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Normentheorie im digitalen Zeitalter

Gespeichert in:
Bibliographische Angaben
Beteiligte: Kuhli, Milan, 1979- (HerausgeberIn) , Rostalski, Frauke, 1985- (HerausgeberIn)
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht:Baden-Baden : Nomos, 2023
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Nomos eLibrary : Jura Grundlagen
Schriften zu Recht und Ethik der digitalen Transformation ; ZDB-ID: 3036857-1 ; Band 4
Umfang:1 Online-Ressource (178 Seiten) : Illustrationen
Gedruckte Ausgabe:Erscheint auch als: Normentheorie im digitalen Zeitalter (Veranstaltung : 2021 : Online) : Normentheorie im digitalen Zeitalter. - Baden-Baden : Nomos, 2023. - 177 Seiten 
ISBN:9783748937647
3748937644
9783756002375
3756002373
Anmerkungen:Im Vorwort: "Am 18. und 19.Juni 2021 fand die Online-Tagung „Normentheorie im digitalen Zeitalter“ statt. Der vorliegende gleichnamige Sammelband beinhaltet die schriftliche Fassung der auf dieser Tagung gehaltenen Vorträge und Kommentare [...]"
Schlagwörter:
Recht
Künstliche Intelligenz
Digitalisierung
Künstliche Intelligenz
KI
Haftung
Zurechnung
Code
Algorithmen
Verantwortlichkeit
Autonome Maschinen
smarte Technologien
Digitalisat
Konferenzschrift > 2021 > Online-Tagung
Basisklassifikation:

86.03 Rechtstheorie, Rechtsmethodik, Allgemeine Rechtslehre

DOI:

10.5771/9783748937647

Zusammenfassung:Die Digitalisierung betrifft das Recht nicht nur deshalb, weil neue regelungsbedürftige Sachverhalte entstehen. Entscheidend ist vielmehr auch, dass sich grundlegende Rechtsprinzipien möglicherweise dadurch wandeln, dass die Programmierung digitaler Akteure zu einer zeitlichen Vorverlagerung rechtsgutsrelevanter menschlicher Entscheidungen führt. Darüber hinaus stellen sich die Fragen, ob Roboter bzw. digitale Maschinen Rechtsnormen anwenden und gegen Rechtsnormen verstoßen können. Eng hiermit hängt die Frage zusammen, wie eine Programmierung von Maschinen normentheoretisch rekonstruiert werden kann. Diese und weitere Fragen bilden den Gegenstand der in diesem Band versammelten Beiträge.
Digitization affects the law not only because it gives rise to new issues that need to be regulated. Rather, it is also crucial that fundamental legal principles may be transformed by the fact that the programming of digital actors leads to a temporal advance of human decisions that are relevant to legal interests. In addition, questions arise as to whether robots or digital machines can apply legal norms and violate legal norms. Closely related to this is the question of how programming machines can be reconstructed in terms of norm theory. These and other questions are the subject of the contributions collected in this volume.