Deutsch Englisch

Neuerwerbungen

Katalogzugriff über EZproxy

Speichern

Trefferanalyse

 
 
 
 
 
 
 
 
1 von 1
      
* Ihre Aktion  Suchen ([PPN] Pica-Produktionsnummer) 1790090792
Online Ressourcen (ohne Zeitschr.)
Titel: 
Person/en: 
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
Tübingen : Mohr Siebeck, 2022
Umfang: 
1 Online-Ressource (XIX, 839 Seiten)
Art des Inhalts: 
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als (Druckausgabe) : ISBN 9783161613722
ISBN: 
978-3-16-161373-9 PDF
Weitere Ausgaben: 978-3-16-161372-2 (Druckausgabe)
Identifier: 
Schlagwörter: 
Sachgebiete: 
Inhalt: 
Emil Lask (1875–1915) ist neben Wilhelm Windelband (1848–1918) und Heinrich Rickert (1863–1936) einer der maßgeblichen Vertreter des philosophischen Neukantianismus der sog. südwestdeutschen Prägung. Der Neukantianismus war um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert eine der führenden Universitätsphilosophien. Er wirkte in vielerlei Hinsicht über die Philosophie hinaus auf andere Bereiche wie die Rechtswissenschaft, Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Pädagogik. So haben etwa Max Webers Verstehende Soziologie, Georg Jellineks Staatslehre, Georg Lukács' Ästhetik, die Rechtsphilosophie Gustav Radbruchs und die Rechtstheorie Hans Kelsens maßgebliche Impulse vom Neukantianismus empfangen sowie umgekehrt dem Neukantianismus Gestalt verliehen. Die Edition versammelt die gesamte erhaltene wissenschaftliche Korrespondenz Emil Lasks. Im Mittelpunkt steht dabei der intensive fachliche Austausch mit Heinrich Rickert, dem akademischen Lehrer Lasks. Dabei ermöglicht die Edition, die Entwicklung des Lask'schen Denkens jenseits seiner wenigen Veröffentlichungen nachzuvollziehen, und es wird deutlich, inwiefern Lask sich, etwa im Wege einer Hinwendung zur Phänomenologie Edmund Husserls, vom Neukantianismus entfernte. Zugleich offenbart der Briefwechsel eine Vielzahl von Einblicken in die universitäre Landschaft des frühen 20. Jahrhunderts.
In addition to Wilhelm Windelband and Heinrich Rickert, Emil Lask (1875–1915) is one of the most important representatives of neo-Kantianism of the so-called »Southwest German« school. This work is a collection of all of Lask's extant academic correspondence. It focuses on Lask's intense correspondence with his mentor Heinrich Rickert. This edition makes it possible to trace the development of Lask's thinking beyond his few publications, and it becomes clear to what extent Lask distanced himself from neo-Kantianism, for example by turning to Edmund Husserl's phenomenology. The correspondence also provides a multitude of insights into the university environment of the early 20th century.
Rechteinformation:
 
Anmerkung: 
Zugriff auf frei verfügbares E-Book / Free access to the e-book:
Volltext: 
 
 
 
1 von 1
      
Über den Zitierlink können Sie diesen Titel als Lesezeichen ablegen oder weiterleiten
 
1 von 1