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Ost-westdeutsche Widersprüche : ostdeutsche Jugendliche nach der Wende und Integrationserfahrungen jugendlicher Übersiedler im Westen / Ralf Vollbrecht

Von: Materialtyp: TextTextInhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandSprache: Deutsch Verlag: Opladen : Leske und Budrich, 1993Beschreibung: 289 S. : graph. Darst.ISBN:
  • 3810011126
Schlagwörter: RVK: RVK: MS 2150 | CV 6800 | DU 3000LOC-Klassifikation:
  • HQ799.G5
Online-Ressourcen:
Inhalte:
Zusammenfassung: Der politische Zusammenbruch der DDR hat gesellschaftliche Transformationsprozesse in Gang gesetz, die auch für viele Jugendliche grundlegende Umstrukturierungen ihrer Lebenswelten mit sich bringen. Der Verlust biographischer Kontinuität durch die notwendige Neubewertung der eigenen Vergangenheit sowie durch den Wegfall alter und das Hinzukommen spezifisch neuer Zukunftsoptionen kann als Krisensituation verstanden werden, die durch biographische Transformationen bewältigt werden muß. Biographie wird dabei verstanden als alltagsweltliches Konstrukt, das der eigenen Lebensgeschichte Identität und Sinn zuschreibt. In ausführlichen quantitativen Interviews sind zwanzig jugendliche Übersiedler in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg (Oktober/November 1990) und zwanzig ostdeutsche Jugendliche in Leipzig und seinem ländlichen Umfeld (Januar 1991) befragt worden. Die erhobenen Interviews sind vollständig transkribiert und fallbezogen ausgewertet worden. In einem weiteren Schritt wurde versucht, typische soziale Erfahrungen biographischer Transformation herauszuarbeiten und darzustellen. Die offenen, biographischen Interviews werden ergänzt durch eine Rekonstruktion ausgewählter Lebensgeschichten als Ich-Erzählung der jeweiligen Jugendlichen, die eine gerade in pädagogischen Kontexten wünschenswerte Anschaulichkeit sichern soll. (PHF/teilw. übern.)PPN: PPN: 277781000
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Ausleihbestand BBF Geschlossenes Magazin 94.800 Verfügbar BBF1008501
Anzahl Vormerkungen: 0

Literaturverz. S. 281 - 289

Der politische Zusammenbruch der DDR hat gesellschaftliche Transformationsprozesse in Gang gesetz, die auch für viele Jugendliche grundlegende Umstrukturierungen ihrer Lebenswelten mit sich bringen. Der Verlust biographischer Kontinuität durch die notwendige Neubewertung der eigenen Vergangenheit sowie durch den Wegfall alter und das Hinzukommen spezifisch neuer Zukunftsoptionen kann als Krisensituation verstanden werden, die durch biographische Transformationen bewältigt werden muß. Biographie wird dabei verstanden als alltagsweltliches Konstrukt, das der eigenen Lebensgeschichte Identität und Sinn zuschreibt. In ausführlichen quantitativen Interviews sind zwanzig jugendliche Übersiedler in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg (Oktober/November 1990) und zwanzig ostdeutsche Jugendliche in Leipzig und seinem ländlichen Umfeld (Januar 1991) befragt worden. Die erhobenen Interviews sind vollständig transkribiert und fallbezogen ausgewertet worden. In einem weiteren Schritt wurde versucht, typische soziale Erfahrungen biographischer Transformation herauszuarbeiten und darzustellen. Die offenen, biographischen Interviews werden ergänzt durch eine Rekonstruktion ausgewählter Lebensgeschichten als Ich-Erzählung der jeweiligen Jugendlichen, die eine gerade in pädagogischen Kontexten wünschenswerte Anschaulichkeit sichern soll. (PHF/teilw. übern.)

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