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Adam Smith : Wohlstand und Moral : eine Biographie / Gerhard Streminger

Gespeichert in:
Bibliographische Angaben
Autor:in: Streminger, Gerhard, 1952- (VerfasserIn)
Körperschaft: Verlag C.H. Beck, (Verlag)
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht:München : C.H. Beck, [2017]
Umfang:253 Seiten : Illustrationen ; 21.7 cm x 13.9 cm
Online Ausgabe:Erscheint auch als: Streminger, Gerhard, 1952 - : Adam Smith. - München : C.H.Beck, 2017. - 1 Online-Ressource (253 Seiten) 
Bibliogr. Zusammenhang:Rezensiert in: Honecker, Martin, 1934 - 2021 : Adam Smith. Wohlstand und Moral. Eine Biographie. - 2018
ISBN:3406706592
9783406706592
9783406706608
3406706606
Anmerkungen:Wesentlich erweiterte Neufassung der Originalausgabe 1989
Literaturverzeichnis: Seite 241-249
Schlagwörter:
Basisklassifikation:

83.02 Philosophie und Theorie der Volkswirtschaft

15.09 Wirtschaftsgeschichte

15.64 Großbritannien, Irland; Geschichte

Zusammenfassung:Adam Smith war nicht nur der wichtigste Vordenker von Kapitalismus und Marktwirtschaft, sondern auch ihr erster grundlegender Kritiker. Das zeigt Gerhard Streminger in seiner fulminanten, aus den Quellen gearbeiteten Biographie des "ökonomischen Luther", wie Friedrich Engels Smith einmal nannte. Smith war nicht nur Wirtschaftstheoretiker, der die zentrale Rolle des Marktes betonte, sondern auch Moralphilosoph. Der schottische Denker entdeckte, dass der Markt manchmal zu Konsequenzen führt, die besser sind als die egoistischen Absichten der Menschen. Doch das ist keineswegs immer der Fall. Manchmal folgt aus Gutem auch Schlechtes, etwa unbeabsichtigte negative ökologische Folgen. Deshalb plädierte Smith dafür, der Unsichtbaren Hand des Marktes unter bestimmten Umständen "in den Arm zu fallen". Das ist dann die Sichtbare Hand des Staates, etwa durch aufgeklärte Bildung und Arbeiterschutz. Auch das Bild des Privatmanns Smith ist korrekturbedürftig. Er gilt als sauertöpfisch und sehr professoral. Wahr ist hingegen, dass er überaus empathisch, wohlwollend und freigiebig war und zudem zeitlebens ein ziemlich hitziges Gemüt besass.(Verlagstext)