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Mitteldeutsche Bildhauer der Renaissance und des Frühbarock / Sebastian Schulze. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Landesmuseum für Vorgeschichte

Gespeichert in:
Bibliographische Angaben
Autor:in: Schulze, Sebastian, 1978- (VerfasserIn)
Körperschaften: Sachsen-Anhalt, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, (HerausgeberIn) , Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, (Grad-verleihende Institution)
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht:Regensburg : Schnell + Steiner, 2014
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe:Veröffentlichung des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt
Beiträge zur Denkmalkunde ; ZDB-ID: 2633599-2 ; 9
Umfang:400 S. : zahlr. Ill., Kt. ; 31 x 25 cm
Hochschulschrift:Zugl.: Halle, Univ. Halle-Wittenberg, Diss., 2010
ISBN:3795428815
9783795428815
Anmerkungen:Literaturverz. S. 377 - 389
Mit Reg
Schlagwörter:
Basisklassifikation:

20.70 Europäische Kunst: Allgemeines

21.50 Bildhauerei: Allgemeines

Zusammenfassung:Werke von überraschender Stilvielfalt und großer künstlerischer Originalität laden ein, sich mit der deutschen Bildhauerei der Renaissance und des Frühbarock zu beschäftigen. Der vorliegende Band bietet neue Forschungsergebnisse zu mitteldeutschen Bildhauern dieser Zeit, ihren Werkstätten und ihrem geographischer Wirkungsradius. - - Die außerordentlich reich illustrierte Studie widmet sich dem Zeitraum von etwa 1560 bis 1640 in einem Gebiet, das sich von Westthüringen über das nördliche Harzvorland bis in den Raum Leipzig erstreckt. Den Ausgangspunkt bildet dabei die Beschäftigung mit sieben Meistern, deren uvre durch die Untersuchung ihrer Kunstwerke rekonstruiert wird. - - Zu den bedeutendsten Vertretern der Floris-Renaissance in Deutschland zählt durch seine herzoglichen Epitaphien der Gothaer Bildhauer Sebastian Gromann. Als wichtige Werkstatthäupter treten die in ländlichen Orten ansässigen Meister Zacharias Bogenkrantz und Moritz Becke hervor. Der "Meister von Burgscheidungen", Christoffel Weber, und die Werke in der Region an der Unstrut schlagen geographisch die Brücke zu der Leipziger Bildhauerei um 1600, die mit Heinrich Hünefeld, Levin Tydeche, Valentin Silbermann und Franz Julius Döteber eine der wichtigsten deutschen Bildhauerschulen der Epoche darstellte