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17. Juni 1953 : der unterdrückte Volksaufstand ; seine Vor- und Nachgeschichte / Michael Gehler ; Rolf Steininger

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Katalogangaben
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MedienartBuch [Buch]
VerfasserGehler, Michael
Steininger, Rolf
Titel 17. Juni 1953 : der unterdrückte Volksaufstand ; seine Vor- und Nachgeschichte / Michael Gehler ; Rolf Steininger
Weitere TitelSiebzehnter Juni 1953
VeröffentlichungReinbek : Lau Verlag, 2018
Umfang / Format 487 Seiten : Illustrationen ; 21,5 cm
Anmerkungen Anmerkung zur Sprache und Schrift der Expression: Deutsch
SpracheDeutsch
LandDeutschland
ISBN978-3-95768-196-6
ZielgruppeErwachsene
Schlagwortkette Siebzehnter Juni ; Deutschland <DDR> ; Geschichte 1953
Siebzehnter Juni ; Geschichte
Verbundsystematik Gesch 465,5 Einzelne Epochen. Die Zeit ca. 1949 - ca. 1971 (Ulbricht). Einzelfragen. Innere Verhältnisse. Innenpolitik. Verfolgung und Widerstand (h. a. 17. Juni 1953)
Zusammenfassung Der 17. Juni 1953 ist ein Schlüsselereignis in der deutschen Nachkriegsgeschichte: Hunderttausende DDR-Bürger lehnten sich damals gegen das SED-Regime auf - vergebens. Sowjetische Panzer walzten den Aufstand nieder und retteten Walter Ulbricht und seine Genossen. Insofern war dieser 17. Juni eine unvollendete Revolution, allerdings mit Langzeitwirkung. Er wurde das Trauma der SED-Führung; seither saß ihr die Angst vor der eigenen Bevölkerung im Nacken und bestimmte weitgehend ihre Politik, die letztlich in den Untergang führte - trotz Mauer und Stasi. Als 1989 die Menschen erneut auf die Straße gingen, blieben die sowjetischen Panzer in den Kasernen. Das Schicksal der DDR war besiegelt. Die Autoren, ausgewiesene Kenner der deutschen Zeitgeschichte, haben sich bereits in der Vergangenheit intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Zwei ihrer bisherigen Arbeiten werden hier - aktualisiert und erweitert - vorgelegt. Michael Gehler vertritt die These, dass das Scheitern des Aufstandes allen Gegnern eines Kompromisses zwischen Ost und West nützte und jenen half, die an der Erhaltung ihrer Positionen und am Status quo interessiert waren: Dass der Westen das "keep the Germans down" durch seinen Gegner besorgen ließ und in Berlin zusah, wie dies geschah, ist im Fall des 17. Juni der Machiavellismus des "roll back" gewesen. Tatsächlich wurde mit Blick auf die kommunistische und deutsche Gefahr "doppelte Eindämmung" praktiziert. Rolf Steininger stellt die Thesen in Form von Fragen zur Diskussion, ob der 17. Juni der Anfang vom langen Ende der DDR war und ob die DDR nicht von ihrem Ende her zu deuten ist. Ergänzt wird der Band um eine Reihe noch unveröffentlichter Dokumente und Erinnerungen prominenter Zeitzeugen.
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