karl-Heinz, 1957- (VerfasserIn)
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht:München : Carl Hanser Verlag, 2019
Ausgabe:1. Auflage
Umfang:235 Seiten
Bibliogr. Zusammenhang:Kritik in: Kremers, Helmut, 1949 - : Nicht zu helfen. - 2020
Rezensiert in: Judex, Bernhard, 1969 - : Wechselnde Töne. - 2020 
Rezensiert in: Braun, Michael, 1937 - : [Rezension von: Ott, Karl-Heinz, 1957-, Hölderlins Geister]. - 2020 
Rezensiert in: Reinhardt, Hartmut, 1940 - : [Rezension von: Ott, Karl-Heinz, 1957-, Hölderlins Geister]$Hartmut Reinhardt. - 2021 
Rezensiert in: Erika Weisser : [Hölderlins Geister], in: Lust auf Regio
Rezensiert in: Helmut Kremers : [Hölderlins Geister], in: Zeitzeichen
ISBN:9783446263765
3446263764
Anmerkungen:Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Schlagwörter:
Basisklassifikation:

18.10 Deutsche Literatur

17.94 Literarische Einflüsse und Beziehungen, Rezeption

Zusammenfassung:Am Eingang des Tübinger Hölderlin-Turms stand jahrelang der Satz aufgesprüht: „Der Hölderlin isch et veruckt gwä!“ Ein Verrückter? Ein Revolutionär? Schwäbischer Idylliker? Oder der Vorreiter aller modernen Poesie? Friedrich Hölderlin, der Mann im Turm, ist umkämpft wie kein zweiter deutscher Dichter. Im 19. Jahrhundert fast vergessen, im 20. Jahrhundert vom George-Kreis wiederentdeckt, von den 68ern als Revolutionär gefeiert: In seinem so witzigen wie gelehrten Essay zeigt Karl-Heinz Ott Hölderlin als großen Spiegel Deutschlands. Tübingen ist der Rahmen; dort hat der Dichter den größten Teil seines Lebens zugebracht, dort geistert er bis heute faszinierend umher. „Ott arbeitet diese unterschiedlichen Arten, auf Realität zu reagieren, wunderbar heraus. Und das auf sehr anschauliche, kenntnisreiche, erzählerische Weise. Er zeigt, wie ein Dichter posthum in die ideologischen Strudel des 20. Jahrhunderts geraten konnte“ (deutschlandfunk.de). „Ott zeigt, wie ein Dichter zum Spielball von ideologischen Interessen wurde. Er holt kein Denkmal vom Sockel. Er verschiebt es allenfalls ein Stück“ (Platz 2 der SWR Bestenliste Dezember 2019, Platz 6 der SWR Bestenliste Januar 2020)