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Betty Rosenfeld : zwischen Davidstern und roter Fahne : Biographie / Michael Uhl
Gespeichert in:
Autor:in: | |
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Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: | Stuttgart : Schmetterling Verlag, 2022 |
Ausgabe: | 1. Auflage |
Umfang: | 672 Seiten, 32 ungezählte Seiten : Illustrationen |
Bibliogr. Zusammenhang: | Rezensiert in:
Fülle, Reinhold : [Rezension von: Uhl, Michael, Betty Rosenfeld], in: Schwäbische Heimat
Rezensiert in: aj, Anna Joisten : [Betty Rosenfeld], in: Damals |
ISBN: | 9783896570369 3896570366 |
Schlagwörter: | |
Basisklassifikation: | 15.96 Geschichte des jüdischen Volkes außerhalb des Staates Israel 15.43 Deutsche Geschichte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart |
Zusammenfassung: | Betty Rosenfeld (Stuttgart, 23. März 1907 – Auschwitz, 1942) wächst in einem liberal-religiösen Elternhaus auf. Schon in ihrer Jugend, die sie beim «Deutsch-jüdischen Wanderbund Kameraden» und bei der «Demokratischen Jugend» verbringt, ist sie beseelt von hohen Idealen. Als Jugendliche verehrt sie Walter Rathenau. An der «Marxistischen Arbeiterschule» in Stuttgart besucht sie den Unterricht von Friedrich Wolf und Kurt Hager. Schließlich tippt sie für den kommunistischen Untergrund von Stuttgart Flugblätter gegen die neuen Machthaber in Berlin. Im Gegensatz zu anderen SozialistInnen mit jüdischen Wurzeln trägt sie aber den jüdischen Kalender weiter in ihrem Herzen und tritt nie aus ihrer Religionsgemeinschaft aus. Sie wandert nach Palästina aus, wo sie den antifaschistischen Impuls und die Gesinnungsgenossen, mit denen sie für «die Sache» kämpfte, vermisst. |