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Heidi Bucher : Metamorphosen / herausgegeben von Jana Baumann ; Redaktion: Luisa Seipp ; Autorinnen: Jana Baumann, Kathleen Bühler, Carina Bukuts, Chus Martinez, Jenni Sorkin

Gespeichert in:
Bibliographische Angaben
Körperschaften: Hatje-Cantz-Verlag, (Verlag) , Stiftung Haus der Kunst München, (VeranstalterIn) , Kunstmuseum Bern, (VeranstalterIn) , Muzeum Susch, (VeranstalterIn)
Beteiligte: Bucher, Heidi, 1926-1993 (KünstlerIn) , Baumann, Jana, 1984- (HerausgeberIn) , Seipp, Luisa, 1990- (MitwirkendeR) , Bühler, Kathleen, 1968- (VerfasserIn von ergänzendem Text) , Bukuts, Carina, (VerfasserIn von ergänzendem Text) , Martínez, Chus, 1972- (VerfasserIn von ergänzendem Text) , Sorkin, Jenni, 1977- (VerfasserIn von ergänzendem Text)
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht:Berlin : Hatje Cantz Verlag, [2021]
Umfang:276 Seiten ; 30 cm x 24 cm
ISBN:9783775750783
3775750789
Anmerkungen:Erscheint anlässlich der Ausstellung: Heidi Bucher. Metamorphosen, Haus der Kunst, München, 17. September 2021 bis 13. Februar 2022 ; Kunstmuseum Bern, 8. April bis 7. August 2022 ; Muzeum Susch, 9. Juli bis 11. Dezember 2022 - Impressum
Schlagwörter:
Basisklassifikation:

20.31 Bildende Künstler

21.99 Sonstige Kunstformen

21.52 Geschichte der Bildhauerei

Zusammenfassung:Aus Heidi Buchers Faszination für das Zusammenspiel von Kunst und Mode gingen bereits im Kalifornien der frühen 1970er-Jahre tragbare geschlechterlose Körperskulpturen hervor, die ihren Skulpturenbegriff zwischen Performance und Objekt zelebrierten. Schon zu dieser Zeit begann sie mit ungewöhnlichen Werkstoffen wie Kautschuk zu experimentieren, den sie flüssig auf Oberflächen auftrug und nach dem Erstarren mit großer Körperkraft wieder abzog. Mit ebenso radikalen wie sinnlichen Materialtransformationen erkundete sie menschliche Existenzformen und deren Einbettung in Machtstrukturen. Dabei hat sie sich stets einer kritischen Unterwanderung von normierten Geschlechterrollen gewidmet. Diese Monografie stellt Buchers Schaffen von den Anfängen in Zürich in den 1940er-Jahren, der experimentellen Phase im New York und Los Angeles der 1960er- und 1970er-Jahre, über das Hauptwerk mit Architektur- und Menschenhäutungen bis zu den in ihren letzten Lebensjahren auf Lanzarote entstandenen Arbeiten vor. Die performative Objektkünstlerin HEIDI BUCHER (1926–1993) wuchs in der Schweiz auf, studierte bei Johannes Itten in Zürich und feierte Ende der 1960er-Jahre erste Erfolge in New York und Kalifornien. Ihre Arbeiten sind in zahlreichen Museen und Privatsammlungen weltweit vertreten.