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Kommunikations- und Medienethik reloaded? : Wegmarken für eine Orientierungssuche im Digitalen

Gespeichert in:
Bibliographische Angaben
Körperschaft: Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik, (VeranstalterIn)
Beteiligte: Prinzing, Marlis, 1962- (HerausgeberIn) , Debatin, Bernhard, 1957- (HerausgeberIn) , Köberer, Nina, 1982- (HerausgeberIn)
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht:Baden-Baden : Nomos, 2020
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Nomos eLibrary : Medien- und Kommunikationswissenschaft
Kommunikations- und Medienethik ; ZDB-ID: 2918564-6 ; Band 11
Umfang:1 Online-Ressource (341 Seiten) : Illustrationen
Gedruckte Ausgabe:Erscheint auch als: Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (2019 : Köln) : Kommunikations- und Medienethik reloaded?. - Baden-Baden : Nomos, 2020. - 341 Seiten 
ISBN:9783748905158
3748905157
3848763885
9783848763887
Anmerkungen:Literaturangaben
"Die vorliegende Publikation entstand zum einen aus aktuell aufbereiteten und erweiterten Beiträgen, die in Vortragsform bei der Tagung "Kommunikations- und Medienethik reloaded? Orientierungssuche im Digitalen - zwischen Innovationsdruck, Postfaktizität und sich auflösenden Kommunikations- und Wahrnehmungsgewissheiten" präsentiert und diskutiert wurden. Diese Jahrestagung der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) zusammen mit dem Netzwerk Medienethik und in Kooperation mit der Akademie für politische Bildung, Tutzing, war im Februar 2019 an der Hochschule Macromedia in Köln. Der Band enthält zum anderen vertiefende und weitere Aspekte zum Beispiel über "moral machines", automatisierten Journalismus, Algorithmen und ethisch orientiert gestaltete digitale Kommunikationsräume" (Vorwort)
Schlagwörter:
Basisklassifikation:

05.20 Kommunikation und Gesellschaft

08.38 Ethik

DOI:

10.5771/9783748905158

Zusammenfassung:Klappentext: Medienumgebungen und öffentliche Kommunikation werden digitaler, mobiler und plattformdominierter, die Corona-Krise hat diese Entwicklung weiter beschleunigt. Damit verbundene Veränderungen adressieren zentrale ethische Werte und Normen, darunter u.a. informationelle Selbstbestimmtheit, Privatheit, Transparenz. Das verlangt einen empirisch fundierten und theoriegestützten Diskurs sowie Überlegungen, welche Handlungsfolgen sich daraus ergeben und welche Handlungsempfehlungen sich aus normativer Sicht formulieren lassen. Es stellen sich also grundlegende Fragen an die Kommunikations- und Medienethik: Sind bestehende Konzepte und Modelle angesichts dieser digitalisierungsbedingten Veränderungen noch tragfähig? Müssen sie verändert oder erweitert werden? Wo müsste ein Reload der Kommunikations- und Medienethik ansetzen? Die Beiträge dieses Bands entwickeln hierzu Wegmarken: z.B. zu ethischen Anforderungen an Innovationen sowie zu Wahrheit und Weltbild in der postfaktischen Gesellschaft. Mit Beiträgen von Klaus-Dieter Altmeppen, Christian Augustin Christoph Bieber, Roger Blum, Ekkehard Brüggemann Bernhard Debatin, Tobias Eberwein, Rainer Erlinger, Daniel Fiene, Alexander Filipović, Andrea Günter, Matthias Karmasin, Nina Köberer, Larissa Krainer, Geert Lovink, Colin Porlezza, Marlis Prinzing, Matthias Rath, Pierre Rieder, Christian Schicha, Josephine B. Schmitt, Sonja Schwetje, Saskia Sell, Ingrid Stapf, Hansi Voigt, Thomas Zeilinger und Marc Ziegele.
Klappentext engl.: Media environments and public communication are becoming increasingly digital, and the coronavirus crisis has accelerated this development. The changes connected to this relate to key ethical values and norms, such as informational autonomy, privacy and transparency. This not only demands an empirically based discourse underpinned by theory, but also consideration of what courses of action may result from this and, from a normative perspective, what recommendations for action can be formulated. Media and communication ethics is thus confronted with some fundamental questions: Are its existing concepts and models still viable in the face of these digitally induced changes? Should they be altered or expanded? Where should this ‘reloading’ start? The contributions in this book develop important guidelines in this respect, for example on ethical demands on innovations and on truth and our world view in this post-factual society. With contributions by Klaus-Dieter Altmeppen, Christian Augustin Christoph Bieber, Roger Blum, Ekkehard Brüggemann Bernhard Debatin, Tobias Eberwein, Rainer Erlinger, Daniel Fiene, Alexander Filipović, Andrea Günter, Matthias Karmasin, Nina Köberer, Larissa Krainer, Geert Lovink, Colin Porlezza, Marlis Prinzing, Matthias Rath, Pierre Rieder, Christian Schicha, Josephine B. Schmitt, Sonja Schwetje, Saskia Sell, Ingrid Stapf, Hansi Voigt, Thomas Zeilinger and Marc Ziegele.