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Bücher
Titel: 
VerfasserIn: 
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
Opladen : Leske + Budrich, 2000
Umfang: 
282 S. ; 21 cm
Anmerkung: 
Literaturverz. S. 261 - 282
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet ; Bücherarchiv der GWV-Verlage (Rechtsgrundlage SLG) . UB Braunschweig
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage SSG) . UB Tübingen
ISBN: 
3-8100-1294-7
978-3-663-11107-8
3-8100-2478-3 kart. : DM 39.80, sfr 37.00, S 291.00
Weitere Ausgaben: 978-3-663-11106-1 (Fernzugriff)
Mehr zum Titel: 
Literaturverz. S. 261 - 282
Schlagwörter: 
*Deutschland <DDR>
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Klassifikation der Library of Congress: HN460.5.A8
Inhalt: 
Wie entsteht politischer Protest in einer politisch durchorganisierten Gesellschaft? Diese Frage wird untersucht anhand des Aufkommens politisch alternativer Gruppierungen im Umfeld der evangelischen Kirchen in der DDR. Was waren die sozialen und politischen Bedingungen, unter denen sich politischer Protest in der DDR formieren konnte? Ausgehend von einer Analyse der politischen Verfaßtheit der DDR-Gesellschaft wird diese Frage unter Rückgriff auf geläufige Ansätze der Bewegungsforschung (political opportunity structure approach, Ressourcenmobilisierungsansatz, framing-Konzepte) untersucht. Die empirische Materialgrundlage bilden Interviews mit führenden Vertretern der politisch alternativen Friedens-, Umwelt- und Menschenrechtsgruppen in der DDR. Ihre Aussagen dienen dazu, Motive für das politische Engagement in diesen Gruppen herauszuarbeiten, sowie Ziele und Mittel ihres Handelns, ihre interne Kommunikationsstrukturen und ihre externen Beziehungen zur SED, zur Kirche, zu den Ausreisewilligen und zur Bevölkerung zu analysieren. Den Abschluß bildet eine Analyse der Rolle der Opposition im Prozeß des gesellschaftlichen Umbruchs im Herbst 1989, die auf der Grundlage eines Modells von Pierre Bourdieu zu einer neuen Erklärung dieses Prozesses kommt. - Seit Ende der achtziger Jahre versuchen Politik- und Sozialwissenschaftler, das Aufkommen der politisch alternativen Gruppen in der DDR in das Phänomen der neuen sozialen Bewegungen einzuordnen und als Folge modernisierungsgenerierter Probleme darzustellen. Der hier vorgeschlagene Ansatz beachtet stärker die DDR-spezifischen Voraussetzungen des Entstehens dieser Gruppen. Auf breiter empirischer Grundlage werden die Geschichte der alternativen Gruppierungen, ihre Strukturtypik sowie die Handlungsmotive und Einstellungen ihrer Mitglieder analysiert.
Mehr zum Titel: 
Cover
 
Lokale Sachgebiete: 
 
Standort: 
Lesesaal I
Signatur: 
M 3900/90
Ausleihstatus: 
i.d.R. ausleihbar
Bitte am Standort entnehmen/benutzen.
 
 
 
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