1647729262  

Behindertwerden in der Identitätsarbeit : Jugendliche mit geistiger Behinderung — Fallrekonstruktionen / von Anke Langner

Deutsch

Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden, 2009

Bremen ; Berlin

Online-Ressource (266S. 11 Abb, digital)

Description based upon print version of record

Buchausg. u.d.T.: Langner, Anke *1979-*: Behindertwerden in der Identitätsarbeit. - Wiesbaden : VS, Verl. für Sozialwiss., 2009. - 266 S.

978-3-531-91320-9

Weitere Ausgaben: 978-3-531-16296-6 (Druckausgabe)

DOI: 10.1007/978-3-531-91320-9

Preliminary; Identitätsarbeit; Identitätsarbeit empirisch; Schlussbetrachtung; Literaturverzeichnis

*Jugend / Geistige Behinderung / Identitätsentwicklung

*Jugend / Geistige Behinderung / Identitätsentwicklung

*Social work ; Social Sciences, general ; Social work

Klassifikation der Library of Congress: HV40-69.2 ; LB1028

Dewey Dezimal-Klassifikation: 361.3; ; 300;

Regensburger Verbund-Klassifikation: DT 3000: D Pädagogik / DT Heilpädagogik, Sonderpädagogik / DT 1800-DT 7309 Förderschwerpunkte / DT 3000-DT 3109 Geistige Behinderung / DT 3000-DT 3009 Allgemeines / Allgemeines und Deutschland

Regensburger Verbund-Klassifikation: MS 6270: MN-MS Soziologie / MS Spezielle Soziologien / MS 6000-MS 6320 Medizinsoziologie / Behinderte (geistig und körperlich)

Book Industry Communication: JKSN

bisacsh: SOC025000

Dr. Anke Langner promovierte bei Prof. Dr. Wolfgang Jantzen am Lehrstuhl für Behindertenpädagogik der Universität Bremen und bei PD Dr. Dorothea Dornhof in den Kulturwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.

Wie werden in der Identitätsarbeit, die vor allem über den Körper geleistet wird, Geschlechtszuschreibungen und das Bewusstsein, geistig behindert zu sein, ausgehandelt? Geschlecht spielte in der Behindertenpädagogik bisher nur in Ansätzen der Frauenforschung eine Rolle. Anke Langner operationalisiert interdependente Forschungsansätze - die Verbindung von Geschlecht mit weiteren Dimensionen sozialer Ungleichheit - für empirische Feldstudien. Sie rekonstruiert die Identitätsarbeit von Jugendlichen mit geistiger Behinderung mittels der Anwendung von qualitativen Interviews, teilnehmenden Beobachtungen und Videoaufnahmen. Damit betritt sie Forschungsneuland sowohl in den Gender Studies als auch in der Behindertenpädagogik. Im Sinne der Disability Studies wird aufgezeigt, wie stark professionelles Handeln in der Schule die Differenzierung zwischen Behinderten und Nichtbehinderten manifestiert und die Identitätsarbeit von Jugendlichen mit geistiger Behinderung erschwert, ohne dass dies zu einer Disability Identity führen muss.

Vervielfältigungen (z.B. Kopien, Downloads) sind nur von einzelnen Kapiteln oder Seiten und nur zum eigenen wissenschaftlichen Gebrauch erlaubt. Keine Weitergabe an Dritte. Kein systematisches Downloaden durch Robots.

https://doi.org/10.1007/978-3-531-91320-9 [E-books (Springer)]