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* Ihre Aktion  suchen [und] ([PPN] Pica-Produktionsnummer) 1831229749
Online Ressourcen (ohne Zeitschr.)
PPN: 
1831229749Über den Zitierlink können Sie diesen Titel als Lesezeichen ablegen oder weiterleiten
Titel: 
Person/en: 
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
Wiesbaden : Springer VS, [2022]
Ort(e): 
Copyright-Datum: 
© 2022
Umfang: 
1 Online-Ressource (XIII, 566 Seiten) : Illustrationen
Art des Inhalts: 
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als (Druck-Ausgabe) : ISBN 9783658402938
Hochschulschrift: 
Dissertation, Bergische Universität Wuppertal, 2021
ISBN: 
978-3-658-40294-5
Weitere Ausgaben: 978-3-658-40293-8 (Druckausgabe)
Identifier: 
Schlagwörter: 
Mehr zum Thema: 
Dewey Dezimal-Klassifikation: 327.1;
Book Industry Communication: GTJ
bisacsh: POL011000
Inhalt: 
Teil I Einführung -- Teil II Forschungsstand -- Teil III Theoretischer Rahmen -- Teil IV Historische Einordnung -- Teil V Empirie -- Teil VI Fazit.
Josua Schneider analysiert die Bedeutsamkeit narrativer (De-)Legitimationsstrategien in langanhaltenden und gewaltsamen Konflikten am Beispiel des kolumbianischen Bürgerkrieges. Dabei untersucht er an einem interdisziplinären Schnittpunkt von Philologie, Friedens- und Konfliktforschung und Sozialwissenschaft die Funktion von Narrativen bei der Verstetigung und Beilegung von Konflikten. Konkret werden die Beschaffenheit und der Wandel narrativer Legitimationsprozesse der Bürgerkriegsakteure FARC-Guerilla und kolumbianischer Staat analysiert, und die darin verborgenen Machtmechanismen und Neutralisierungstechniken sowie das zum Ausdruck kommende Ringen um die Deutungsmacht in der diskursiven Auseinandersetzung über die Ursachen und den Verlauf des bewaffneten Konflikts aufgezeigt. Durch den Blick auf die Schlüsselfunktion von (De-)Legitimationsstrategien bei der theoretischen und empirischen Analyse von Bürgerkriegserzählungen kann zugleich aus konfliktsoziologischer Perspektive erklärt und verstanden werden, welche Relevanz die verbale Abrüstung, die Abkehr von Kriegsrhetoriken und der Abbau von Feindbildern für eine nachhaltige Friedensstiftung besitzt. Der Autor Josua Schneider ist Wissenschaftliche Mitarbeiter an der Bergischen Universität Wuppertal am Lehrstuhl für Soziologie der Politik. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Legitimation von Gewalt, Friedens- und Konfliktforschung, Diskurs- und Narrativanalyse.
 
Anmerkung: 
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Volltext: 
 
 
 
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