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* Ihre Aktion  suchen [und] ([PPN] Pica-Produktionsnummer) 1659289068
Online Ressourcen (ohne Zeitschr.)
PPN: 
1659289068Über den Zitierlink können Sie diesen Titel als Lesezeichen ablegen oder weiterleiten
Titel: 
Person/en: 
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
Bielefeld : transcript, [2017]
Copyright-Datum: 
© 2017
Umfang: 
1 Online-Ressource (173 Seiten)
Schriftenreihe: 
Bibliogr. Zusammenhang: 
ISBN: 
978-3-8394-3653-0
Weitere Ausgaben: 978-3-8376-3653-6 (Druckausgabe)
Global Trade Item Number: 
9783839436530
Schlagwörter: 
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Dewey Dezimal-Klassifikation: 300;
Book Industry Communication: JFSJ;JFS
bisacsh: SOC
Warengruppen-Systematik des VLB: 9726
Book Industry Communication: JFSJ
Book Industry Communication: JFSL
bisacsh: SOC032000
Inhalt: 
Mit der Kölner »Nacht, die alles veränderte« ist einiges in Bewegung geraten. Vielleicht sind Bewegungen auch nur sichtbarer geworden. Feministische Anliegen finden zwar verstärkt Gehör, doch dies ist eng verwoben mit neuen Rassismen und der Kulturalisierung sozialer Ungleichheiten. Eine der hier auffälligsten Paradoxien ist die Mobilisierung von Gender, Sexualität und einer Vorstellung von Frauenemanzipation durch nationalistische und fremdenfeindliche Parteien sowie durch konservative Regierungen zur Rechtfertigung rassistischer bzw. islamfeindlicher Ausgrenzungspolitiken. Wollen wir dagegen verstehen, wie unsere gesamte Lebensweise in Kategorien der Über- und Unterordnung gefasst ist und wie diese feinen Unterschiede Handeln, Einstellungen und Gefühle aller bestimmen, dann gilt es, Sexismus, Rassismus und Heteronormativität nicht als voneinander unabhängige soziale Teilungsverhältnisse zu untersuchen. Die Analyse komplexer Wirklichkeiten erfordert ein Nachdenken, das die wechselseitige Bedingtheit verschiedener Differenzen in den Blick nimmt.
The »night in Cologne that changed everything« has changed a lot. However, these changes may have just become more visible. Even though more attention is paid to the concerns of feminists, this is closely interwoven with new kinds of racism and the culturalization of social inequality. One of the most striking paradoxes is the mobilization of gender, sexuality and the concept of women's lib presented by nationalist and xenophobic political parties as well as by conservative governments for the justification of racist, respectively Islamophobic politics of marginalization. If we want to understand how our whole way of living has been put into categories of superiority and subordination and how these subtle differences determine everyone's actions, attitudes and emotions, it is necessary to stop examining sexism, racism and heteronormativity as social ratios independent from each other. The analysis of complex realities requires a way of thinking that focuses on the mutual conditionality of various differences.
 
Anmerkung: 
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Volltext: 
 
 
 
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