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Nähe und Distanz : Carlfriedrich Claus und Gerhard Altenbourg im Dialog : Briefwechsel, künstlerisches Werk / herausgegeben von Fréderic Bußmann und Brigitta Milde ; bearbeitet von Inge Grimm, Brigitta Milde und Marie Winter ; Kunstsammlungen Chemnitz in Kooperation mit dem Lindenau-Museum Altenburg und der Stiftung Gerhard Altenbourg

Gespeichert in:
Bibliographische Angaben
Körperschaften: Kunstsammlungen Chemnitz, (VeranstalterIn) , Lindenau-Museum Altenburg, (MitwirkendeR) , Stiftung Gerhard Altenbourg, (MitwirkendeR) , Kunstsammlungen am Theaterplatz, (Gastgebende Institution)
Beteiligte: Claus, Carlfriedrich, 1930-1998 (KünstlerIn, VerfasserIn, AdressatIn) , Altenbourg, Gerhard, 1926-1989 (KünstlerIn, VerfasserIn, AdressatIn) , Bußmann, Frédéric, 1974- (HerausgeberIn) , Milde, Brigitta, 1955- (HerausgeberIn, VerfasserIn von ergänzendem Text) , Grimm, Inge, (VerfasserIn von ergänzendem Text) , Winter, Marie, (VerfasserIn von ergänzendem Text)
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht:Dresden : Sandstein Verlag, [2021]
Umfang:175 Seiten ; 32 cm
ISBN:9783930116591
3930116596
9783954986323
3954986329
Anmerkungen:Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung "Nähe und Distanz : Carlfriedrich Claus und Gerhard Altenbourg im Dialog", 29.8.-14.11.2021 in den Kunstsammlungen Chemnitz - Kunstsammlungen am Theaterplatz"
Schlagwörter:
Basisklassifikation:

20.31 Bildende Künstler

Zusammenfassung:"Die Beziehung zwischen Carlfriedrich Claus und Gerhard Altenbourg beruhte weniger auf ähnlichen künstlerischen Auffassungen als vielmehr auf dem Agieren im selben kulturellen Milieu. Sie begegneten sich zum ersten Mal persönlich im Jahr 1961 in der Galerie Schüler in Berlin (West), obwohl sie keine 100 Kilometer voneinander entfernt in der ostdeutschen Provinz lebten. Die Werke beider Künstler entwickelten sich aus der intensiven Auseinandersetzung mit der Kunst der Klassischen Moderne sowie der internationalen Nachkriegskunst und fielen damit aus dem Raster des normativen DDR-Realismus. Sowohl die Zeichnungen und Grafiken von Altenbourg als auch die Sprachblätter von Claus genossen früh internationale Aufmerksamkeit, die gleichzeitig zu Repressionen in der DDR führte. Diese Gemeinsamkeiten stärkten das solidarische und wertschätzende, wenn auch nicht immer unkritische Verhältnis beider Künstler zueinander. Über mehr als 20 Jahre standen Carlfriedrich Claus und Gerhard Altenbourg in einem losen Briefwechsel, der in diesem Band zum ersten Mal vollständig, wissenschaftlich ediert und kommentiert vorliegt. Werke beider Künstler aus allen Schaffensperioden unterstreichen ihre herausragende Position in der Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts"--Page 4 of cover