Deutsch Englisch

Speichern

Online-Datenbanken

Elektronische Ressourcen

Bibliotheken

Bibliographie

Abmelden

 
 
 
 

Datenschutz

Impressum

1 von 1
      
* Ihre Aktion  suchen [und] ([PPN] Pica-Produktionsnummer) 768534437
Bücher
Titel: 
Sonst. Personen: 
Körperschaft/en: 
Ausgabe: 
1. Aufl.
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
Berlin : iRights.Media, 2013
Umfang: 
249 S. : Ill., graph. Darst.
Best.-Nr.: 
36203
Art des Inhalts: 
Schriftenreihe: 
Anmerkung: 
Bibliogr. S. 231 - 233
Deutsch
Bibliogr. Zusammenhang: 
ISBN: 
978-3-944362-03-8 Pb. : EUR 8.00 (DE), EUR 8.30 (AT), sfr 11.90 (freier Pr.)
Global Trade Item Number: 
9783944362038
Schlagwörter: 
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Dewey Dezimal-Klassifikation: 020;
Dewey Dezimal-Klassifikation: 025.840285
Regensburger Verbund-Klassifikation:
Inhalt: 
Traditionell haben Gedächtnisinstitutionen wie Archive, Bibliotheken und Museen dafür gesorgt, dass die Zeugnisse unseres Schaffens der Nachwelt erhalten bleiben. - - Mit dem Übergang in die digitale Welt aber entstehen gänzlich neue Herausforderungen. - - Wie sich die Rollen der Akteure ändern und welche neuen Aufgaben entstehen, war Thema der 8. Initiative "Nachhaltigkeit in der Digitalen Welt" des Internet und Gesellschaft Collaboratory e. V. Die Experten haben sich unter anderem mit unterschiedlichen strategien digitaler Langzeitarchivierung, dem Medienwechsel und den Rollen von privaten und öffentlichen Akteuren beschäftigt. - - Die Treffen der von Paul Klimpel und Jürgen Keiper geleiteten Expertengruppe - ermöglichten einen sachorientierten, inhaltlichen Diskurs, bei dem die - organisatorische Einbindung der Teilnehmer und damit auch die Interessen der - verschiedenen Institutionen in den Hintergrund traten. Dieser freie Diskurs war es, der die arbeit der Initiative auszeichnete und aus dem heraus deutlich wurde, wo gehandelt werden muss. Der Berliner Appell zum Erhalt des digitalen Kulturerbes ist Ausdruck eines Konsenses, der über institutionelle und kulturpolitische Gräben hinweg besteht. - - Die Frage, was mit den eigenen privaten Daten auf digitalen Trägern in 10 oder 20 Jahren sein wird, veranschaulicht gut, dass dieses Thema große Relevanz besitzt - für den Einzelnen wie für die Gesellschaft. Mit diesem Band hofft das CoLab, einen Beitrag zum Diskurs über Nachhaltigkeit in der digitalen Welt zu leisten - einem Diskurs, der noch nicht zu Ende ist und fortgesetzt werden muss. - - (Vorwort des Lenkungskreises)
Was bleibt von den Zeugnissen des kulturellen Schaffens und der Wissenschaft, die auf digitalen Trägern festgehalten werden, in fünf, in zwanzig oder in einhundert Jahren? Experten beleuchten aus unterschiedlicher Perspektive verschiedene Aspekte von Nachhaltigkeit und digitaler Langzeitarchivierung. Ungeachtet aller Unterschiede einigt sie die Überzeugung, dass jetzt gehandelt werden muss, um die Grundlagen für eine nachhaltige Sicherung des kulturellen Erbes in der digitalen Welt zu schaffen. Eine Publikation des Internet & Gesellschaft Co:llaboratory e.V. In der 8. Initiative „Nachhaltigkeit in der Digitalen Welt“ des Internet & Gesellschaft Co:llaboratory e.V. haben sich zwischen März und Juni 2013 Expertinnen und Experten aus Gedächtnisinstitutionen, Wirtschaft und Gesellschaft in mehreren Workshops intensiv über die Herausforderungen der nachhaltigen Sicherung unseres digitalen kulturellen Erbes ausgetauscht. Die Initiative fand statt in Kooperation mit dem Institut für Museumsforschung, dem Kompetenznetzwerk zur digitalen Langzeitarchivierung, nestor, und dem iRights.Lab Kultur. Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit liegen seit Kurzem in der Publikation Was bleibt? Nachhaltigkeit der Kultur in der digitalen Welt als PDF-Datei vor. Es geht darin u.a. um die Sicht der Gedächtnisinstitutionen, Fragen der digitalen Langzeitarchivierung und der Speichertechnologien, juristische Perspektiven, medienspezifische Besonderheiten und allgemeine Aspekte der Überlieferung. Die Publikation ist geprägt von der Sorge, dass die „Bewahrung dieses Wissens und dieser Kultur [...] auf tönernen Füßen“ steht, so formuliert in dem Berliner Appell, der von einem Großteil der Autorinnen und Autoren unterzeichnet wurde. Die Publikation enthält auch einen Zwischenruf von Kathrin Passig, in dem sie feststellt, dass Nachhaltigkeit kein Wert an sich sei. Ihrer Meinung nach liegen Informationsverluste „in aller Regel nicht an Materialversagen, sondern an nachlassendem Interesse“
Mehr zum Titel: 
 
Standort: 
Signatur: 
E.2.5.1.Klim
 
 
 
Literaturverwaltung: 
1 von 1
      
Über den Zitierlink können Sie diesen Titel als Lesezeichen ablegen oder weiterleiten
 
1 von 1