Inhalt: | Dies ist das dritte Buch des Autors über Südamerika, nach "Kolumbien" und "Narco wars" widmet sich Specht jetzt dem Amazonasgebiet. Er bereist von Kolumbien aus das brasilianische Naturschutzgebiet im Vale do Javari und besucht die Dörfer von indigenen Volksgruppen wie den Tikuna oder den Matis. Seine Reportage lebt von den Begegnungen mit der Bevölkerung, den authentischen Eindrücken und den Schilderungen der aussergewöhnlichen Natur. Seinen Fokus legt Specht aber auf die Ureinwohner, deren Begegnung mit der Aussenwelt, von den Missionaren bis heute, immer einerseits Bedrohung und andererseits auch Hilfe bedeutet. Ausführlich wird auf die wirtschaftliche Bedeutung des Regenwaldes eingegangen. Die Ausbeutung hat eine lange Geschichte: Kautschuk, Drogen, Arzneimittel und natürlich die Brandrodungen für Rinderweiden oder den Sojaanbau. Specht bemüht sich stets auch hier alle Argumente im Auge zu haben, denn die Menschen dort brauchen auch eine Lebensgrundlage. Kenntnisreiche Reportage, leider wenig Karten und Bildmaterial |
