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Glück gehabt : ein Leben / Michael Naumann

Gespeichert in:
Bibliographische Angaben
Autor:in: Naumann, Michael, 1941- (VerfasserIn)
Körperschaft: Hoffmann und Campe Verlag, (Verlag)
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht:Hamburg : Hoffmann und Campe, 2017
Ausgabe:1. Auflage
Umfang:414 Seiten ; 22 cm
Online Ausgabe:Erscheint auch als: Naumann, Michael, 1941 - : Glück gehabt. - Hamburg : Hoffmann und Campe, 2017. - 1 Online-Ressource (443 ungezählte Seiten) 
ISBN:3455000266
9783455000269
9783455000276
3455000274
Schlagwörter:
Basisklassifikation:

05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines

17.97 Texte eines einzelnen Autors

18.10 Deutsche Literatur

Zusammenfassung:»Ein zielstrebiges Leben habe ich nie geführt«, schreibt Michael Naumann über sich selbst. Was ihn antrieb, war eine unstillbare Neugier auf die Welt. Als Kind erlebte er in seiner Geburtsstadt Köthen den Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs, sein Vater fiel bei Stalingrad. Im Alter von elf Jahren floh er 1953 mit seiner Mutter aus der DDR nach Hamburg. Die wilden Sechziger verbrachte er als Student in München. In seinen glänzend geschriebenen, durchaus selbstkritischen Erinnerungen blickt Michael Naumann zurück auf ein bewegtes Leben als Journalist, Hochschullehrer, Verleger und Politiker. Er erzählt von Begegnungen mit Helmut Schmidt, Marion Gräfin Dönhoff und Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, mit Gerhard Schröder, Oskar Lafontaine, Otto Schily und Joschka Fischer. Seine Erinnerungen an bedeutende Autoren wie Harold Brodkey, Herta Müller, Paul Auster, Siri Hustvedt, Peter Nádas oder Thomas Pynchon gleichen Glücksmomenten eines Büchernarren. Als Gründungsdirektor der Barenboim-Said Akademie in Berlin stößt er schließlich auf das deutsche Baurecht und die erstaunlichen Auflagen des labyrinthischen Hochschulrechts.